Die Antroposophen, die beschreiben das sehr schön. Die sagen, es gebe eine Oberwelt (Erde, das wo wir leben), eine Unterwelt (Hohlerde) und eine Zwischenwelt. Während der Körper auf der Obererde sitzen muß (es sei denn, man ist Bergmann
), reist der Geist im Erfahren von Krankheit und Gesundheit, man könnte auch platt sagen: während des Lebens, durch alle drei Welten. Der Geist ist also nicht fest verankert hier in der Materie, in der das Leben ist. Sondern er gleitet ab in ein Zwischenreich, wo er sich mit Nicht-Sichtbarem beschäftigt und viel vermutet. "ver-Mut-et"-- das Angstreich ist das Zwischenreich. Die Hohlerde/Unterwelt könnte man als das Innere der Aura bezeichnen, in dem sich Geist, Körper und Seele in ihren Bestandteilen zum individuellen Menschen mit seiner Biographie und Energie- im sogenannten Kausalkörper. Nur in der Hohlerde ("Sich Zurückziehen"...Meditations-Höhle...) kann letztlich die Findung geschehen, in der Geist, Körper und Seele zu einer spürbaren Einheit entwickeln, aus der dann das gesamte (gesunde) Leben entsteht.
Rückzug- das Wort schwingt mir nach bei der ganzen Sache, die Hohlerde. Die Erde ist "hohl", hohl ist auch dumm im Volksmund. Das ist nicht zufällig so, denn wer dumm ist (hohl), der hat in sich ganz andere Gedanken und hört in sich ganz andere Worte, als einer, der für die Wissenschaft geboren ist.
Wenn jetzt der Geist durch die Sozialisation gezwungen wird, ein "dummes" Leben zu führen, weil die Herkunftsfamilie geistig träge war- was passiert dann eigentlich mt einem Geist, der eigentlich super-kreativ ist und sich entwickeln will? In der geistig dumpfen Umgebung der Familie hat er es vielleicht nicht gelernt, überhaupt seine Kreativität zu beachten und sie a) hinzunehmen als gegeben und sie b) zu nutzen, um das eigene Leben darauf zu entwickeln und zu gestalten. Auch bei der Berufswahl hat man vielleicht etwas gewählt, was in der Familie üblich war- man wurde Schlosser, obwohl man sich eigentlich zum Atomphysiker eignet.
tja das Falsche macht man dann etwa bis man 30,35 Jahre alt ist und dann ist irgendwie im Leben "tilt". Es klappt nicht mehr, auf diese alte, "dumme" Art und Weise mit sich und der eigenen Lebenszeit umzugehen. Also sucht man nach Veränderungspotentialen und wo liegen die? In Fehlern, die man heute macht. Man hätte eine Ressource in sich, etwas viel, viel Besseres und Interessanteres zu machen und zu denken, als man es heute macht und denkt. Und man weiß: nur weil hier Dinge schief laufen, klappt es nicht. Und dann geht man auf die Suche nach den Ursachen: beobachtet.
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Ich verstehe irgendwie nicht ganz was du sagen möchtest...
Fehler von Rooo: er hat kein klares Ziel definiert, wo seine Suche eigentlich hingehen will. Er will Gott entlarven, will wissen, warum heute die 5 nicht aus einem Glücksspielbecher fällt. Glücksspiel ist eine Todsünder- der liebe Gott wird Dir das immer wieder zeigen:
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weshalb sollte das so sein? und wo fängt das "Glücksspiel" an, wo hört es auf?
Du machst Dreck, wenn Du mich versuchst. Da, ich zeige es Dir nochmal: diesmal kriegst du keine 6. Er wird Dir das immer weiter zeigen, daß Du ihn entlarven willst und daß Du das nicht schaffen wirst. Er zeigt immer nur, der gute alte Mann, direkt ins Leben hinein. Nur interpretiert man vollkommen falsch, weil die Intention ist, Gott zu entlarven.
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und was ist wenn genau das mein klarstes Ziel wäre?
Man interpretiert, daß Dreck drin sei: diese Interpretation ist falsch. In Gottes Schöpfung ist nie Dreck, wie sollte das warum so sein?
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vielleicht "soll" es garnicht sein? vielleicht ist die Schöpfung unvollkommen?
Jeder Mensch ist Gottes Schöpfung, innerhalb dieser Schöpfung findet Leben statt. Dieses Leben ist zum Er-Leben gedacht und nicht dazu, es zu "inter pre tieren". (inter=zwischen, pre=vor, tieren hört sich nach Tieren an; also vor oder zwischen Tieren, das wäre, das Leben zu interpretieren. <-- hier in Klammern eine beinahe ebenso unnütze Tätigkeit, wie Rooo sie ausführt. Zeit-"vertreib"
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Ist es nicht etwas wirr Wörter auseinanderzupflücken und mit einzelnen Silben gleichzusetzen die eine völlig andere Bedeutung haben?
Was macht man, wenn man angegriffen wird, das kommt mir noch in den Sinn? Die Klügste Lösung ist immer der Rückzug, denn so verliert man keine Männer. Gelingt das nicht, muß eine Strategie angewandt werden. Eine Strategie kann man nur entwickeln, wenn man ein Ziel hat. Ein Ziel kann man nur erreichen, wenn man die klare Intention hat, es zu erreichen und wenn das Ziel erreichbar ist. Das Ziel Gott zu entlarven, ist nicht erreichbar. (schon gar nicht, wenn man seinen "Dreck" sucht, aber auch durch die Suche nach Licht kommt man ihm nur vom Gefühl her näher, aber das ist ja schon mal was.)
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Wer "sucht" Dreck?