Weihnachtsblues

Dieses Jahr kamen unsere Lieben nicht zu uns, Menschen, die zu unserer Familie (vor allem unsere Kinder) und zum engen Freundeskreis gehören und die dieses Treffen über The Twelve Days of Christmas als den wichtigsten Punkt des Jahresgeschehens betrachten...

Dafür kam eine syrische Familie zu uns und Sie haben den Abend und die halbe Nacht mit uns verbracht und über ihre Feste und Traditionen, über ihr Land und ihre Hoffnung erzählt, wir haben Ihnen unsere Art, Christmas zu feiern gezeigt...Zwischendurch gabs Zooms-Treffen mit USA, Australien, Hamburg, London, Italien, Krakau und Paris...es kam keine Wehmut, kein Weihnachtsblues auf, wir konnten auch online Nähe spüren und die Anwesenden Syrer und ein befreundetes Paar gaben uns ein besonderes Gefühl für Weihnachten 2020...Es war anders als sonst, aber wir werden sogar einen Punkt für die Zeit danach übernehmen.
 
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Marcellina schrieb:
Dieses Jahr kamen unsere Lieben nicht zu uns, Menschen, die zu unserer Familie und zum engen Freundeskreis gehören und die dieses Treffen über The Twelve Days of Christmas als den wichtigsten Punkt des Jahresgeschehens betrachten...

Dafür kam ein syrische Familie zu uns und Sie haben den Abend und die halbe Nacht mit uns verbracht und über ihre Feste und Traditionen, über ihr Land und ihre Hoffnung erzählt, wir haben Ihnen unsere Art, Christmas zu feiern gezeigt...Zwischendurch gabs Zooms-Treffen mit USA, Australien, Hamburg, London, Italien, Krakau und Paris...es kam keine Wehmut, kein Weihnachtsblues auf, wir konnten auch online Nähe spüren und die Anwesenden Syrer und ein befreundetes Paar gaben uns ein besonderes Gefühl für Weihnachten 2020...Es war anders als sonst, aber wir werden sogar einen Punkt für die Zeit danach übernehmen.
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:kuesse:

Marcellina schrieb:
es kam keine Wehmut, kein Weihnachtsblues auf,
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Das ist dann thematisch hier aber nicht gut :sneaky: unter der Überschrift "Weihnachtsblues"
 
Red Eireen schrieb:
Das stimmt - an Weihnachten fühlt man die Lücke die liebe nahestehnde Menschen hinterlassen haben schmerzlich ganz besonders.

Aber wenn sie im Herzen bei uns bleiben - ist Weihnachten als auch eine geistige Zeit mit neuer Anbindung nach oben und hin zur Hoffnung- auch oft die Zeit von unsichtbaren Zeichen und medialen sanften Grüssen.
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ja, so ist es.

Und so manches mal hab ich Freude dabei.
Aber... bei einem Menschen, da ist es so schwierig, da klafft eine alte Wunde auf und das mit der Nähe kann ich dann gar nicht aushalten, weil es im Herz drin so weh tut. Nicht nur an Weihnachten, sondern immer, wenn er näher kommt. :unsure:
Es ist nun schon ein sehr alter Schmerz. Erklären kann ich mir das auch nicht recht, warum ich es nicht schaffen kann, mich wieder zu öffnen.
Schade und wirklich zutiefst bedauerlich und auch sehr beschämend, so eine Schockstarre bei jedem Annähern.

Ohne Hilfe von oben und von den Bäumen würd ich dran verzweifeln. Aber sie geben mir Kraft und Hoffnung, es wieder und wieder zu wagen. Und sie sind zum Glück geduldig mit mir.

Ach ja, so ist das eben mit dem Weihnachtsblues... all die sanften Grüsse sind trotzdem irgendwie schön und heilsam, auch wenn sie die alten Wunden berühren.

Danke für deine tröstenden Worte.
 
Marcellina schrieb:
sag ma so: wir erwarteten selbstverständlichst Weihnachtsblues, aber er wollte und wollte nicht kommen... geht es so? ;)
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smilie_happy_258.gif
....nicht so ganz ....wenn der Weihnachsblues nicht kommen wollte...
 
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Marcellina schrieb:
warten wir noch ab, Morgen ist noch Stefanitag - und der dritte harte Lockdown beginnt! :cool::LOL:
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Na gut....stimmt... Weihnachten ist noch nicht zu Ende...da ist immer noch Zeit für Blues .....

....oder den Grinch, der dem Blues folgt....dieses "wie mit den Fingernägeln auf einer Tafel kratzen"....:rolleyes: weil schon die ersten Nerven blankliegen...
 
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