A
anthropos
Guest
Der Traum:
ER störte. ER war im Bademantel hinter uns her. Denn ER war ihr Ex(?)Freund und ich war sein Gegner. SIE war bei mir und wir hielten uns an der Hand. Es war an der See und riesige Wellen brandeten an den Strand. Während der Wind stürmte und sich am Horizont gewaltige Wellenberge auftürmten, flohen wir irgendwohin und ER war hinter uns her. Menschen sprangen in´s Wasser und wieder heraus. Der Sturm nahm zu und viele Menschen wurden in´s Meer gespült und verschwanden. Die Wasseroberfläche verformte sich zu unmöglichen Strukturen. Am Horizont türmte sich eine mehrere Kilometer hohe Welle auf, es war eine Springflut aus der Hölle, sie stand wie eine Wand und kam langsam näher.
Auch ER kam näher und schließlich war es Zeit, ihn mit einem gewaligen Tritt in´s Meer zu befördern. Das klappte problemlos, zwei Tritte genügten und ER verschwand für immer. Ich hatte aber ein schlechtes Gewissen. Wir flüchteten in die Stadt, während weiterhin das Meer alles überfluten wollte. Ich wußte immer, wo wir lang mußten, wo die Gefahr ersteinmal nicht war! Menschen ertranken um uns herum. Wir kamen in die Stadt, suchten das höchste Gebäude und retteten uns hinein. Es war höchste Zeit. Einige andere Menschen teilten mit uns das Gebäude. Wir sahen außen wieder Menschen ertrinken, von den gewaltigen Wassermengen hin und her gerissen, doch es war nicht möglich, sie zu retten. Schließlich fand das Wasser seinen Weg in das Gebäude. Die letzte Rettung war ein Schrank. Doch er mußte erst leergeräumt werden. Es gelang mir nach zähem Ringen, die Fächer auszuräumen: Jedes Fach war eine Anstrengung und es schien kein Ende zu nehmen. Doch dann war es soweit. In lezter Sekunde konnte ich SIE hineinstoßen, mich schützend vor sie setzen und die Tür anlehnen. Von außen strömte das Wasser an uns vorbei, die Tür war eine Barierre, wir waren in Sicherheit und gerettet. Ich wachte auf.
Meine Fragen:
Wer ist SIE?
Es gibt aber zwei, die in Frage kämen.
Wer war ER?
Es gibt keinen externen Kokurrenten. Bin ich es selber? Oder ist ER die andere?
Was ist das Wasser?
Gefühle, die toben?
Was bedeutet der Schrank und seine Fächer?
Sich zu sortieren und aufzuräumen?
Was kann meine Rolle im realen Geschehen sein?
Mein Gefühl nach dem Aufwachen war: Welch ein Glück, das die Rettung gelungen ist! Ich war zufrieden. Aber Träume sind ... Schäume. Oder darf ich das gute Ende als Omen nehmen und das Beste hoffen???
ER störte. ER war im Bademantel hinter uns her. Denn ER war ihr Ex(?)Freund und ich war sein Gegner. SIE war bei mir und wir hielten uns an der Hand. Es war an der See und riesige Wellen brandeten an den Strand. Während der Wind stürmte und sich am Horizont gewaltige Wellenberge auftürmten, flohen wir irgendwohin und ER war hinter uns her. Menschen sprangen in´s Wasser und wieder heraus. Der Sturm nahm zu und viele Menschen wurden in´s Meer gespült und verschwanden. Die Wasseroberfläche verformte sich zu unmöglichen Strukturen. Am Horizont türmte sich eine mehrere Kilometer hohe Welle auf, es war eine Springflut aus der Hölle, sie stand wie eine Wand und kam langsam näher.
Auch ER kam näher und schließlich war es Zeit, ihn mit einem gewaligen Tritt in´s Meer zu befördern. Das klappte problemlos, zwei Tritte genügten und ER verschwand für immer. Ich hatte aber ein schlechtes Gewissen. Wir flüchteten in die Stadt, während weiterhin das Meer alles überfluten wollte. Ich wußte immer, wo wir lang mußten, wo die Gefahr ersteinmal nicht war! Menschen ertranken um uns herum. Wir kamen in die Stadt, suchten das höchste Gebäude und retteten uns hinein. Es war höchste Zeit. Einige andere Menschen teilten mit uns das Gebäude. Wir sahen außen wieder Menschen ertrinken, von den gewaltigen Wassermengen hin und her gerissen, doch es war nicht möglich, sie zu retten. Schließlich fand das Wasser seinen Weg in das Gebäude. Die letzte Rettung war ein Schrank. Doch er mußte erst leergeräumt werden. Es gelang mir nach zähem Ringen, die Fächer auszuräumen: Jedes Fach war eine Anstrengung und es schien kein Ende zu nehmen. Doch dann war es soweit. In lezter Sekunde konnte ich SIE hineinstoßen, mich schützend vor sie setzen und die Tür anlehnen. Von außen strömte das Wasser an uns vorbei, die Tür war eine Barierre, wir waren in Sicherheit und gerettet. Ich wachte auf.
Meine Fragen:
Wer ist SIE?
Es gibt aber zwei, die in Frage kämen.
Wer war ER?
Es gibt keinen externen Kokurrenten. Bin ich es selber? Oder ist ER die andere?
Was ist das Wasser?
Gefühle, die toben?
Was bedeutet der Schrank und seine Fächer?
Sich zu sortieren und aufzuräumen?
Was kann meine Rolle im realen Geschehen sein?
Mein Gefühl nach dem Aufwachen war: Welch ein Glück, das die Rettung gelungen ist! Ich war zufrieden. Aber Träume sind ... Schäume. Oder darf ich das gute Ende als Omen nehmen und das Beste hoffen???