Das hört sich ja grausam an.
So ganz ohne Selbst-Gefühl oder Gedanken der eigenen Individualität hört sich die Geschichte ja an wie ein Borg-Überfall: "Widerstand ist zwecklos

! Ihr seit assimiliert!"
Sollte das ein Optimalzustand sein, den man anstreben und drauflosmeditieren sollte?
Ego = Ich, also würde das Ganze auf eine Elimination des Ich-Gefühls bzw. Selbstbewußtseins hinauslaufen. Was bleibt denn dann noch?
Selbst um ein "Wir" zu erkennen, braucht man einen "Ich-Beobachter", also wiederum ein Ego, der feststellt, dass es auch andere gibt, mit denen es zusammen das "Wir" bildet. Das
Ich steht dann in Relation zum
Wir.
Wahrscheinlich ist das Ego deshalb so überlebensfixiert und der Mensch scheut sich vor dem Tod?
Wenn aber ein Ich-Beobachter auf irgend eine Art und Weise übrig bleibt, dann kann auch gleichzeitig von keinem Ego-Verlust die Rede sein, denn das Ego ist dieses Ich-Bewußtsein, das sich selbst wahr nimmt.
Man kann aber von keinen Ich-Erlebnissen berichten, wie das
Ich Dimensionen wechselt bzw. ins Nirvana aufsteigt und im gleichen Atemzug von seinem Verlust reden. Wenn es verloren wäre, dann wäre auch keine Erfahrung da, den da einer sein eigen nennen könnte.
Irgend wie paradox

.
MfG
Jea