Was steckt hinter Aufstiegsträumen?

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Wieso gibt es so viele Menschen, die sich davon angezogen fühlen?

ganz einfach. weil ich es für möglich halte.

für mich deutet vieles daraufhin.

zum einen die alten überlieferungen (mayas / hoppis etc.)
zum anderen aufgrund der geschehnisse derzeit. die bewusstseinveränderung die derzeit stattfindet, das chaos das immer schlimmer wird, die dinge sind zum zerreisen gespannt.

viele erkennen das aber schlicht und ergreifend nicht, deswegen müssen sie sich solche ansichten mit realitätsflucht o. ä. erklären

defacto liegt die welt wie wir sie bisher kannten in den letzten zügen und es wird was neues entstehen und wir haben es selbst in der hand ob wir es anschließend als einen aufstieg oder einen weiteren abstieg bezeichnen
 
ganz einfach. weil ich es für möglich halte.

für mich deutet vieles daraufhin.

zum einen die alten überlieferungen (mayas / hoppis etc.)

Ja alte Überlieferungen....Du kannst die Verfasser nicht fragen, wie sie an ihre Infos gekommen sind und was dem vorrausging. Alte Schriften kann man nicht eins zu eins übernehmen, da sie immer auch vom jeweiligen persönlichen Weltbild gefärbt sind und nicht nur von der Kultur und dem damaligen Zeitgeist. Das ist wie mit der Bibel - Interpretation von Interpretationen....

zum anderen aufgrund der geschehnisse derzeit. die bewusstseinveränderung die derzeit stattfindet, das chaos das immer schlimmer wird, die dinge sind zum zerreisen gespannt.

Hier machst Du es wie Viele es machen d.h. Du bringst aktuelle Geschehnisse mit Deinen vorhandenen Überzeugungen in Verbindung und bastelst Dir so Deine Bestätigung zusammen.

viele erkennen das aber schlicht und ergreifend nicht, deswegen müssen sie sich solche ansichten mit realitätsflucht o. ä. erklären

Siehe oben - Es gibt verschiedene Realitäten und für die Nüchternen unter uns bestätigt sich dies einfach nicht, weil sie in ihrem Rahmen nicht danach suchen.

defacto liegt die welt wie wir sie bisher kannten in den letzten zügen und es wird was neues entstehen und wir haben es selbst in der hand ob wir es anschließend als einen aufstieg oder einen weiteren abstieg bezeichnen

Leben ist permanente Veränderung nichts bleibt wie es ist! Warum da etwas hinein projezieren, hinein geheimsen, schön reden (Aufstieg) oder schwarz sehen (die Welt geht unter)? Wer's braucht - bitte schön....;)

.......
 
Ist dabei nicht auch einfach eine gewisse progressive Tendenz vorhanden? Was hinter z.B. einem Aufstieg in die 5. Dimension steht, die Wünsche und Sehnsüchte, sind diese nicht auch Anzeichen unserer inneren Natur? Und als solche ernst zu nehmen?

Vielleicht sehnen sich die Leute ja nach Wunderland, weil sie's schon kennen. Oder woher kommt das?

Sagen wir mal, es ist kindliche Träumerei. Was wäre verwerflich daran? Immerhin ist man als Kind noch am nächsten an sich selbst dran.

Wie löst man sowas unter der Prämisse im Hier und Jetzt zu leben?

weil es so schön leicht ist und man doch nichts tun muss, dann kommt schon der Sprung der alle rettet...

einige sind also nicht zufrieden und sehen Probleme aber warum sollte man sich ändern.. kommt schon die 5te Dimension, da brauche ich doch gar nicht was unangenehmes tun.. und erst recht nicht mich mal selbst analysieren :D

Diese Theorien sind die beste Lösung und Fluch vor sich selbst und haben den Vorteil man muss sich gar nicht mit sich selbst beschäftigen!!

Herrlich das Paradies kommt und ich muss nichts tun:lachen::lachen:

Diese Kinder... :D


lg:lachen:
 
weil es so schön leicht ist und man doch nichts tun muss, dann kommt schon der Sprung der alle rettet...

einige sind also nicht zufrieden und sehen Probleme aber warum sollte man sich ändern.. kommt schon die 5te Dimension, da brauche ich doch gar nicht was unangenehmes tun.. und erst recht nicht mich mal selbst analysieren :D

Diese Theorien sind die beste Lösung und Fluch vor sich selbst und haben den Vorteil man muss sich gar nicht mit sich selbst beschäftigen!!

Herrlich das Paradies kommt und ich muss nichts tun:lachen::lachen:

Diese Kinder... :D


lg:lachen:


Ja, genau.

Wär's anders, wäre es per Definition kein Paradies mehr. Wo liegt das Problem? (außer dass es hier unrealistisch ist)
 
Das Problem? Stell Dir vor Du ziehst um und mußt Dich selber mitnehmen!:D
Die meisten Leute vergessen das und meinen woanders sei und würde alles besser werden. Nur haben sie vergessen das sie dafür in ihrem Inneren auch etwas verändern müssen. Was nützt Dir das Paradies wenn Du es nicht genießen kannst?
 
Seh' ich doch auch so.

Allerdings, wenn ich mir jetzt mal so eine gescheite Bewusstseinserweiterung vorstelle, seh ich mich jenseits der Grenzen von Tod und Wiedergeburt und damit ein bißchen mehr im Einklang mit mir selbst.

Das ist leicht vorstellbar. Jeder hat doch so seine Träume, oder nicht? Hier rauscht einem tagtäglich die Realität entgegen.

Nur wer sagt, dass muss immer so bleiben weil es immer so war?

Man kann auch mit beiden Beinen auf den Boden stehn und die Hände zum Himmel ausstrecken.

Deswegen frag ich mich, warum so viele so abheben und jeden Mist glauben, während die Anderen, wie Ldzukunft fast schon gehässig daherkommen.
Gut, die Leute sind halt verschieden.

Jedenfalls vielen Dank schonmal an Alle für die Beiträge. Fand die meisten interessant.
 
Hi Arthi! :)


Ich finde deine Frage sehr interessant, hab mir da selbst schon Gedanken gemacht! Es gibt da aber auch sicher mehr als eine Antwort, für den Einen ist es vielleicht eine Flucht vor einer unerträglich erscheinenden persönlichen Realität, für den Anderen die Suche nach der Urheimat, für den 3. ein Entwicklungs- und Entfaltungsweg usw.!
Witzig finde ich, wenn gesagt wird, dass man keine Hilfe von außen annehmen darf, sondern alles selbst lösen muss und dann manche angefeindet werden, wenn sie sich z.B. in Punkto Gesundheit auf sich selbst verlassen und ihre Verantwortung nicht an die Ärzte abgeben! :D
Für mich selbst heißt Aufstieg, dass die Menschheit sich kollektiv auf eine neue Ebene des Mitgefühls und der Liebe begibt! :)


LG

believe :)
 
Hi Arthi! :)


Ich finde deine Frage sehr interessant, hab mir da selbst schon Gedanken gemacht! Es gibt da aber auch sicher mehr als eine Antwort, für den Einen ist es vielleicht eine Flucht vor einer unerträglich erscheinenden persönlichen Realität, für den Anderen die Suche nach der Urheimat, für den 3. ein Entwicklungs- und Entfaltungsweg usw.!
Witzig finde ich, wenn gesagt wird, dass man keine Hilfe von außen annehmen darf, sondern alles selbst lösen muss und dann manche angefeindet werden, wenn sie sich z.B. in Punkto Gesundheit auf sich selbst verlassen und ihre Verantwortung nicht an die Ärzte abgeben! :D
Für mich selbst heißt Aufstieg, dass die Menschheit sich kollektiv auf eine neue Ebene des Mitgefühls und der Liebe begibt! :)


LG

believe :)


Hi Believe,

das ist schön gesagt, danke.:)

Das mit der Hilfe ist glaub ich der Punkt, der am meisten entzweit. Diese: "Ich muss alles erarbeiten, sonst verdiene ich den Lohn nicht" Mentalität.

Im Prinzip, wenn man ein richtig ernsthafter, bodenständiger Eso ist, glaubt man doch vor allem an das Leben als Schule für Weiterentwicklung, nich?

Da geht ja auch alles nur Schritt für Schritt und langsam. Das wird zum Glaubenssystem, da gehts nicht, wenn Andere das auf einmal einfach so geschenkt haben wollen.:rolleyes:

Wobei mein Favorit hier ja die Vorstellung ist, wir sind schon Wer, "irgendwie, irgendwo, irgendwann";)
Sodass die Essentials schonmal vorhanden wären.

Schenken und Beschenktwerden.. also ich würd das einem liebendem Schöpfer eher zutrauen als Dienen und Lohn.



lg... arthi
 
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Hey Nepa,

Zuweilen fehlt es hier an der reinen Sachlichkeit ohne gleich dem einen oder anderen eine Etikette anzuhaften.:tomate:

Man erhebt sich schnell mal über anderer Leute Gedanken, ohne zu beachten, dass es hier um sensible Bereiche wie Glauben und Psyche usw. geht. Wegen sowas werden Kriege geführt.
Finde auch, dass da gegenseitiger Respekt angebracht ist.
Wenn das auch nicht immer so leicht ist.:rolleyes:


Wenn also solche Gruppierungen oder Scharlatane regen Zulauf haben, so ist die Grundbasis die Unwissenheit gepaart mit der Hoffnungslosikkeit, ja der Perspektivlosigkeit. Der gesunde Mechanismus des prüfens funktioniert in vielen solchen Fällen nicht mehr. Entweder wir glauben oder wir glauben zu leichtgläubig. Und wenn ich dann von anderen nicht verstanden werde, so wird die Flucht zum Mittelpunkt "meines" Lebens und das Ziel kristallisiert sich. So flüchte ich mich also in jenes oder dieses was mir augenscheinlich einen Halt gibt ohne zu prüfen ob dieser "Halt" auch mit den richtigen Dübeln gesichert ist.

Die Frage ist, was ist ein gesunder Mechanismus des Prüfens? Was sind die richtigen Dübel? Meistens richtet sich das doch nach dem, was die Anderen glauben.

Relativ gesichert wäre man dann wohl bei den großen Religionen. Wobei die auch nicht ganz unkommerziell sind, soweit ich weiß. Wie auch, wollen doch auch leben. Und im Prinzip erzählen sie auch Geschichten, die nur selten nachweisbar sind.

Was aber wirklich interessant wäre ist, ob die Leute, die sich so auf eine Gemeinschaft bzw. auf einen Glauben eingeschossen haben, dort auch bekommen, was sie suchten.
Ob quasi aus der Flucht am Ende etwas Sinnbringendes für sie wird.

lg... arthi
 
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