Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. Oktober 2005
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aaaaaaah, was ist das schön, was Du geschrieben hast. Weißt Du, du sprichst mir aus meiner männlichen Seele.
Ich möchte Deiner wunderbaren Aufzählung noch etwas hinzufügen, in der Du die evolutorische Entstehung der menschlichen Bewußtseinsanteile beschreibst (also was da so jeweils wann dazu gekommen ist, gelle?) Und zwar den einen Punkt, der für uns alle heute so entscheidend ist und der sich heute beginnt, sehr fatale und letale (tödliche) Auswirkungen für uns alle zu haben.
Es ist die Abspaltung der körperlichen Materie von der geistigen und seelischen Materie unseres Lebens. Früher, vor der sogenannten "Aufklärung", waren geistiges Gut und irdisches Gut noch miteinander verbunden in der Wahrnehmung der Menschen. Man hatte Respekt vor der Kirche als Gebäude- heute ist das für uns ein Bauwerk, in dem man beten kann. Früher war das ein heiliger Ort, in dem man eine ganz andere Welt erleben konnte. Wenn früher etwas in der Natur beobachtet wurde, irgendein bekannter Vorgang wie die schwarze Katze, die über den Weg läuft oder ein Rabe am Himmel, dann leitete man daraus eine Tendenz ab, die sich im eigenen Leben gerade abspielt. Man "las" noch die Natur und ihre Bewegungen, konnte z.B. als einfacher Mensch das Wetter recht präzise vorhersagen- wir heute lesen Spiegel, Bild und Bunte, die uns unsere Natur "verkaufen" und glotzen entfremdet von der Natur in unser TV-Gerät.
Früher war menschliches Leben sehr viel weniger wert als heute in unserer westlichen Gesellschaft, das will ich nicht bestreiten. Wurdest Du als Mädchen geboren oder gar behindert (was in etwa das gleiche war), dann kamst Du ausserhalb des Dorfes lebendig in ein Massengrab, weil Du nicht ernährt werden konntest. Heute sind unsere Methoden da subtiler und dank der Empfängnisverhütung ist das Leid vielleicht nicht mehr so zahlreich. Ich meine schon, dass unsere gesellschaftlichen Grundrechte es uns ermöglichen, einen "Wert" zu empfinden: als Bürger. Nur: was tatsächlich "sind" wir heute noch? Sind wir noch mit Gott verbundene Wesen, oder müssen wir nicht spätestens, wenn wir die Haustüre verlassen um zum Arbeitsplatz zu gehen unsere vielleicht empfundene Männer- oder Frauen-Göttlichkeit an den Nagel hängen und einfach nur funktionieren wie ein Sklave? Um Geld zu haben? Weil wir ohne Geld nicht konsumieren können und "Abfall" des Sozialstaates werden?
Ich frage mich, wie lange wir alle diese Last mit der wir leben noch aushalten werden. Die Gesellschaft wird immer kränker- die Kosten für unser Gesundheitssystem, das dem Menschen Selbstheilungskräfte (=Göttlichkeit!!!) abspricht sind schon lange nicht mehr zu bezahlen. Jetzt sollen wir wieder mehr Beiträge in Deutschland bezahlen für eine Medizin, in der doch wieder die Entwicklung nicht dahin gesucht werden wird, kostengünstige und wirksame Verfahren wie die Akkupunktur zuzulassen. Und das aller schizophrenste ist für mich: die Ärzte in den Praxen erfahren immer mehr, dass die Menschen, die zu ihnen kommen, eigentlich nur innere Probleme mit ihrem Leben haben und es wird immer mehr in unseren Gesellschaften. Kaum einer kommt noch zurecht, sollte man meinen. Und diejenigen, die zurecht kommen fragen sich, was für eine Zukunft eine solche Gesellschaft hat, wenn sie denn noch/schon selbständig denken.
Die Vorstellung, dass ein Atom ausschließlich kraft seiner materiellen Bestandteile zusammen hält, ist für mich geradezu hirnrissig. Wie kann es sein, dass ich in meinem Körper Energie fließen fühle, die über das atomare Zusammenhängen meiner Innereien etc. weit hinausgehen, wenn wir als Menschen innerhalb der natürlichen Materie nicht von etwas "beseelt" werden, was uns die gesamte Wahrnehmung der Erde hier erst ermöglicht? Wie kann es sein, dass Materie in mein Bewußtsein dringt, wenn nicht ein "Funke" mir ermöglicht hat, meine menschliche Wahrnehmung der Materie überhaupt erst geschenkt zu bekommen? Wie kann es sein, dass Krankheiten in Bevölkerungen unterschiedlicher Kulturen und Nationen vollkommen unterschiedlich sind? Wie kann es sein, dass Kinder heute sehr viel kränker sind als noch vor 30 Jahren?
Wie kann das alles sein und ich will auch sagen: ich will das alles nicht so. Das ist auch der Grund, weshalb ich aus Deutschland weggezogen bin, muss ich sagen. Die Stimmung wird immer mieser. Wenn ich mir die Unzufriedenheit der Bundeskanzlerin manchmal anschaue, wenn sie die Verhandlungsergebnisse bekannt gibt und wenn ich die Bundespräsidenten höre, die das Land zu einem "Ruck" auffordern- machen wir als Bürger dann eigentlich alles richtig? Übernehmen wir eigentlich noch Verantwortung für unser Leben? Oder sind wir durch Medien und Wissenschaft schon unserer Macht vollkommen beraubt worden, die wir als göttliche Wesen (...geschaffen nach Seinem Ebenbild...) in einem Land mit garantierter persönlicher Freiheit eigentlich hätten? Sind nicht wir es alle, die AUFschrei(b)en müssten, dass man alles auch anders organisieren könnte? Unsere Kinder "stossen" die Lebenszusammenhänge längst ab, die wir ihnen anbieten. Und jetzt stehst Du neuerdings schon nach dem Studium mit 10-15.000 Euro Schulden da in Deutschland. Mir geht das langsam alles zu weit mit dieser Geldwirtschaft, muss ich sagen. Das ginge alles auch anders, das ist meine feste menschliche und männliche und weibliche Überzeugung und Einstellung.

Ich möchte Deiner wunderbaren Aufzählung noch etwas hinzufügen, in der Du die evolutorische Entstehung der menschlichen Bewußtseinsanteile beschreibst (also was da so jeweils wann dazu gekommen ist, gelle?) Und zwar den einen Punkt, der für uns alle heute so entscheidend ist und der sich heute beginnt, sehr fatale und letale (tödliche) Auswirkungen für uns alle zu haben.
Es ist die Abspaltung der körperlichen Materie von der geistigen und seelischen Materie unseres Lebens. Früher, vor der sogenannten "Aufklärung", waren geistiges Gut und irdisches Gut noch miteinander verbunden in der Wahrnehmung der Menschen. Man hatte Respekt vor der Kirche als Gebäude- heute ist das für uns ein Bauwerk, in dem man beten kann. Früher war das ein heiliger Ort, in dem man eine ganz andere Welt erleben konnte. Wenn früher etwas in der Natur beobachtet wurde, irgendein bekannter Vorgang wie die schwarze Katze, die über den Weg läuft oder ein Rabe am Himmel, dann leitete man daraus eine Tendenz ab, die sich im eigenen Leben gerade abspielt. Man "las" noch die Natur und ihre Bewegungen, konnte z.B. als einfacher Mensch das Wetter recht präzise vorhersagen- wir heute lesen Spiegel, Bild und Bunte, die uns unsere Natur "verkaufen" und glotzen entfremdet von der Natur in unser TV-Gerät.
Früher war menschliches Leben sehr viel weniger wert als heute in unserer westlichen Gesellschaft, das will ich nicht bestreiten. Wurdest Du als Mädchen geboren oder gar behindert (was in etwa das gleiche war), dann kamst Du ausserhalb des Dorfes lebendig in ein Massengrab, weil Du nicht ernährt werden konntest. Heute sind unsere Methoden da subtiler und dank der Empfängnisverhütung ist das Leid vielleicht nicht mehr so zahlreich. Ich meine schon, dass unsere gesellschaftlichen Grundrechte es uns ermöglichen, einen "Wert" zu empfinden: als Bürger. Nur: was tatsächlich "sind" wir heute noch? Sind wir noch mit Gott verbundene Wesen, oder müssen wir nicht spätestens, wenn wir die Haustüre verlassen um zum Arbeitsplatz zu gehen unsere vielleicht empfundene Männer- oder Frauen-Göttlichkeit an den Nagel hängen und einfach nur funktionieren wie ein Sklave? Um Geld zu haben? Weil wir ohne Geld nicht konsumieren können und "Abfall" des Sozialstaates werden?
Ich frage mich, wie lange wir alle diese Last mit der wir leben noch aushalten werden. Die Gesellschaft wird immer kränker- die Kosten für unser Gesundheitssystem, das dem Menschen Selbstheilungskräfte (=Göttlichkeit!!!) abspricht sind schon lange nicht mehr zu bezahlen. Jetzt sollen wir wieder mehr Beiträge in Deutschland bezahlen für eine Medizin, in der doch wieder die Entwicklung nicht dahin gesucht werden wird, kostengünstige und wirksame Verfahren wie die Akkupunktur zuzulassen. Und das aller schizophrenste ist für mich: die Ärzte in den Praxen erfahren immer mehr, dass die Menschen, die zu ihnen kommen, eigentlich nur innere Probleme mit ihrem Leben haben und es wird immer mehr in unseren Gesellschaften. Kaum einer kommt noch zurecht, sollte man meinen. Und diejenigen, die zurecht kommen fragen sich, was für eine Zukunft eine solche Gesellschaft hat, wenn sie denn noch/schon selbständig denken.
Die Vorstellung, dass ein Atom ausschließlich kraft seiner materiellen Bestandteile zusammen hält, ist für mich geradezu hirnrissig. Wie kann es sein, dass ich in meinem Körper Energie fließen fühle, die über das atomare Zusammenhängen meiner Innereien etc. weit hinausgehen, wenn wir als Menschen innerhalb der natürlichen Materie nicht von etwas "beseelt" werden, was uns die gesamte Wahrnehmung der Erde hier erst ermöglicht? Wie kann es sein, dass Materie in mein Bewußtsein dringt, wenn nicht ein "Funke" mir ermöglicht hat, meine menschliche Wahrnehmung der Materie überhaupt erst geschenkt zu bekommen? Wie kann es sein, dass Krankheiten in Bevölkerungen unterschiedlicher Kulturen und Nationen vollkommen unterschiedlich sind? Wie kann es sein, dass Kinder heute sehr viel kränker sind als noch vor 30 Jahren?
Wie kann das alles sein und ich will auch sagen: ich will das alles nicht so. Das ist auch der Grund, weshalb ich aus Deutschland weggezogen bin, muss ich sagen. Die Stimmung wird immer mieser. Wenn ich mir die Unzufriedenheit der Bundeskanzlerin manchmal anschaue, wenn sie die Verhandlungsergebnisse bekannt gibt und wenn ich die Bundespräsidenten höre, die das Land zu einem "Ruck" auffordern- machen wir als Bürger dann eigentlich alles richtig? Übernehmen wir eigentlich noch Verantwortung für unser Leben? Oder sind wir durch Medien und Wissenschaft schon unserer Macht vollkommen beraubt worden, die wir als göttliche Wesen (...geschaffen nach Seinem Ebenbild...) in einem Land mit garantierter persönlicher Freiheit eigentlich hätten? Sind nicht wir es alle, die AUFschrei(b)en müssten, dass man alles auch anders organisieren könnte? Unsere Kinder "stossen" die Lebenszusammenhänge längst ab, die wir ihnen anbieten. Und jetzt stehst Du neuerdings schon nach dem Studium mit 10-15.000 Euro Schulden da in Deutschland. Mir geht das langsam alles zu weit mit dieser Geldwirtschaft, muss ich sagen. Das ginge alles auch anders, das ist meine feste menschliche und männliche und weibliche Überzeugung und Einstellung.
