cerambyx
Sehr aktives Mitglied
*lach* ist ja eine lustige Diskussion das ... und wie überall zu finden die "argumentative schwarz/weiß-Malerei":
"bist Du für die Tiere, bist Du sofort gegen den Menschen"
"willst Du Tieren helfen, mußt Du unbedingt vorher den hungernden Menschen geholfen haben"
Also bei mir gabs/gibts Wespennester in der Holzhütte und Hornissennester gleich unterm Dach ...
Zur Hornisse:
Läßt man Abends das Hauslicht aus - oder verlegt das Licht etwas entfernt von der Haustür, gibts kein Problem beim Heimkommen mit Brummern um den Kopf beim Aufsperren - das ist eigentlich die einzige Möglichkeit des Zusammentreffens - außer natürlich, sie schlüpfen irgendwo bei offenen Fenstern ins Haus und brummen durch die Räume ...
Fühlt man sich oder die Kinder dann dennoch gefährdet > Feuerwehr rufen!
Ich selber hab mit meinen Buben am Dachboden neben dem Kobel gesessen und Ein- und Ausflüge gezählt (mit Strichliste) - so haben sie schon als Knirpse den stresslosen Umgang mit den Mitbewohnern gelernt! Aber das geht eben nicht bei jedem - Punktum - dann eben trotzdem die Feuerwehr!
Zu den Wespen:
Belästigung beim Essen im Freien/Eisessen:
Es gibt Wespen, die kaum auf Speisen oder Süßigkeiten reagieren - die machen auch kein Problem und nimmt man deshalb meist gar nicht wahr. Die können meist auch im Garten bleiben. ist jedoch ein Nest von "Mitessern" im direkten Wohnumfeld, hilft wieder nur die Feuerwehr!
Liebe Eltern: wäscht Euren Kindern den Mund ab wenn sie was süßes gegessen haben, dann schwirrts nicht so um den Kopf und sie müssen nicht panisch um sich schlagen!
Problem am Boden, in Wiese:
Wespennester im Boden > Feuerwehr! Zu schnell können Kinder unachtsam darüberlaufen und die Nester wachsen oft unbemerkt zu großen Kolonien, da wirds dann auch schon gefährlich (bei Mäharbeiten ui ui ui ui *lauflauf* *stechstech*) weil sie auch aggressiv sein können.
Problem mit Nestern unter der Decke, an Rolläden etc.:
Oft überhaupt nicht aggressiv, sondern nur lästig, weil sie häufig in die Wohnung einfliegen - und das auch nur weils dort im Herbst schön warm wird und weil halt dort die bessere nahrung zu finden ist, während draußen schon alles sich für den Winter einrichtet! Kann man damit leben, ist's ok, wenn nicht > Feuerwehr!
Problem in Wohnung:
Beim Fenster rausbitten/rausjagen - werdens mehr und ein Nest ist im direkten Wohnumfeld > Feuerwehr!
Beide Tiere, eigentlich Tiergruppen, sind Teil eines großartigen ökologischen/natürlichen Systems und sollten geschützt, noch besser gefördert werden (tu ich zum Beispiel aktiv)
Aber die Natur hat außerdem eine sinnvolle "Überfruchtbarkeit" bei Insekten eingerichtet, sodaß es verkraftet werden kann, wenn man ein Nest eliminiert. Probleme entstehen für die Natur nur dann wenn der ganze Garten mit Massenvergiftungsmittel überzogen würde ...
Vorbeugung:
Obstbäume im Garten frühmorgens in der Kühle nach abgefallenem Obst absuchen, in Kübel sammeln und diesen entfernt vom Haus aufstellen > die Wespen werden sich großteils dort aufhalten!
Verschließbare Trinkgläser mit Strohhalmöffnung - Biertrinker vielleicht wieder mal einen alten Krug mit Zinndeckel hervorsuchen ... hält auch super kühl das Ganze (die Alten waren ja nicht deppert und hätten sowas ja nicht erfunden, wenns damals keine Wespen gegeben hätte!)
Alte Hornissennester hängenlassen! Manchmal (aber nicht immer) ist der Geruch für eine neue Königin abschreckend und man bleibt einige Jahre Hornissenfrei (ich tu's im Gegenteil weg wegen Wohnangebot!)
Nochwas: kein panisches Umsichschlagen! Das mögen die Viecher einfach gar nicht ...
So, und weil's noch sooo viel mehr zu wissen gibt für den, der Interessiert ist am ZUSAMMENLEBEN mit den Tieren (das ist kein Vorwurf an jene, die eben nicht zusammenleben können und daher auch gar nicht wollen!) ein Link mit massig Informationen:
Und wenn manche jetzt die Tierchen zuhause mitleben lassen
und wenn manche jetzt die Feuerwehr rufen
und wenn beide Gruppen mal einen Zahlschein ausfüllen für die hungernden Kinder im irgendwo
dann ist alles soweit in Ordnung
denn es wird täglich gestorben - und auch geschützt auf dieser Welt,
wenn auch ungerecht verteilt ...
cerambyx
"bist Du für die Tiere, bist Du sofort gegen den Menschen"
"willst Du Tieren helfen, mußt Du unbedingt vorher den hungernden Menschen geholfen haben"
Also bei mir gabs/gibts Wespennester in der Holzhütte und Hornissennester gleich unterm Dach ...
Zur Hornisse:
Läßt man Abends das Hauslicht aus - oder verlegt das Licht etwas entfernt von der Haustür, gibts kein Problem beim Heimkommen mit Brummern um den Kopf beim Aufsperren - das ist eigentlich die einzige Möglichkeit des Zusammentreffens - außer natürlich, sie schlüpfen irgendwo bei offenen Fenstern ins Haus und brummen durch die Räume ...
Fühlt man sich oder die Kinder dann dennoch gefährdet > Feuerwehr rufen!
Ich selber hab mit meinen Buben am Dachboden neben dem Kobel gesessen und Ein- und Ausflüge gezählt (mit Strichliste) - so haben sie schon als Knirpse den stresslosen Umgang mit den Mitbewohnern gelernt! Aber das geht eben nicht bei jedem - Punktum - dann eben trotzdem die Feuerwehr!
Zu den Wespen:
Belästigung beim Essen im Freien/Eisessen:
Es gibt Wespen, die kaum auf Speisen oder Süßigkeiten reagieren - die machen auch kein Problem und nimmt man deshalb meist gar nicht wahr. Die können meist auch im Garten bleiben. ist jedoch ein Nest von "Mitessern" im direkten Wohnumfeld, hilft wieder nur die Feuerwehr!
Liebe Eltern: wäscht Euren Kindern den Mund ab wenn sie was süßes gegessen haben, dann schwirrts nicht so um den Kopf und sie müssen nicht panisch um sich schlagen!
Problem am Boden, in Wiese:
Wespennester im Boden > Feuerwehr! Zu schnell können Kinder unachtsam darüberlaufen und die Nester wachsen oft unbemerkt zu großen Kolonien, da wirds dann auch schon gefährlich (bei Mäharbeiten ui ui ui ui *lauflauf* *stechstech*) weil sie auch aggressiv sein können.
Problem mit Nestern unter der Decke, an Rolläden etc.:
Oft überhaupt nicht aggressiv, sondern nur lästig, weil sie häufig in die Wohnung einfliegen - und das auch nur weils dort im Herbst schön warm wird und weil halt dort die bessere nahrung zu finden ist, während draußen schon alles sich für den Winter einrichtet! Kann man damit leben, ist's ok, wenn nicht > Feuerwehr!
Problem in Wohnung:
Beim Fenster rausbitten/rausjagen - werdens mehr und ein Nest ist im direkten Wohnumfeld > Feuerwehr!
Beide Tiere, eigentlich Tiergruppen, sind Teil eines großartigen ökologischen/natürlichen Systems und sollten geschützt, noch besser gefördert werden (tu ich zum Beispiel aktiv)
Aber die Natur hat außerdem eine sinnvolle "Überfruchtbarkeit" bei Insekten eingerichtet, sodaß es verkraftet werden kann, wenn man ein Nest eliminiert. Probleme entstehen für die Natur nur dann wenn der ganze Garten mit Massenvergiftungsmittel überzogen würde ...
Vorbeugung:
Obstbäume im Garten frühmorgens in der Kühle nach abgefallenem Obst absuchen, in Kübel sammeln und diesen entfernt vom Haus aufstellen > die Wespen werden sich großteils dort aufhalten!
Verschließbare Trinkgläser mit Strohhalmöffnung - Biertrinker vielleicht wieder mal einen alten Krug mit Zinndeckel hervorsuchen ... hält auch super kühl das Ganze (die Alten waren ja nicht deppert und hätten sowas ja nicht erfunden, wenns damals keine Wespen gegeben hätte!)
Alte Hornissennester hängenlassen! Manchmal (aber nicht immer) ist der Geruch für eine neue Königin abschreckend und man bleibt einige Jahre Hornissenfrei (ich tu's im Gegenteil weg wegen Wohnangebot!)
Nochwas: kein panisches Umsichschlagen! Das mögen die Viecher einfach gar nicht ...
So, und weil's noch sooo viel mehr zu wissen gibt für den, der Interessiert ist am ZUSAMMENLEBEN mit den Tieren (das ist kein Vorwurf an jene, die eben nicht zusammenleben können und daher auch gar nicht wollen!) ein Link mit massig Informationen:
Und wenn manche jetzt die Tierchen zuhause mitleben lassen
und wenn manche jetzt die Feuerwehr rufen
und wenn beide Gruppen mal einen Zahlschein ausfüllen für die hungernden Kinder im irgendwo
dann ist alles soweit in Ordnung
denn es wird täglich gestorben - und auch geschützt auf dieser Welt,
wenn auch ungerecht verteilt ...
cerambyx