Was wisst ihr über Nekromantie?

  • Ersteller Ersteller Dolphins Mind
  • Erstellt am Erstellt am
Werbung:
Interessant - ein Spamaufruf?


In welcher Welt Du wohl lebst, dass Du die Aufforderung in einem FORUM (sic!) zu posten als Spamaufruf interpretierst............................................


Da hättest du sie aber gar nicht erst ermutigen müssen :)

Solange manche Delphine mit Spam und Beleidigungen und Unterstellungen nicht ermutigt werden müssen, bin ich sehr beruhigt, denn es stützt mein Weltbild.

Viel Feind viel Ehr ;)

418
 
Natürlich findet auch dies Berücksichtigung, sofern es gewünscht ist und ist dann auch darauf abgezielt bzw. Teil der Ahnenverehrung.
Warum lese ich denn ‚Verehrung’. Ich bin lediglich die Summe meiner Vorfahren und Erfahrungen. Insofern leben die Toten durch mich. Ich kann mir aber aussuchen, WIE. Und das ist die auch Crux dieses Threads.

Wenn ich ein Problem habe, das sich immer wiederholt, mich ausbremst, dann kann ich vermutlich davon ausgehen, dass es seine Ursache in übertragenen bzw. übernommenen Glaubensinhalten hat, die meine Reaktionen bestimmen. ‚Religiös’ als Attribut würde ich hier genauso auf weltliche Einstellungen übertragen.

Ich sehe da auch keinen Hinderungsgrund drin, christliche Gebete oder Vorlieben einzelner Ahnen mit einzubinden, schließlich sind wir nun seit vielen Generationen eben auch in dieses System vordergründig eingebunden und erziehen ja auch unsere Kinder selber, nach mehr oder weniger christlichen Werten.
Einbindung in dieser Form, wenn ich es richtig verstehe, wäre Übernahme? Und eben das gilt es zu bewusst zu machen. WAS übernehme ich da eigentlich. Vordergründig wäre es die Übernahme eines angenehmen oder unangenehmen Gefühls bei bestimmten Situationen. Das wird (dem Kind) intuitiv vermittelt, das passiert überwiegend unhinterfragt, aus dem ‚Bauch’ heraus, einfach so. Dabei geht es gar nicht darum, ob das System, diese oder jene Religion, nenn es Tradition, um es neutraler zu halten, an sich gut oder schlecht ist. Die Werte, die weitergegeben werden, haben ihren individuellen Ausdruck, sie werden ja irgendwie gelebt. Und das wird sehr subtil als BEWERTUNG weitergegeben.

Man kann hier durchaus auch von einer Form des Synkretismus sprechen, wenn man denn davon ausgeht, Körperlose noch eine zeitlang da an ihren alten religiösen Dogmen gebunden sind bzw. diese für sie eine Bedeutung haben.
Das verstehe ich nicht. Wie wären denn ‚Körperlose’, die gebunden sind? Geister?

Diese Erinnerung verblasst aber mit der Zeit und man ist da gar nicht so wirklich groß streng an religiöse Befindlichkeiten gebunden.
Wenn du mit verblassen eine sich leise abändernde Form meinst, sind wir d’accord. Weitergeben, weiterleben ist stille Post.
Die jeweilige Kultur ist die äußere (im übrigen sehr kraftvolle) Form, die immer mehr oder weniger verfälscht (persönlich) tradiert wird. Das gilt für alle moralischen Glaubensvorstellungen, die mit Riten in Verbindung gebracht werden. Welche als Ursubstanz natürlich sehr kraftvoll präsent ist. Das sind die Symbole, Zeichen, Metaphern what ever. Unmittelbar Erkennbares dadurch, dass wir alle Menschen sind und in Kultur leben.
Die Bewusstwerdung wäre nun, Verfälschungen selbst vorzunehmen und nicht hinzunehmen (um den Kreislauf des Eingebundenseins zu lösen und, ich sprach es bereits an, frei entscheidungsfähig zu werden – im Idealfall:zauberer1). Das setzt aber Reduktion, Erkenntnis und Wissen voraus.

Um die Toten einzubinden: darum kann es eben nicht schaden, wenn man weiß, wie beispielsweise ein katholisches Bestattungsritual aufgebaut ist, mit all seinen Beschwörungsformeln und Anrufungen.

Was wird denn da evoziert? Und warum? Was ist die Quintessenz, dass es gemacht wird? Hier wäre ein Ansatzpunkt, warum u.U. ein solcher Thread wie dieser in seinem ganzen, reißerischen Ansatz entsteht.

Da ist es dann eher mal das Echt kölnisch Wasser, welches die Großmutter mochte, oder die Pfeife, die ein Onkel seinerzeit liebte, was da Bedeutung hat. Somit eher weltliche denn kulturell anerzogene Religionsgemeinschaften.
Wo ist der Unterschied für das Leben? Es sind traditionelle Muster

(Echt Kölnisch Wasser ist im übrigen ein tolles Beispiel für Generationenakzeptanz. In unterschiedlicher Wahrnehmung. Die Werbestrategen sind durchaus auf der Höhe der globalen Welt und postulieren in verschiedenen Sprachen den Satz: „Ich glaube. 4711. Das WUNDERWASSER), hehe :D.

Die Frage bleibt, warum, unter welchen Bedingungen haben wir diese oder jene Vorstellung von Wohlgefühl oder Ablehnung? Was wirkt?

Und, wie gesagt, dann fängt die Arbeit an sich (selbst) erst an. Wie man das dann macht, was einen da anspricht, weil man es für sinnvoll, wirkungsvoll oder gefährlich erachtet, das liegt wiederum an den verschleiernden Fäden, die mein Minchen gar nicht sehen mag. DIE bremsen aus, die SIND der schwarze Nicht-Wechsel, der Vorhang, die Schlange, die in nur EINER Interpretation liegt. Aber das wäre ein neuer, verhängnisvoller Thread.

LG Loge33
 
Warum lese ich denn ‚Verehrung’. Ich bin lediglich die Summe meiner Vorfahren und Erfahrungen. Insofern leben die Toten durch mich. Ich kann mir aber aussuchen, WIE. Und das ist die auch Crux dieses Threads.

Verehrung nennt man das überbegrifflich. Man erweist den Ahnen die Ehre, da sei ein Teil von uns sind. Das sind Gebete, können Bilder sein, aber auch Dinge, die mit ihnen in direkter Verbindung standen und diverse Opfergaben, sei es Parfüm, Tabak, etwas vom Mittagessen usw.. Und ich stärke wiederum meinen Verbund dadurch, da von mir etwas persönliches hinterlege. Da auf einen Gegenstand halt mein Mensblut aufgetragen, Männer da alternativ z.B. Samenflüssigkeit und findet dann ebenso Platz auf dem Ahnenaltar.

Wenn ich ein Problem habe, das sich immer wiederholt, mich ausbremst, dann kann ich vermutlich davon ausgehen, dass es seine Ursache in übertragenen bzw. übernommenen Glaubensinhalten hat, die meine Reaktionen bestimmen. ‚Religiös’ als Attribut würde ich hier genauso auf weltliche Einstellungen übertragen.

Es wäre auch sehr fatalistisch, davon auszugehen, dass alle Probleme von außen auf uns einwirken. Aber eben nicht nur.

Einbindung in dieser Form, wenn ich es richtig verstehe, wäre Übernahme? Und eben das gilt es zu bewusst zu machen. WAS übernehme ich da eigentlich. Vordergründig wäre es die Übernahme eines angenehmen oder unangenehmen Gefühls bei bestimmten Situationen. Das wird (dem Kind) intuitiv vermittelt, das passiert überwiegend unhinterfragt, aus dem ‚Bauch’ heraus, einfach so. Dabei geht es gar nicht darum, ob das System, diese oder jene Religion, nenn es Tradition, um es neutraler zu halten, an sich gut oder schlecht ist. Die Werte, die weitergegeben werden, haben ihren individuellen Ausdruck, sie werden ja irgendwie gelebt. Und das wird sehr subtil als BEWERTUNG weitergegeben.

Nein Einbindung heißt da lediglich, dass ich Teile mit integriere.
Wenn ich ein Gebet, z.B. das "gegrüßet seist du Maria" einbinde, dann erweise ich dem christlichen Glauben meiner Ahnen da auch Achtung. Für mich persönlich hat das ja auch noch teilweise eine Verbindung, da ich ja mal irgendwann getauft wurde und viele Jahre auch in diesem religiösen Kontext aufgewachsen bin und hat somit für mich ganz persönlich da auch noch einen sehr persönlichen Bezug.
Es steht ja der Sache an und für sich nicht im Wege.

Das verstehe ich nicht. Wie wären denn ‚Körperlose’, die gebunden sind? Geister?

Das war nicht so glücklich formuliert. Körperlose oder auch Deinkarnierte, wenn dir das vom Tonfall her näher kommt.

Wenn du mit verblassen eine sich leise abändernde Form meinst, sind wir d’accord. Weitergeben, weiterleben ist stille Post.

Ja so in etwa.

Die jeweilige Kultur ist die äußere (im übrigen sehr kraftvolle) Form, die immer mehr oder weniger verfälscht (persönlich) tradiert wird. Das gilt für alle moralischen Glaubensvorstellungen, die mit Riten in Verbindung gebracht werden. Welche als Ursubstanz natürlich sehr kraftvoll präsent ist. Das sind die Symbole, Zeichen, Metaphern what ever. Unmittelbar Erkennbares dadurch, dass wir alle Menschen sind und in Kultur leben.
Die Bewusstwerdung wäre nun, Verfälschungen selbst vorzunehmen und nicht hinzunehmen (um den Kreislauf des Eingebundenseins zu lösen und, ich sprach es bereits an, frei entscheidungsfähig zu werden – im Idealfall ). Das setzt aber Reduktion, Erkenntnis und Wissen voraus.

Korrekt!

Um die Toten einzubinden: darum kann es eben nicht schaden, wenn man weiß, wie beispielsweise ein katholisches Bestattungsritual aufgebaut ist, mit all seinen Beschwörungsformeln und Anrufungen.

Nun ich kann auch spirituelle Ahnen ehren, ohne jetzt expliziet um deren Bestattungsrituale weiß.
Anrufungen oder meinetwegen auch Beschwörungen nehme ich aus dem Kontext heraus, innert dem ich mich befinde. Das hat auf die Arbeit keinen direkten Einfluss. Entweder ich habe den entsprechenden Kontakt oder eben nicht.
Da ist es dann schon interessanter die Vorlieben zu kennen.

Was wird denn da evoziert? Und warum? Was ist die Quintessenz, dass es gemacht wird? Hier wäre ein Ansatzpunkt, warum u.U. ein solcher Thread wie dieser in seinem ganzen, reißerischen Ansatz entsteht.

Warum man die Geister anruft? Nun um Antworten oder auch Hilfe zu erbitten.
Einen reißerischen Ansatz kann ich allerdings jetzt nicht wirklich entnehmen, was einzelne User hier da ihrerseits mit in Verbindung bringen, liegt wohl am Einzelnen, sofern es für ihn/sie überhaupt einen Bezugspunkt gibt.

Wenn man sich mal so im Forum umschaut, da werden Engel wie bunte Gummibärchen verramscht, Krafttiere mal im außen, mal von der Warte innen betrachtet. Auch hier hat es großen Bedarf an "Wissen".
Bei den Jenseitskontaktern im entsprechenden Unterforum wird flott mal alles ins Licht geschickt, weil die Vorstellung anscheinend so abstrus ist, Deinkarnierte kein Problem haben und sich wunderbar mit arbeiten lässt.
Sofern man denn davon ausgeht, diese im Außen zu sehen, als eigenständige Wesenheiten mit unterschiedlichen Energien, Ausprägungen, Vorlieben usw.

Wo ist der Unterschied für das Leben? Es sind traditionelle Muster

Oder liebgehaltene Erinnerungen.

(Echt Kölnisch Wasser ist im übrigen ein tolles Beispiel für Generationenakzeptanz. In unterschiedlicher Wahrnehmung. Die Werbestrategen sind durchaus auf der Höhe der globalen Welt und postulieren in verschiedenen Sprachen den Satz: „Ich glaube. 4711. Das WUNDERWASSER), hehe .

Kölnisch Wasser war jetzt einfach nur ein Beispiel. Selbiges auch zum Reinigen Anwendung finden kann.

Die Frage bleibt, warum, unter welchen Bedingungen haben wir diese oder jene Vorstellung von Wohlgefühl oder Ablehnung? Was wirkt?

Das können persönliche Erinnerungen an noch bekannte Ahnen sein, die man damit in Verbindung bringt, ebenso aber auch und hier wird es dann wieder spannender, Dinge die sie wirklich mochten, worüber man zum Zeitpunkt selber erstmal keine Ahnung hatte.
Sie das Beispiel mit dem Kuchen weiter oben.
Und natürlich ist niemand vor mindfuck gefeit. Drum versucht man auch die Dinge so gut es eben geht zu verifizieren. Auch das gehört zum Arbeiten mit dazu.

Und, wie gesagt, dann fängt die Arbeit an sich (selbst) erst an.

Yepp die Arbeit an sich selber steht immer im Vordergrund. Fest verwurzelt mit der Erde, mit beiden Beinen fest und ganz im Leben stehen. Mit all seinen Höhen und Tiefen. Man bittet die Ahnen um Führung, Schutz und Unterstützung.
Das ist Ahnenarbeit.

Aber wie gesagt, das steht hier erstmal nur für mich selber und das, was es eben auch beinhaltet. Und Ahnen sind für mich nunmal ein ganz normaler Teil in meinem Leben, entsprechend da auch in Arbeiten mit eingebunden.
Mit ihnen steht und fällt alles. Darum ist Ahnenarbeit auch so wichtig.

Wie man das dann macht, was einen da anspricht, weil man es für sinnvoll, wirkungsvoll oder gefährlich erachtet, das liegt wiederum an den verschleiernden Fäden, die mein Minchen gar nicht sehen mag. DIE bremsen aus, die SIND der schwarze Nicht-Wechsel, der Vorhang, die Schlange, die in nur EINER Interpretation liegt. Aber das wäre ein neuer, verhängnisvoller Thread.

Mit seinen Dämonen muss jede(r) selber zusehen, wie er/sie klarkommt.
Aber tu dir keinen Zwang an.
Input wird es aber wohl eher weniger haben. Denn Feindbilder wollen sorgsam umhegt und gepflegt werden.

VG
Palo
 
Nein Einbindung heißt da lediglich, dass ich Teile mit integriere.
Wenn ich ein Gebet, z.B. das "gegrüßet seist du Maria" einbinde, dann erweise ich dem christlichen Glauben meiner Ahnen da auch Achtung. Für mich persönlich hat das ja auch noch teilweise eine Verbindung, da ich ja mal irgendwann getauft wurde und viele Jahre auch in diesem religiösen Kontext aufgewachsen bin und hat somit für mich ganz persönlich da auch noch einen sehr persönlichen Bezug.
Es steht ja der Sache an und für sich nicht im Wege.

Ich denke vielmehr, dass es eine große Symbolkraft hat, die es zu nutzen gilt. Warum sollte ich diese Energie selber bereitstellen, wenn ich sie so verfügen kann. Wenn ich sie in genau der richtigen Komposition mit allen Facetten bereits vorfinde. (Solange es sich eben auf diese Thematik bezieht.) Das wäre mein Ansatz.

Trotzdem habe ich mit der Formulierung Verehrung bzw. Achtung erweisen so meine Probleme. Finde ich nicht passend.

Das war nicht so glücklich formuliert. Körperlose oder auch Deinkarnierte, wenn dir das vom Tonfall her näher kommt.

Magst du das kurz genauer sagen, was du unter "Körperlose oder auch Deinkarnierte" verstehst?

Da ist es dann schon interessanter die Vorlieben zu kennen.

Das ist für mich eher uninteressant, denn an den Indizien heute erkenne ich, was als angenehm oder unangenehm empfunden wurde. Das zeigt mir mein Umfeld.

Einen reißerischen Ansatz kann ich allerdings jetzt nicht wirklich entnehmen, was einzelne User hier da ihrerseits mit in Verbindung bringen, liegt wohl am Einzelnen, sofern es für ihn/sie überhaupt einen Bezugspunkt gibt.
Eben. Aber genau das war das Wesentliche bei der Erstellung des Threads.

Kölnisch Wasser war jetzt einfach nur ein Beispiel. Selbiges auch zum Reinigen Anwendung finden kann.
Aber ein Beispiel mit Mehrwert :weihna1. Danke.

Und danke Palo für die Einblicke in deine Systematik.

LG Loge33
 
Werbung:
Ich denke vielmehr, dass es eine große Symbolkraft hat, die es zu nutzen gilt. Warum sollte ich diese Energie selber bereitstellen, wenn ich sie so verfügen kann. Wenn ich sie in genau der richtigen Komposition mit allen Facetten bereits vorfinde. (Solange es sich eben auf diese Thematik bezieht.) Das wäre mein Ansatz.

Ja und korrekt, das kann eine sehr große Kraft haben. Man spürt dies auch, wenn da was ankommt.
Ich zieh hier jetzt auch mal einen Vergleich zur Magie der leeren Hand heran, auch dort ist da eine Energie zu spüren und du "weißt" das hat gepasst. Es können da mitunter auch schonmal Glühbirnen bei platzen oder anderes an Energie frei werden.
So ist es auch mit den Ahnen, das hat Kraft und Stärke, was aber nicht heißt, Beine hochlegen und gemütlich abwarten. Es können sich aber Wege auftun, die vorher verbaut waren. Lucia hat da auch mal zu dem Thema was nettes auf ihren Seiten gepostet.

Trotzdem habe ich mit der Formulierung Verehrung bzw. Achtung erweisen so meine Probleme. Finde ich nicht passend.

Warum nicht?
Du ehrst doch mitunter auch so Menschen und erweist ihnen Respekt und Achtung. Zumindestens geh ich mal davon aus. *gg*
Zum Thema Ahnen hat es da auch wunderschöne Titel, wie diese hier z.B.



Magst du das kurz genauer sagen, was du unter "Körperlose oder auch Deinkarnierte" verstehst?

Da es hier ja um die egun die Ahnen geht...:weihna1

Das ist für mich eher uninteressant, denn an den Indizien heute erkenne ich, was als angenehm oder unangenehm empfunden wurde. Das zeigt mir mein Umfeld.

Das ist schon relevant, denn es geht ja um die Stärkung und Anbindung mit selbigen. Persönliche Dinge die mit einzelnen Deinkarnierten namentlich da auch in Verbindung stehen, tragen/bringen ja auch in gewisser Weise noch eine zusätzliche Energie mit bei/ein.

Ahnen können da aber noch weiters mit eingebunden werden. In Zeremonien, wie z.B. den Ayagun (das sind die Krieger Ellegua, Ogun, Ochossi und Osun) die man erhält.
Dort werden, wie auch bei anderen Angelegenheiten, im Vorfeld ganz gezielt die Ahnen namentlich angerufen, zum Schluss der eigene Name und Geburtsdatum. Namen beinhalten auch bei den Ahnen neben dem Rufnamen, alle weiteren Vornamen, Nachname, bei verheirateten Frauen noch zusätzlich den Geburtsnamen. Die Ahnen werden darum gebeten, das anstehende hilfreich und kraftvoll zu unterstützen. Es findet u.a. ein Trankopfer statt, welches zu einem Teil auf den Boden geträufelt wird, ebenso die Ritualgegenstände, die im Einklang mit den Ahnen dort Anwendung finden.
Auch Wasser hat es für die Ahnen ebenso wie man selber damit auf der Stirn beträufelt wird. Auch hier geht es wieder darum, eine Verbindung zu schaffen.
Zum Schluss wird noch das Orakel befragt, ob alles soweit in Ordnung und erledigt ist, bevor die Egun, so kraftvoll sie im Vorfeld angerufen werden, langsam wieder entlassen werden. Erst danach findet weiteres statt.

Es geht um Ashé, die Energie die alles umgibt. Ashé auch, wieder mit seiner Seele in Einklang zu kommen und Harmonie zu leben. Das ist ebenfalls Teil dieser Philosophie und zwar eine ganz entscheidende.
Daher auch die Wichtigkeit und die Aussage, mit den Ahnen steht und fällt alles, bzw. erst die egun, dann die orisha. Orisha ist die Energie, die es in Einklang zu bringen gilt. An diese Energie wird man, mitunter kann das viele Jahre des Lernens dauern und beinhaltet letztlich über das ganze Leben sprich einen Inkarnationszyklus hier erstreckt, langsam wieder herangeführt und dieser Energie auch mehr und mehr sich nähert. Dies bezieht sich während einer Wiederinbetriebnahme sprich Inkarnation auch auf den Körper, den wir nunmal hier auf Erden haben, aber vor allem auch auf den Teil, den wir Ori (unser Geschick, "Ori" der Kopf und "sha" sich öffnen) wohl mit der Seele in Einklang verstanden bringen kann.

Eben. Aber genau das war das Wesentliche bei der Erstellung des Threads.

Ja wahrscheinlich hab ich hier den thread durch meine postings sabotiert und in eine andere Richtung gelenkt.
Aber viel Interesse scheint eh nicht vorhanden, es sei denn, es taucht mal zufällig ein Begriff auf, wo man schnell mal das schwarze Gedankenkästchen neuerlich mit Begrifflichkeiten füllen kann.
Inwiefern sowas hilfreich ist, k.P., vielleicht braucht es derlei Feindbilder, bis man mal irgendwann darauf kommt, dass unter Schattenarbeit was anderes verstanden wird, denn was negatives. *gg*

Und danke Palo für die Einblicke in deine Systematik.

Merci
Das war es dann jetzt aber auch von meiner Seite, hoffe das nicht all zu verwirrend war. Dem ein oder anderen das skuril oder meinetwegen auch abergläubisch vorkommen mag, liegt in der Sache und Natur begründet, was aber auch nicht wirklich tragisch ist.

VG
Palo
 
Zurück
Oben