Weg nach Bardon und Stejnar

@ Presidente

Jetzt weißt du warum ich auf deine Pn nicht geantwortet habe deine Art wie du dich über andere stellst ist schlicht weg falsch. Anscheinend hast du nichts kapiert.

Un wenn ich kontakt haben möchte mit jemanden wie dir dann geh ich zu Whoopi Goldberg (Oda Mae Brown)
 
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Hallo zusammen!

Ich befasse mich nur seit ca 3 Jahren mit Esoterik und bin vor kurzem zu dem entschluss gekommen den Weg von Bardon und Stejnar zu gehen.

Ich bin noch am anfang des Wegs (Stufe 1)
Ich bin auf der suche nach "Suchenden" die den selben Weg gehen möchten. Würde mich freuen über Gedankenaustausch und gegenseitige hilfestellungen.

Jede ernstgemeinte Pn. wird beantwortet.

Achja es gibt schon ähnliche Themen hab ein neues aufgemacht da die anderen schon sehr erkaltet sind.

Mfg Jürgen :danke:

Wenn du den Weg von Bardon gehen willst, gehst du ihn, weil du denkst, Vollkommenheit darin wieder zu finden.
Dem ist aber nicht so, allein aus den vorerst mal in den Kapiteln 1-5 beschriebenen Vorgehensweisen der Veredelung, wie auch den Übungen der Elemente betreffend.
Die Veredlung des Charakters ist durch irgendwelche Affirmationen reinste Oberflächenschminkerei da es jegliche Tiefe und Weisheit vermissen lässt. Zudem ist keine Schattenarbeit vorhanden, welche mehr Erkenntnis über sich selbst liefern würde.
Auch die Dogmas über gut und böse können für Pfaffen an der Kanzel durchaus richtig sein, wie für die Justiz. Aber tiefere Erkenntnis wird dadurch blockiert, weil das Wesen, die Geistseele dadurch nicht im Vollen verstanden wird.
Bei der Elementenlehre scheint mir einzig die Schulung des Feuer- Elements sehr wirksam und effektiv zu sein. Das Wasser- und Luft- wie Erd-Element kommt dabei zu kurz.
Dadurch kann dann beim angehenden Adepten ein Ungleichgewicht resultieren. Und dies führt über kurz oder lang zu einer Verständnis-, Erkenntnis-, wie auch zu einer gesellschaftlichen Blockade. Auch wegen dem einseitigen Verständnis des Wasser-Elements kommt auch das Mediale zu kurz. Nun, wie willst du dich mit den Wesen wirklich interaktiv auseinandersetzen, wenn du nicht “Sehen“ kannst. Dieses Astral-Sehen ist nicht zu verwechseln mit dem körperlichen sehen, wobei das körperliche sehen mit den Augen durchaus dem Feuer-Element entspricht. Im übrigen kannst du mit gewissen imaginären Übungen, welche in den Kapiteln 1-5 aufgeführt sind, durchaus deine Sehfähigkeit verbessern, wie zugleich auch die Visualisierungsfähigkeit. das entspricht, wie schon erörtert aber noch lange nicht der Sehfähigkeit im feinstofflichen Bereich.
Oder im Kapitel 1, die Gedankenleere wird dir mit der Zeit eine Verstärkung und den Aufbau des so genannten 3. Auges fördern. Wie auch die Fähigkeit, unerwünschte Gedanken fern zu halten.
Aber dies dient dir lediglich zum Gedankenlesen. Und dies nur, wenn du dein Gegenüber siehst. Des Weiteren kannst du dich besser an deine Träume erinnern.
Ansonsten führt es ausser zu Fiktionen nicht weit hin.
Ja man könnte annehmen, dass sich Tore zur Astralwelt oder zu den Ebenen der Elementarwesen öffnen, aber diese (nicht im Buch erwähnten) Werkzeuge, die du dabei aufgebaut hast, reichen dafür nicht aus.

Schon allein aus diesen kurz skizzierten anfänglichen Fehleraufzeichnungen innerhalb der ersten 4-5 Kapitel, lässt sich ohne weiteres erkennen, dass es sich nicht um eine “reine“ hermetische Lehre bezieht. Obwohl hier im so genannten Aufbaustudium eigentlich eine Basis aufgebaut werden sollte. Und eine Basis sollte eigentlich halten, wie ein Fundament, das für ein Hochhaus erstellt wird.

Das tut es nicht.

Oder mit einfachen Worten, du willst dich zum Athleten ausbilden aber am Ende kommt ein Bodybuilder heraus....:D

Ich vermute auch, dass Bardon es abgekupfert hatte, da in den drei Bänden einfach zuviel fehlt und deshalb diese drei Bände wahrscheinlich eher Grundlage einer Logenarbeit war.

Interessant ist diese Lektüre schon - aber sei vorsichtig. Bardon wird z.B. im "Frabato" was er scheins nicht veröffentlichen wollte, zum Guru erhoben.
Man siehe allein schon seine scheinbare inkarnationslinie - Ein Fake sondergleichen. Des Gleichen der Bericht über das abnehmen des Karmas von seinem Bruder, da er sein Leben übernommen hatte, wie des Weiteren sein jämmerlicher Tod im Gefängniss, lassen Weisheit und Können eines anscheinend so grossartigne Magiers, sehr missen.
 
Ich bezweifle, dass es äussere Einweihungswege gibt, ausser das Leben in dem man eingebettet ist.
Auf jedenfall ist es eine individuelle Angelegenheit.

In kurzen Sätzen:

- Lasse dich nicht zu fest in Dinge ein, welche versprechen, dass in so und sovielen Jahren sich irgendwie ein ersehntes Ziel ergibt.
- Gehe dem nach, was dich wirklich interessiert - auch das Tun, also die Ausführungen. (Ich gehe davon aus, dass hier auch die Begabungen, wie auch versteckt, die Wege liegen).
-Arbeite in Modulen...und wenn ein Modul einigermassen erreicht und erfahren ist, hat man einen neuen Ausblick und geht (dem Interesse folgend) zum Nächsten.
 
Welche Einweihungwege bzw. Bücher empfielt Ihr dann?

Deinen eigenen Weg!
Idealsterweise:Mach dein Leben zum Labor, und dich sowohl zum Wissenschaftler als auch zum Versuchskaninchen.
Bücher helfen, inwieweit du ihnen folgst ist deine Entscheidung.
Bücher die ich empfehle: S. Mace, Jan Fries, Paul Foster Case, Pete Carroll.
Ein Schritt für schritt findest du bei Frater VD. Es erscheint dir oberflächlich, weil es möglichst Dogmafrei ist und dem Lehrling Verantwortung und Eigeninitiative vermittelt. Du kommst schneller und weiter mit den Werkzeugen, als Bardons und Douvals.
Vielleicht entscheidest du dich auch für einen Orden.
 
Hier habe ich gerade "Liber Null and the Psychonaut" von Peter Carroll als kompletten Online-Text gefunden.
http://www.archive.org/details/LiberNullAndThePsychonaut

Muss ich mal lesen, ist auch mal interessant das im Detail (ich bin da ja nicht so belesen, habe das ja damals selbst rausgefunden;), ich weiß ja schon, dass manches ziemlich ähnlich ist) mit meinen eigenen Ideen (und Techniken) zu vergleichen, auch wenn ich ja nicht unbedingt magisch "aktiv" bin zur Zeit.

LG PsiSnake
 
Die Veredlung des Charakters ist durch irgendwelche Affirmationen reinste Oberflächenschminkerei da es jegliche Tiefe und Weisheit vermissen lässt.

Abgesehen davon, dass dafür nicht nur Affirmationen zur Verfügung stehen, kommt es natürlich auch ganz darauf an, wie oberflächlich man dieses Thema generell überhaupt angeht. Und Selbsterkenntnis endet mit Sicherheit nicht mit der Fertigstellung des Seelenspiegels in Stufe I.


Auch die Dogmas über gut und böse können für Pfaffen an der Kanzel durchaus richtig sein, wie für die Justiz. Aber tiefere Erkenntnis wird dadurch blockiert, weil das Wesen, die Geistseele dadurch nicht im Vollen verstanden wird.

Insbesondere, wenn man den gleich zu Anfang im WWA gegebenen Hinweis, dass es Gut/Böse im eigentlichen Sinne nicht gibt, sondern nur Menschlichkeitsbegriffe sind, scheinbar irgendwie überliest, nicht? :D


Bei der Elementenlehre scheint mir einzig die Schulung des Feuer- Elements sehr wirksam und effektiv zu sein. Das Wasser- und Luft- wie Erd-Element kommt dabei zu kurz.
Dadurch kann dann beim angehenden Adepten ein Ungleichgewicht resultieren.

Diese Aussage überrascht mich doch sehr, denn gerade bei Bardon wird sehr großen Wert auf das Elemente-Gleichgewicht gelegt und das hier bei den Übungen auch nichts vernachlässigt wird. Wie dies dann aber letztendlich in der Praxis von jedem Einzelnen auch tatsächlich umgesetzt wird, steht natürlich auf einem anderen Blatt Papier.

Aber nun gut, Bardon ist halt nicht jedermanns Sache. Möge jeder den für ihn richtigen Weg finden. :)


Liebes Grüßli
seagull
 
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