Welchen Weg soll ich gehen!?

habe heute eine absage bekommen (aus der anderen stadt). Die hatten mir schon mündlich eine zusage gegeben. Habe momentan n ungutes gefühl und der job, der in meiner heimat ist, ist auch noch nicht sicher...

Keine wirklich gute Sitataion in der du dich befindest, aber wenn du in der Stadt in der du jetzt wohnst auch noch einen Job hast würde ich da erstmal bleiben.
Wenn du deine Wohnung gekündigt hast suche die etwas günstigers das du finanzieren kannst und wenn nicht steht dir sicherlich Hilfe zu.
Und dann lasse erstmal Gras über die Angelegenheit wachsen um einen Neubeginn zu wagen, denn jeder Schritt den du jetzt machst wäre nur ein halber weil dein Kopf im Moment voll ist von negativem.
Und was mündliche Zusagen betrifft :escape:geredet wird viel, die Fakten zählen das schriftliche.

LG
 
Werbung:
Hallo moonlight,

sicher keine so schöne Situation für dich im Moment. Ich glaube auch, dass dir seelisch hauptsächlich die Trennung zu schaffen macht. Das ist ein ganz normaler Trauer-Prozess, aber er braucht eben Zeit.
Und die Enttäuschung über das Verhalten deiner Mitbewohnerin musst du auch erst mal verkraften, soetwas verletzt.

An deiner Stelle, denke ich, würde ich für die nächste Zeit die Entscheidung treffen, bei der du das Gefühl hast, am ehesten zur Ruhe kommen zu können. Ganz egal, wo das ist.

Wenn du später wieder genug Energie und neuen Tatendrang verspürst (und das wirst du), dann kannst du ja dein Leben von Grund auf neu gestalten.

.....mit dem richtigen menschen hält man es überall aus...

... aber zuerst muss man es mit sich alleine gut aushalten können! Alles andere (zB der "richtige" Mensch) ergibt sich dann von alleine.:)

LG
Lucille
 
ich kann dir auch nur raten, auf dein herz zu hören und dorthin zu gehen, wo dich die bäume kennen, nicht dorthin wo du die bäume kennst!
dorthin, wo du geliebt und angenommen wirst, egal, was du hast oder wer du bist. dorthin, wo du das gefühl hast ZU HAUSE zu sein.

Liebe Wolkenflug!

Diese Worte waren gerade Balsam für meine Seele. Danke!

:liebe1:
 
Hallo moonlight,

sicher keine so schöne Situation für dich im Moment. Ich glaube auch, dass dir seelisch hauptsächlich die Trennung zu schaffen macht. Das ist ein ganz normaler Trauer-Prozess, aber er braucht eben Zeit.
Und die Enttäuschung über das Verhalten deiner Mitbewohnerin musst du auch erst mal verkraften, soetwas verletzt.

An deiner Stelle, denke ich, würde ich für die nächste Zeit die Entscheidung treffen, bei der du das Gefühl hast, am ehesten zur Ruhe kommen zu können. Ganz egal, wo das ist.

Wenn du später wieder genug Energie und neuen Tatendrang verspürst (und das wirst du), dann kannst du ja dein Leben von Grund auf neu gestalten.



... aber zuerst muss man es mit sich alleine gut aushalten können! Alles andere (zB der "richtige" Mensch) ergibt sich dann von alleine.:)

LG
Lucille

Ja, das denke ich auch... ruhe und kraft kann ich am besten in der nähe meiner freunde und familie tanken. Ich bin gespannt, wo es mit einer stelle klappt. Wenn es in meiner heimat ist, bin ich überzeugt, dass es so sein sollte, denn ich bin ja wirklich gezwungen, etwas zu ändern, weil ich weder kraft, noch geld oder eine perspektive (in der stadt) habe. Ich frage mich nur, warum ich immer solche hammerschläge bekomme, nacheinander und jedes mal wenn ich denke, dass ich es geschaft habe. Hat sich das meine seele wirklich selber ausgesucht? Das schöne an allem ist, dass ich glaube, dass demnächst etwas ganz schönes kommen muss. Irgendwann muss ich ja mal halbwegs fertig sein und an lektionen reicht es mir so langsam ;-)
 
Werbung:
Hallo zusammen! Ich hatte diemöglichkeit, in einer aufstellung mitzuwirken. Das war wirklich unglaublich, was da passiert.
Ich habe wie gesagt nicht selber aufgestellt, sondern nur bei einer anderen person mitgewirkt.
Ich erkenne jetzt im moment ganz stark, was mein problem ist, was in mir schlummer und dass genau das, wovor man angst hat, auch passieren wird. Das ist aber das, was im unterbewusstsein tief verankert ist.
Wenn ich an meine kinheit zurückdenke, war es immer so, dass ich mir einen platz erkämpfen musste. Ich bin als 5. kind geboren und als ich 12 war, ist mein vater gestorben. Meine geschwister haben mich früher damit aufgezogen indem sie sagten; ich sei nicht geplant gewesen. Das habe ich immer gespürt, denn ich hatte nie einen raum für mich, hatte kein eigenes zimmer... Stand immer zwischen den personen. Bis ich mit 20 all meinen mut zusammenriss und auszog. Ich wollte mir mein eigenes zu hause schaffen, wollte gesehen und geachtet werden, doch ich habe immer wieder erfahren, dass ich (egal wo) immer nur dazwischen stand. Irgendwelche umstände (die jetzt ganz deutlich zu spüren bekomme) wzingen mich in eine position, in der ich mich alleine fühle. Bei meiner aktuellen arbeitsstelle stehe ich zwischen 2 abteilungen. Keine und dann wieder alle sind für mich zuständig. Die wohnung in der ich dachte, ich hätte eigentlich ein zu hause gefunden MUSS ich verlasen, da ich plötzlich alles verloren habe... Die mitbewohnerin, von der ich dachte, sie sei eine freundin, hat mich hintergangen und ausgenutzt, so dass ich durch sie meineganzen geldreserven verloren habe. Meine arbeit wird mir gekündigt und man wirft mir vor, dass ich nicht gebraucht werde, dass der bedarf doch nicht so groß ist, wie sie dachten... ich würde ja auch nirgendwo so richrtig dazugehören... Das alles erinnert mich an meine kindheit, was mir allerding JETZT, wo mir die ganzen dinge wiederfahren sind erst bewusst wird...
Daran muss ich arbeiten. Ich denke, dass dafür so eine aufstellung ganz gut ist, da man alles aus einem ganz anderen blickwinkel betrachten kann.
 
Zurück
Oben