Etwas, da ich sehr mag, weiß nicht von wem.
Die Felder, die Wälder, die Berge verschneit,
der Winter,
er hält sie gefangen.
Und droben am Himmel,
im Silberkleid,
die Sterne funkeln und prangen.
Der See ist gefroren in eisiger Pracht.
Der Wind weht kalt von Norden.
Und leise und sacht,
ganz still über Nacht
da ist es Weihnacht geworden.
Die Welt ist so stille,
der Abend tritt ein,
am Baume brennen die Kerzen.
Ihr Menschen!
Hütet den Frieden gut
und öffnet ihm die Herzen.
... und beim nächsten weiß ich von wem,
Erich Kästner
"Weihnachtslied, chemisch gereinigt" (glaube 1928)
zu singen nach der Melodie von "Morgen Kinder wird's was geben"
Morgen, Kinder, wird's nichts geben!
Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.
Mutter schenkte Euch das Leben.
Das genügt, wenn man's bedenkt.
Einmal kommt auch Eure Zeit.
Morgen ist's noch nicht so weit.
Doch ihr dürft nicht traurig werden.
Reiche haben Armut gern.
Gänsebraten macht Beschwerden.
Puppen sind nicht mehr modern.
Morgen kommt der Weihnachtsmann.
Allerdings nur nebenan.
Lauft ein bißchen durch die Straßen!
Dort gibt's Weihnachtsfest genug.
Christentum, vom Turm geblasen,
Macht die kleinsten Kinder klug.
Kopf gut schütteln vor Gebrauch!
Ohne Christbaum geht es auch.
Tannengrün mit Osrambirnen -
Lernt drauf pfeifen! Werdet stolz!
Reißt die Bretter von den Stirnen,
Denn im Ofen fehlt's an Holz!
Stille Nacht und heil'ge Nacht -
Weint, wenn's geht, nicht! Sondern lacht!
Morgen, Kinder, wird's nichts geben!
Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld!
Morgen, Kinder, lernt für's Leben!
Gott ist nicht allein dran schuld.
Gottes Güte reicht so weit . . . .
Ach, du liebe Weihnachtszeit!
So etwas brauche ich ab und zu, wenn die Weihnachtsfeiernden mir zu viel "heile Welt" suggerieren wollen. Das spiele ich zur Gitarre und dann geht die Post ab.
Liebe Grüße
Andrea
Die Felder, die Wälder, die Berge verschneit,
der Winter,
er hält sie gefangen.
Und droben am Himmel,
im Silberkleid,
die Sterne funkeln und prangen.
Der See ist gefroren in eisiger Pracht.
Der Wind weht kalt von Norden.
Und leise und sacht,
ganz still über Nacht
da ist es Weihnacht geworden.
Die Welt ist so stille,
der Abend tritt ein,
am Baume brennen die Kerzen.
Ihr Menschen!
Hütet den Frieden gut
und öffnet ihm die Herzen.
... und beim nächsten weiß ich von wem,
Erich Kästner
"Weihnachtslied, chemisch gereinigt" (glaube 1928)
zu singen nach der Melodie von "Morgen Kinder wird's was geben"
Morgen, Kinder, wird's nichts geben!
Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.
Mutter schenkte Euch das Leben.
Das genügt, wenn man's bedenkt.
Einmal kommt auch Eure Zeit.
Morgen ist's noch nicht so weit.
Doch ihr dürft nicht traurig werden.
Reiche haben Armut gern.
Gänsebraten macht Beschwerden.
Puppen sind nicht mehr modern.
Morgen kommt der Weihnachtsmann.
Allerdings nur nebenan.
Lauft ein bißchen durch die Straßen!
Dort gibt's Weihnachtsfest genug.
Christentum, vom Turm geblasen,
Macht die kleinsten Kinder klug.
Kopf gut schütteln vor Gebrauch!
Ohne Christbaum geht es auch.
Tannengrün mit Osrambirnen -
Lernt drauf pfeifen! Werdet stolz!
Reißt die Bretter von den Stirnen,
Denn im Ofen fehlt's an Holz!
Stille Nacht und heil'ge Nacht -
Weint, wenn's geht, nicht! Sondern lacht!
Morgen, Kinder, wird's nichts geben!
Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld!
Morgen, Kinder, lernt für's Leben!
Gott ist nicht allein dran schuld.
Gottes Güte reicht so weit . . . .
Ach, du liebe Weihnachtszeit!
So etwas brauche ich ab und zu, wenn die Weihnachtsfeiernden mir zu viel "heile Welt" suggerieren wollen. Das spiele ich zur Gitarre und dann geht die Post ab.
Liebe Grüße
Andrea