Was sind die Unterschiede zwischen der Magie und der Esoterik

Weiß ich nicht, kenne zu wenige Talente und kaum jmd. der aus der Matrix will. Wo beginnt es, und wo hört es auf? Vielleicht beginnst du einfach mitzuschreiben.

Für mich bedeutet es Freiheit. Frei von negativen astralen Einflüssen zu sein.
Aber, ich bin kein Magier. Ich bin eher ein Findhorn-Ableger, wie es Eileen und Peter Caddy vorlebten, und die meinige Art zu leben, ist auch in: ein Kurs in Wunder zu lernen. Die magischen Sachen sind halt so, sie gehören bei mir eben dazu.
Viele Kinesiologen arbeiten heute so.
Danke für die Antwort. Was machen Findhorn-Ableger, um die Freiheit zu erreichen? Die Freiheit von negativen Einflüssen ist ziemlich schwer umzusetzen, da die Welt aus negativen und positiven Einheiten besteht. Das wäre wie die Verleugnung der Existenz, die sich durch die Dualität auf der Erde sichtbar macht.
 
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Tatsache ist, dass jeder Mensch manipuliert, denn jedes Tun und Wirken ist manipulation........abgesehen davon, ausnahmslos Alles ist ständig in Bewegung (und wirkt) und beeinflußt (manipuliert) dadurch sein Umgebung.

Somit hat jede Bewegung "Konsequenzen", bzw. besser gesagt Wirkung. Ursache und Wirkung unterscheiden sich nicht. Es ist ebenso eine Bewegung.....
Ursache=Wirkung=Ursache=Wirkung=usw. Im Grunde ist alles ein Wirken. Es gibt kein Nichtmanipulieren oder Nichtwirken, denn auch ein "Etwas nicht wirken" ist ein wirken/tun-ein passives. Es gibt kleine Wirkungen und große Wirkungen und solche, die Menschen nicht wahrnehmen können, denn sie reichen vllt. sehr weit in die R.Zeit und sind für den Menschen nicht beobachtbar.

Viele Menschen manipulieren unbewußt. Der Magier manipuliert bewußt, auch im Bewußtsein, das seine Handlungen wirken und wie er will, dass sie wirken. Wenige Menschen, die erfolgreich in ihrem Handeln sind, tun im Grunde nix anderes, ohne sich darüber bewußt zu sein, das ihre Handlungen schon magische Handlungen sind.

Der Magier hebt seine Beschränkungen auf, verschiebt seinen Fokus und sieht Möglichkeiten, die andere nicht sehen oder nicht für möglich halten und nutzt Diese. Er kann seine Handlungen mit einem Ritual unterstützen, kann aber ebenso mit der leeren Hand zaubern.

Magie betreiben basiert auf Wissen, Das andere nicht haben und den Meisten auch nicht zur Verfügung steht. Das "nicht zur Verfügung stehen" wiederum basiert auf eigenen Beschränkungen.

Wenn ein Magier immer nur eine Verschiebung von Reaktionen bewirkt, dann hat er selbst noch zuviele Beschränkungen, das ist keine hohe Magie.
Danke ApercuCure. Das war genau das, was ich wissen wollte. Ich habe dadurch ziemlich viel verstanden.
Kannst du mir sagen, wie ein Magier seine Beschränkungen aufheben kann. Welches Wissen ist deiner Meinung nach empfehlenswert.
 
Danke ApercuCure. Das war genau das, was ich wissen wollte. Ich habe dadurch ziemlich viel verstanden.
Kannst du mir sagen, wie ein Magier seine Beschränkungen aufheben kann. Welches Wissen ist deiner Meinung nach empfehlenswert.
Nja, kommt drauf an, was du schon in der Richtung gemacht hast. In der Regel schaut man sich zuerst die eigenen Muster und Prägungen an. Dazu sich für Psychologie wenigstens ein wenig zu erwärmen wird nicht erspart bleiben, da man da recht oft Hinweise und Infos zu eigenen Mustern findet. Ich habe zb. viel von C.G. Jung, Erich Fromm und Joachim Bauer gelesen, aber auch Andere.

1. eigene Muster u. Prägungen erkennen
2. durch Praxis diese Muster u. Prägungen aufweichen
3. eigene Beliefs anschauen und aufweichen
4. eigene Glaubenssätze aufweichen
5. sich von Meinungen trennen (sprich: zb. immer Pro.- u. Contra erörtern, wie auch "Vorgekautes" von Anderen unter dem Aspekt anschauen unter dem diese Menschen zu bestimmten Schlüssen kamen. Das beinhaltet die Zeit in der sie Etwas postulierten, ihre Kindheit, ihre Herkunft, ihre kulturelle Abstammung, Gesellschaftsform aus der sie kommen und auch deren Muster und Prägungen, usw....sind alles Gesichtspunkte unter denen dann irgendeine Erkenntnis erfolgte, die dann als wahr postuliert wird - und im Prinzip machst du das genauso mit deinen Mustern und Prägungen).
6. verändere deinen Fokus
7. Achtsamkeitübungen
usw..

Beschränkung ist im Prinzip Alles, was man selbst nicht für möglich hält. Da muß man draufkommen, was einen hindert, dieses Etwas Unmögliche doch für möglich zu erachten und zu wirken anfangen.

Man kann das Alles erstmal theoretisch nachwassern, aber es geht auch gleich mit Praxis und zwar mit ganz einfachen Methoden. Am besten irwie Theorie und Praxis im Wechsel (ich hab nämlich den Fehler gemacht zu lange bei der Theorie zu verweilen, bevor ich gewisse "Dinge" zu praktizieren begann).

Beispiel Methoden:
-Gehe eine Zeit lang in den Schuhen von Jemanden Anderen (speziell von Jemanden, den du zb. ablehnst oder bewunderst, oder, oder.......je nach dem, wo sich bei dir irwas festgestzt hat)
-gehe mit Nichts, außer deinem Gewand, in die Natur und versuche 3 Tage und Nächte allein zu überleben. Halte dabei Zwiesprache mit den Naturgeistern, bitte se um ihre Unterstützung und um Erkenntnis und am Ende Danke ihnen mit einer Opfergabe, die du während deines 3tägigen Aufenthaltes vllt. sogar von den Geistern erfragen kannst oder aufgetragen bekommst.
-Mache verschiedene Exertitien: der Langsamkeit, der Schweigsamkeit, der völligen Medienabstinenz (1 Woche kein Handy, kein Fernsehen, keine Zeitungen, kein Internet und etc.), usw....
Hier kann ich dir von Pauolo Coehlo "Der Jakobsweg" und von Jan Chozen Bays "Achtsam durch den Tag" (53 federleichte Übungen zur Schulung der Achtsamkeit) empfehlen. Und abgesehen davon auch von Pauolo Coehlo "Der Alchimist" (Kultbuch).
- Meditiere über Wörtern/Begriffen und erörtere auch: was bedeutet ein Begriff, welche Energie transportiert er, welche Informationen stecken in dem Begriff usw.....
- stelle Kontakt zu deinem inneren Beobachter her, zuerst dem ganz normalen Beobachter und dann zu der übergeordneten beobachtenden Instanz in dir. Dann versuche ohne irwas zu werten oder zu bewerten oder zu entwerten einfach nur zu beobachten und dabei nur festzustellen, das es ist.

Usw.... sind nur ein paar Tips. Kannst davon machen, was dir zusagt, oder selbst irwas in der Richtung suchen, das dir entspricht und Erfahrungen damit machen. Wichtig dabei ist nur, dass du es kompromisslos machst/praktizierst.

Was Magie anbelangt ist das Erste und Wichtigste die Auseinandersetzung mit den Elementen (Feuer, Wasser, Luft, Erde und Äther) und der Ausgleich sowie die Beherrschung dieser in dir selbst UND DANN auch im sogenannten Außerhalb von dir selbst. Das heißt, du mußt fähig sein die Elemente aufzurufen, sie wirklich zu sehen und wirken zu lassen. Dies geschieht zuerst durch Theorie, indem du dir Alles über die Elemente zusammensuchst, aufschreibst und reflektierst und dann schaust, welche Elemente bei dir selbst ausgeprägter sind als Andere, diese Ausgleichst, indem du das in dir schwach ausgeprägte Element invozierst und ne Zeit lang damit arbeitest (deiner Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Du kannst dich zb. in einen Fisch verwandeln und das Wasserelement aus dieser Perspektive wahrzunehmen versuchen, oder du gehst jeden Tag zu einem Wasserfall und stellst dich darunter, oder gehst zu einem See, Fluß, Meer, etc und beobachtest nur, und beobachtest, wie sich wasser verhält, wie es sich ändert, womit man es vergleichen kann, usw......). Bis der Ausgleich erreicht ist und alle Elemente für dich schlicht zu deinem Wesen werden: du bist Feuer, du bist Wasser, du bist Erde, du bist Luft und du bist Äther. Der Rest ergibst sich fast von Alleine.

Man kann dadurch zb beobachten, dass sich Luft wie Wasser verhält (auch Sand übrigens) und Erde gar nicht so statisch und fest ist, wie üblich engenommen, usw....

Mamamia, hab ich schon viel geschreiben, ich hoffe, das erschlägt dich nicht.

Lieben Gruß!
 
Nja, kommt drauf an, was du schon in der Richtung gemacht hast. In der Regel schaut man sich zuerst die eigenen Muster und Prägungen an. Dazu sich für Psychologie wenigstens ein wenig zu erwärmen wird nicht erspart bleiben, da man da recht oft Hinweise und Infos zu eigenen Mustern findet. Ich habe zb. viel von C.G. Jung, Erich Fromm und Joachim Bauer gelesen, aber auch Andere.

1. eigene Muster u. Prägungen erkennen
2. durch Praxis diese Muster u. Prägungen aufweichen
3. eigene Beliefs anschauen und aufweichen
4. eigene Glaubenssätze aufweichen
5. sich von Meinungen trennen (sprich: zb. immer Pro.- u. Contra erörtern, wie auch "Vorgekautes" von Anderen unter dem Aspekt anschauen unter dem diese Menschen zu bestimmten Schlüssen kamen. Das beinhaltet die Zeit in der sie Etwas postulierten, ihre Kindheit, ihre Herkunft, ihre kulturelle Abstammung, Gesellschaftsform aus der sie kommen und auch deren Muster und Prägungen, usw....sind alles Gesichtspunkte unter denen dann irgendeine Erkenntnis erfolgte, die dann als wahr postuliert wird - und im Prinzip machst du das genauso mit deinen Mustern und Prägungen).
6. verändere deinen Fokus
7. Achtsamkeitübungen
usw..

Beschränkung ist im Prinzip Alles, was man selbst nicht für möglich hält. Da muß man draufkommen, was einen hindert, dieses Etwas Unmögliche doch für möglich zu erachten und zu wirken anfangen.

Man kann das Alles erstmal theoretisch nachwassern, aber es geht auch gleich mit Praxis und zwar mit ganz einfachen Methoden. Am besten irwie Theorie und Praxis im Wechsel (ich hab nämlich den Fehler gemacht zu lange bei der Theorie zu verweilen, bevor ich gewisse "Dinge" zu praktizieren begann).

Beispiel Methoden:
-Gehe eine Zeit lang in den Schuhen von Jemanden Anderen (speziell von Jemanden, den du zb. ablehnst oder bewunderst, oder, oder.......je nach dem, wo sich bei dir irwas festgestzt hat)
-gehe mit Nichts, außer deinem Gewand, in die Natur und versuche 3 Tage und Nächte allein zu überleben. Halte dabei Zwiesprache mit den Naturgeistern, bitte se um ihre Unterstützung und um Erkenntnis und am Ende Danke ihnen mit einer Opfergabe, die du während deines 3tägigen Aufenthaltes vllt. sogar von den Geistern erfragen kannst oder aufgetragen bekommst.
-Mache verschiedene Exertitien: der Langsamkeit, der Schweigsamkeit, der völligen Medienabstinenz (1 Woche kein Handy, kein Fernsehen, keine Zeitungen, kein Internet und etc.), usw....
Hier kann ich dir von Pauolo Coehlo "Der Jakobsweg" und von Jan Chozen Bays "Achtsam durch den Tag" (53 federleichte Übungen zur Schulung der Achtsamkeit) empfehlen. Und abgesehen davon auch von Pauolo Coehlo "Der Alchimist" (Kultbuch).
- Meditiere über Wörtern/Begriffen und erörtere auch: was bedeutet ein Begriff, welche Energie transportiert er, welche Informationen stecken in dem Begriff usw.....
- stelle Kontakt zu deinem inneren Beobachter her, zuerst dem ganz normalen Beobachter und dann zu der übergeordneten beobachtenden Instanz in dir. Dann versuche ohne irwas zu werten oder zu bewerten oder zu entwerten einfach nur zu beobachten und dabei nur festzustellen, das es ist.

Usw.... sind nur ein paar Tips. Kannst davon machen, was dir zusagt, oder selbst irwas in der Richtung suchen, das dir entspricht und Erfahrungen damit machen. Wichtig dabei ist nur, dass du es kompromisslos machst/praktizierst.

Was Magie anbelangt ist das Erste und Wichtigste die Auseinandersetzung mit den Elementen (Feuer, Wasser, Luft, Erde und Äther) und der Ausgleich sowie die Beherrschung dieser in dir selbst UND DANN auch im sogenannten Außerhalb von dir selbst. Das heißt, du mußt fähig sein die Elemente aufzurufen, sie wirklich zu sehen und wirken zu lassen. Dies geschieht zuerst durch Theorie, indem du dir Alles über die Elemente zusammensuchst, aufschreibst und reflektierst und dann schaust, welche Elemente bei dir selbst ausgeprägter sind als Andere, diese Ausgleichst, indem du das in dir schwach ausgeprägte Element invozierst und ne Zeit lang damit arbeitest (deiner Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Du kannst dich zb. in einen Fisch verwandeln und das Wasserelement aus dieser Perspektive wahrzunehmen versuchen, oder du gehst jeden Tag zu einem Wasserfall und stellst dich darunter, oder gehst zu einem See, Fluß, Meer, etc und beobachtest nur, und beobachtest, wie sich wasser verhält, wie es sich ändert, womit man es vergleichen kann, usw......). Bis der Ausgleich erreicht ist und alle Elemente für dich schlicht zu deinem Wesen werden: du bist Feuer, du bist Wasser, du bist Erde, du bist Luft und du bist Äther. Der Rest ergibst sich fast von Alleine.

Man kann dadurch zb beobachten, dass sich Luft wie Wasser verhält (auch Sand übrigens) und Erde gar nicht so statisch und fest ist, wie üblich engenommen, usw....

Mamamia, hab ich schon viel geschreiben, ich hoffe, das erschlägt dich nicht.

Lieben Gruß!
Hallo ApercuCure,
das ist wirklich ein umfangreicher Beitrag mit vielen für mich sehr wertvollen Informationen. Ich bedanke mich!
Achtsamkeitsübungen habe ich schon gemacht, da besteht aber sicherlich wie bei allem noch viel Übungs- und Anwendungsbedarf.
Ich denke gerade im praktischen Bereich müsste ich viel machen. Ich habe mich bisher nur mit viel Literatur und Theorie befasst, da ich das Thema sehr spannend finde und einen gewissen Zugang zur Erkennung von verschiedenen Energien feststellen konnte. Zu phychologischen Aspekten habe ich auch viel gelesen, aber deinen Tipps werde ich nachgehen.
Kannst du mir mehr zu Naturgeistern erzählen, was genau ist das? Gibt es diese wirklich oder handelt es sich nur um eine Energieansammlung?
Welcher Unterschied besteht zwischen Invokation und Imagination?
 
Allein, indem "Magie" und "Esoterik" voneinander isoliert werden, bestätigt meine Feststellung, dass man von beidem keinen realen Begriff mehr hat. Lionardo war ein genialer Maler, und als solcher bewies er sich als einen echten Künstler. Desgleichen steckt in einem authentischen(!) Magier - sei er "schwarz", "grau" oder "weiß" - auch ein authentischer Esoteriker, denn nur durch die esoterische Erfahrung gelangt man unmittelbar an die Schwelle zur geistigen Welt, von dort aus die magische Einweihung erst möglich wird...

Es gehört zur bewusst, aber auch unbewusst geführten Taktik Grauer und vor allem Schwarzer Magier entweder für die Illusion zu sorgen, dass Magie mit rein geistigen und spirituellen Dingen bzw. mit okkult-esoterischen Geheimnissen nichts eigentlich zu tun habe, oder den Glauben hervorzurufen, die geistige Welt sei für den "gewöhnlichen" und uneingeweihten Menschen eine für ihn verschlossene und unzugängliche Sphäre, der ungeschützt ausgesetzt zu sein ihn umbringen würde...

Wie ein Wink des Himmels mutet es da an zu bemerken, dass auch die magischen und pseudo-magischen Dilettanten eben jene Signale von sich geben - und man daher vor den unehrenhaften Intentionen gewisser Zeitgenossen desto deutlicher gewarnt sein mag...
 
Hallo ApercuCure,
das ist wirklich ein umfangreicher Beitrag mit vielen für mich sehr wertvollen Informationen. Ich bedanke mich!
Achtsamkeitsübungen habe ich schon gemacht, da besteht aber sicherlich wie bei allem noch viel Übungs- und Anwendungsbedarf.
Ich denke gerade im praktischen Bereich müsste ich viel machen. Ich habe mich bisher nur mit viel Literatur und Theorie befasst, da ich das Thema sehr spannend finde und einen gewissen Zugang zur Erkennung von verschiedenen Energien feststellen konnte. Zu phychologischen Aspekten habe ich auch viel gelesen, aber deinen Tipps werde ich nachgehen.
Kannst du mir mehr zu Naturgeistern erzählen, was genau ist das? Gibt es diese wirklich oder handelt es sich nur um eine Energieansammlung?
Welcher Unterschied besteht zwischen Invokation und Imagination?


Hi @downsize ,

Gerne.

Mach dir nix draus, bei den Achtsamkeitsübungen bin ich auch nicht grad der Meister im immerwährenden Üben. Ich schieb mal hin und wieder zwischendurch eine Woche ein, in der ich dann eine Übung praktiziere. Zwischendurch mach ich Atemübungen, oder 9-fache Reinigungsmeditation, oder sonstwas, was grad anliegt, ich grad brauche oder ich Bock darauf habe (Chakrenmedi, Tai Chi Quan, 3-fach Erwärmer-Übung, Mediation mit den Tafeln von Chartres, Runenstellen und Intonierung, usw...). Man kann gute Anleitungen im Netz finden und wenn du willst, kann ich dir per Unterhaltung paar Links zukommen lassen. Dann kannst mal schauen, was dich so anspricht.

Wenn du von der Theorie zur Praxis kommst, wirst du sehen, wie sich dein Horizont erweitert und deine Wahrnehmung und Erkenntnisse auf einer ganz anderen Ebene vertiefen werden. Is ja schon was Anderes, Etwas theoretisch zu erfassen, oder es zusätzlich dazu praktisch zu ergründen und zu begreifen, sodass es Einen wirklich vollkommen durchdringt.

Welche Bücher haste den bisher gelesen? Wäre gut zu wissen, wo angeknüpft werden soll.

Da du dir meine Buchtips vornehmen willst, noch kurz einen Tip dazu:

Erich Fromm:
Die Bücher von Erich Fromm sind in Neuauflagen oft eine abgespeckte Version (denn sein Nachlass wird Mainstreammäßig weitervermarktet) und hier ist es besser auf ältere Auflagen zuzugreifen. Die älteren Auflagen unterscheiden sich von den mainstreammäßigen Abgespeckten dadurch, dass auf dem Buch-Cover keine schönen Bildchen abgebildet sind, sondern nur der Titel oder ev. eine abstrakte Kritzelei (wie zb. vom Maler Joan Miro oder Wassily Kandinsky). Von den Büchern, wo Birnen, Wölkchen, Blätter oder Meereswellen drauf abgebildet sind, lass die Finger.

C. G. Jung:
Hier aufpassen, da er seine Schriften als "Aufsätze" verfasst hat und diese oft in "Bänden" zusammengefasst in einem Buch erscheinen, unter einem Titel, unter dem dann so einige "Aufsätze" gesammelt sind. Was so viel bedeutet, dass es dir passieren kann, dass du zwei Bücher mit zwei verschiedenen Titeln von ihm kaufst/bestellst und in beiden Büchern können zb. zwei oder drei "Aufsätze" identisch sein und du hast das dann doppelt. Deshalb ist es auch hier gut zu wissen, was in einem Band von seinen Werken gesammelt zur Verfügung gestellt wird. Hier am besten immer vorher im Inhalts-Verzeichnis nachschauen, welche "Aufsätze" im jeweiligen Buch enthalten sind.

Bei Jung´s Büchern ist es auch nicht schlecht und auch keine Schande, wenn man sich ein Fremdörterlexikon dazu anschafft, denn er verwendet sehr viele Fach-Fremdwörter die ganze Paradigmen umfassen (soziale, politische, philosophische, psychologische) und wenn man da nicht weiß, was gemeint ist, kann man so Einiges nicht wirklich verstehen. Jung ist ein echter Mystiker.
Kannst du mir mehr zu Naturgeistern erzählen, was genau ist das? Gibt es diese wirklich oder handelt es sich nur um eine Energieansammlung?
Beides. Der Geist der Natur wäre zb eine "Energieansammlung", wie du das bezeichnest, die ich aber eher als ein Prinzip oderund auch als Kraftfeld bezeichne, während ein Naturgeist, der Geist zb einer Pflanze, eines Tieres, oder eines Baumes, oder eines Elements, undundundundund sein kann. Und ja, Die gibt es wirklich und sind eigene Wesen, denen man mitunter ganz real begegnen kann.
Welcher Unterschied besteht zwischen Invokation und Imagination?
Invozieren heißt hineinrufen......entweder in einen Schutzkreis hineinrufen (bei einem Ritual) oder gleich in sich selbst (hineinrufen). Beispiel: du invozierst den Gott Mars, wenn du zu wenig Kampfgeist hast, rufst ihn in dich hinein und lernst dadurch Kampfgeist (aber Vorsicht, Mars ist ja nicht nur Kampfgeist, sondern hat noch andere Prinzipien und Attributte. Die sollte man halt auch kennen, um nicht möglicherweise in seiner Aggression Jemandem unnötigerweise den Schädel einzuschlagen.

Evozieren heißt aufrufen, meist in einen gesonderten Schutzkreis (bei einem Ritual) oder als Etwas/Jemanden, das/dem man im Außen begegnen will, um real "daran" zu lernen/Erfahrungen zu machen.

Visualisieren =sich Etwas vorstellen (zb. das Haus, dass du haben willst)

Imaginieren heißt sich Etwas so gut vorzustellen das es geschieht/wirkt/gewirkt wird (dh.: sich das Haus so vorzustellen, das man es schon hat, darin wohnt, wie man sich da fühlt undsoweiter, als wäre es schon realisiert). Imaginieren ist schon magische Praxis die wirkt.

Lieben Gruß und gute Festtage!
 
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Hi @downsize ,

Wenn du von der Theorie zur Praxis kommst, wirst du sehen, wie sich dein Horizont erweitert und deine Wahrnehmung und Erkenntnisse auf einer ganz anderen Ebene vertiefen werden. Is ja schon was Anderes, Etwas theoretisch zu erfassen, oder es zusätzlich dazu praktisch zu ergründen und zu begreifen, sodass es Einen wirklich vollkommen durchdringt.

Welche Bücher haste den bisher gelesen? Wäre gut zu wissen, wo angeknüpft werden soll.

Da du dir meine Buchtips vornehmen willst, noch kurz einen Tip dazu:

Erich Fromm:
Die Bücher von Erich Fromm sind in Neuauflagen oft eine abgespeckte Version (denn sein Nachlass wird Mainstreammäßig weitervermarktet) und hier ist es besser auf ältere Auflagen zuzugreifen. Die älteren Auflagen unterscheiden sich von den mainstreammäßigen Abgespeckten dadurch, dass auf dem Buch-Cover keine schönen Bildchen abgebildet sind, sondern nur der Titel oder ev. eine abstrakte Kritzelei (wie zb. vom Maler Joan Miro oder Wassily Kandinsky). Von den Büchern, wo Birnen, Wölkchen, Blätter oder Meereswellen drauf abgebildet sind, lass die Finger.

C. G. Jung:
Hier aufpassen, da er seine Schriften als "Aufsätze" verfasst hat und diese oft in "Bänden" zusammengefasst in einem Buch erscheinen, unter einem Titel, unter dem dann so einige "Aufsätze" gesammelt sind. Was so viel bedeutet, dass es dir passieren kann, dass du zwei Bücher mit zwei verschiedenen Titeln von ihm kaufst/bestellst und in beiden Büchern können zb. zwei oder drei "Aufsätze" identisch sein und du hast das dann doppelt. Deshalb ist es auch hier gut zu wissen, was in einem Band von seinen Werken gesammelt zur Verfügung gestellt wird. Hier am besten immer vorher im Inhalts-Verzeichnis nachschauen, welche "Aufsätze" im jeweiligen Buch enthalten sind.

Bei Jung´s Büchern ist es auch nicht schlecht und auch keine Schande, wenn man sich ein Fremdörterlexikon dazu anschafft, denn er verwendet sehr viele Fach-Fremdwörter die ganze Paradigmen umfassen (soziale, politische, philosophische, psychologische) und wenn man da nicht weiß, was gemeint ist, kann man so Einiges nicht wirklich verstehen. Jung ist ein echter Mystiker.

Beides. Der Geist der Natur wäre zb eine "Energieansammlung", wie du das bezeichnest, die ich aber eher als ein Prinzip oderund auch als Kraftfeld bezeichne, während ein Naturgeist, der Geist zb einer Pflanze, eines Tieres, oder eines Baumes, oder eines Elements, undundundundund sein kann. Und ja, Die gibt es wirklich und sind eigene Wesen, denen man mitunter ganz real begegnen kann.

Invozieren heißt hineinrufen......entweder in einen Schutzkreis hineinrufen (bei einem Ritual) oder gleich in sich selbst (hineinrufen). Beispiel: du invozierst den Gott Mars, wenn du zu wenig Kampfgeist hast, rufst ihn in dich hinein und lernst dadurch Kampfgeist (aber Vorsicht, Mars ist ja nicht nur Kampfgeist, sondern hat noch andere Prinzipien und Attributte. Die sollte man halt auch kennen, um nicht möglicherweise in seiner Aggression Jemandem unnötigerweise den Schädel einzuschlagen.

Evozieren heißt aufrufen, meist in einen gesonderten Schutzkreis (bei einem Ritual) oder als Etwas/Jemanden, das/dem man im Außen begegnen will, um real "daran" zu lernen/Erfahrungen zu machen.

Visualisieren =sich Etwas vorstellen (zb. das Haus, dass du haben willst)

Imaginieren heißt sich Etwas so gut vorzustellen das es geschieht/wirkt/gewirkt wird (dh.: sich das Haus so vorzustellen, das man es schon hat, darin wohnt, wie man sich da fühlt undsoweiter, als wäre es schon realisiert). Imaginieren ist schon magische Praxis die wirkt.

Lieben Gruß und gute Festtage!
Hallo ApercuCure,
hab wieder vielen Dank für die ausführliche Antwort.
ich habe bisher Douval, Bardon, Samael Aun Weor und einige zusammenfassende Bücher über Magie und Esoterik im allgemeinen gelesen.
Wie geht man nun aber konkret vor? Mit welcher Lektüre sollte ich deiner Meinung nach beginnen, um in die Praxis einzusteigen? Welche Werke von Fromm und Freund sind zu empfehlen?

Hast du Erfahrungsberichte über deine Fortschritte bzgl. Bewusstseinserweitung?
Wie kann ich erkennen, ob ich eine Erdung benötige oder eher geistige Arbeit?
 
Hallo ApercuCure,
hab wieder vielen Dank für die ausführliche Antwort.
ich habe bisher Douval, Bardon, Samael Aun Weor und einige zusammenfassende Bücher über Magie und Esoterik im allgemeinen gelesen.
Wie geht man nun aber konkret vor? Mit welcher Lektüre sollte ich deiner Meinung nach beginnen, um in die Praxis einzusteigen? Welche Werke von Fromm und Freund sind zu empfehlen?

Hast du Erfahrungsberichte über deine Fortschritte bzgl. Bewusstseinserweitung?
Wie kann ich erkennen, ob ich eine Erdung benötige oder eher geistige Arbeit?
Bardon hat ja eine umfangreiche Anleitung zur Praxis. Hier kannst du zb. anfangen.
Auch hat Bardon sehr viel zu den Elementen geschrieben und den 4-poligen Magneten beschrieben. Hier kannst du mit den Elementen anfangen.

Ich habe mir einige "Hefte" mit hartem Einband gekauft und alles über die Elemente aufgeschrieben, das ich finden konnte, zuerst pro Element jede Theorie und dann habe ich das Element bereist, beobachtet, oder mich dem Element ausgesetzt, invoziert und evoziert und Übungen zu besagtem Element gemacht. Zb. Visualisierung bis hin zu Manifestation.

Bardon hat ja auch Übungen, um in der Meditation die Leere zu erlangen (die Leere zu erschauen). Dazu habe ich was anderes gefunden, nämlich "die Tafeln von Chartres", mit denen diese Leere wesentlich leichter zu erlangen ist. Dazu gibt es ein kleines Büchlein mit selbigem Titel (Die Tafeln von Chartres), darin kurz die Geschichte, das Prinzip und die Anleitung ohne irwelche Schnörkel. Das Büchlein kostet so um die € 10,-. Damit lässt sich alles mögliche ermeditieren und die Effekte sind echt geil. Als ich damit anfing, begann nach 10 Minuten Versenkung in die Tafel sich mein Körper von selbst auszurichten, ohne das ich mich bewegte. Es lösten sich Verspannungen in bestimmten Muskelgruppen, ich spürte und hörte, wie sich Wirbel wieder in ihre richtige Position schoben und sich der ganze Körper von selbst aufrichtete. Auch kann man mit dieser Methode im eigenen Körper Blockaden aufspüren und teilweise lösen (teilweise braucht es zum Lösen der Blockaden noch Anderes, aber auch dies kann einem bewußt werden, woran es nun hackt, dass sich überhaupt eine Blockade bilden konnte und darüber kann man dann wiederum mit den Tafeln meditieren, usw.....Das waren meine Erfahrungen damit, die nicht im Buch beschrieben werden, abseits Dessen, was eigentlich in dem Buch beschrieben und angestrebt wird (werden soll). Ich bin mir so ziemlich sicher, dass hier Jeder seine spezifischen eigenen Erfahrungen zusätzlich zu Denen, die als Lehre in dem Buch angeführt ist, machen kann.

Ich hab ja lange Zeit schon gezaubert bevor ich mich theoretisch mit Magie befasste und eigentlich das Fundament erst zum Schluß geschaffen. Dies deshalb, da ich nie Jemanden hatte, der mir ireine Anleitung gab. Erst hier im Forum habe ich den einen oder andern Tip erhalten oder schlicht Inspiration lesend aus Unterhaltungen in Threads gezogen.
Ein Fundament ist wichtig, da sich beim Zaubern oder in der magischen Praxis sonst so einige Fragen und Unsicherheiten auftun können (man vertraut sich selbst recht wenig und meint desöfteren Hirnfasching zu betreiben) und man sich schwertut gewisse Phänomene einzuordnen oder damit umzugehen.

Was ist wichtig um ein Fundament zu schaffen?:

Die Elementelehre: und siehe Beitrag #63
Schutz
Erden
Bannen
Kenntnis der Planetenkräfte (Tag, Stunde ihres Wirkens)
Farbenlehre
Götter und Göttinenentsprechungen/Archetypen

Hier kannst du dir auch zuerst alles zusammenschreiben und dann zu jedem Gebiet Praxis betreiben. Warum ich das Aufschreiben so oft erwähne ist, da sich durch das Schreiben (Wiederholung) Wissen besser merken lässt und zudem beim selber Schreiben oft unerwartete Erkenntnisse und ein besseres Verständnis sich eröffnen. Ich hatte oft genug den Effekt, dass ich merkte, Gelesenes in einem gewissen Muster zu verstehen und gleich irwo verstandesmäßig einzuordnen, was nicht immer richtig war. Durch das wiederholte genaue Lesen und zum Zwecke des Aufschreibens und genaueren Durchdringens der Wörter und deren Zusammenhang, wurde mir oft genug bewußt, dass man einen Text in seinem eigenen Muster liest und nicht Das liest, was da ausgesagt wird und was der Autor eigentlich vermitteln will.

Dann kannst du alles (Elemente, jedes einzeln; Götter und Göttinnen/Archetypen; Farben, Planetenkräfte, etc.....) evozieren und invozieren (zwecks Erfahrung und Praxis), wenn du willst, oder auch bereisen.

Wo beginnst du?:

Beim Schutz. Suche dir Schutzrituale und schau was dich am meisten anspricht. Übe dies so lange, bis du es im Schlaf kannst und du sicher bist, dass der Schutzschild wirkt. Probiere verschiedene Schutzrituale. Praktiziere das jeden Tag,am besten Morgens und Abends.

Dann Zentrierung....was eigentlich auch Schutz ist....Zentrierungsübungen oder Meditationen.

Bannen.....was eigentlich auch Schutz und Zentrierung ist. Auch jeden Tag.

In der Zwischenzeit: Arbeite mit den Elementen, den Farben, den Archetypen und .....was dich sonst so anspricht. Erwirb darüber Kentnisse und ......

Bücher/bzw. Aufsätze von C. G. Jung:
1 Archetypen

2. Grundwerk Band 3, Die Beziehungen zwischen dem Ich und dem Unbewußten. Darin enthalten: I. Die Wirkung des Unbewußten auf das Bewußtsein: Das persönliche und das kollektive Unbewußte, Die Folgeerscheinungen der Assimilation des Unbewußten, Die Persona als ein Ausschnitt aus der Kollektivpsyche, Die Versuche zur Befreiung der Individualität aus der Kollektivpsyche
II. Die Individuation: Die Funktion des Unbewußten, Anima und Animus, Die Technik der Unterscheidung zw.dem Ich und den Figuren des Unbewußten, Die Mana- Persönlichkeit
III. Die Psychologie der Übertragung

sind mal die Wichtigsten und da biste eh ne Weil beschäftigt. Ich hab da noch ne ganze Menge mehr, aber das erschlägt dich nur.

E. Fromm (Nicht Freud!!!!):

-Haben oder Sein
-Vom Sein zum Haben
-Die Furcht vor der Freiheit
-Die Seele des Menschen - Ihre Fähigkeit zum Guten und zum Bösen
-Ihr werdet sein wie Gott - Eine radikale Interpretation des Alten Testaments und seiner Tradition

Joachim Bauer:
- Warum ich fühle was du fühlst - Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone

hier wird sehr gut klar, warum wie gewisse "Dinge" magisch funktionieren, bzw. wie/was Empathie und Teleempathie ist/funktioniert.


Nja, ich weiß nun nicht wirklich, was ich dir noch raten soll um zu Beginnen. Mit dem, was ich dir bereits riet, biste eh die nächsten 3 Jahre mindestens eingedeckt und ich denke, die nächsten Schritte ergeben sich von selbst.

Es kommt auch darauf an, welches Paradigma dir am meisten liegt, der dich interssiert? Hier zb. sind so einige Magier Anhänger der FS und des GD unterwegs (gewesen), was mir zb. weniger liegt, zumindest bisher (was nicht ist, kann ev. vl. noch werden, was ich aber bezweifle). Hier sind die Bezüge zum Christentum und Judentum sehr stark und Denen folge ich nicht. Was dich aber nicht abhalten soll, denn Jeder verfolgt andere Paradigmen, je nach seiner Ausrichtung und Interesse oder Begabung. Im Prinzip lehne ich kein Paradigma ab, denn in Jedem lässt es sich gut zaubern oder magische Praxis (aus)üben.

Was ich dir noch raten kann ist die hermetische Lehre und das Kybalion. Die find ich gut. Im Netz ist da so einiges Ertragreiche zu finden, oder eben auch Bücher mit Praxisteilen. Wenn dir diese Richtung liegt, aber auch wenn sie dir nicht liegt, sind das universelle Prinzipien und Gesetze, die man einfach wissen sollte und die immer wirksam sind.
http://www.hermetik-international.c.../das-kybalion/sieben-hermetischen-prinzipien/
http://hermetik.ch/ath-ha-nour/site/hermetik.htm

http://magieausbildung.de/magura/
http://www.mythologie.biz/index.php?section=68

Erdung und geistige Arbeit:

Geistige Arbeit ist dem Element Luft und auch Feuer zugeordnet, je nach dem.....

Ein zuviel an Luft oder geistiger Abgehobenheit äußert sich in Zerstreutheit der Energien (Gedankensprünge, Dekonzentriertheit, mit einem Arsch auf 5 Kirtagen sein wollen ohne in die Tiefe oder Höhe steigen zu können, usw) , in Luftschlösser bauen ohne in Praxis zu gehen (es wird zwar visualisiert aber nicht imaginiert und manifestiert), im sogenannten Gläsernen.- oder Elfenbein-Turm sitzen, in anderen Sphären schweben ohne Bezug zur Materie, auch in Schärfe, Streit und Zynismus.

In Kürze ist Kraft von Luft Bewegung, Schnelligkeit, Leichtigkeit und Kommunikation, aber auch Vergänglichkeit und Flüchtigkeit. Luft ist das neutrale Element, das eine Gleichgewicht herstellende Wirkung hat. Luft ist elektro-magnetisch und neutral.

Wenn du dir zb. eine Entsprechung ansiehst, so ist zb.:

Mann=> Feuer, aktiv , elektrisch
Frau=> Wasser, passiv , magnetisch
Kind => Luft, elektro-magnetisch, neutral
Familie (Mann+Frau+ Kind)=> Erde, das Bestehende, Beständigkeit

nur ein kleiner Vorgeschmack, wie interessant die Beschäftigung mit den Elementen ist.

Erdung brauchst du dann, wenn du merkst, dass deine Energien zerstreut sind, siehe Oben, usw.

Erden kannst du dich mit verschiedenen Methoden: Gartenarbeit, Erde umgraben, auf Erde legen/sitzen, körperlich anstrengende Arbeiten, Holz hacken, Verwurzelungsrituale, Meditation des Wurzelchakras, Bannrituale, Zentrierungsübungen, usw....

Geistige Arbeit brauchst du, wenn dir alles klar ist und dir langweilig wird. Bei Langeweile kommt die Inspiration (Feuer) meist von selbst und dann gehts eh schon los.

Deswegen ist es wichtig, wie ich bereits schrieb, die einzelnen Elemente in sich selbst zu kennen, zu wissen welches Element man vorwiegend bedient und es zu eigenem Naturell gehört, gut ausgeprägt ist und wo Mangel besteht, um Unausgeglichenheiten ausgleichen zu können. Dies geschieht durch Beschäftigung mit dem jeweiligen mangelhaft ausgeprägten Element. Bist du zu viel in Theorie und Geistigem unterwegs, fehlt dir Feuer, denn Feuer ist die Kraft, die zum "Tun" anstösst und auch die Kraft, die der Motor ist.

Fang an!:D

Lieben Gruß! :)
 
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Bardon hat ja eine umfangreiche Anleitung zur Praxis. Hier kannst du zb. anfangen.
Auch hat Bardon sehr viel zu den Elementen geschrieben und den 4-poligen Magneten beschrieben. Hier kannst du mit den Elementen anfangen.

Ich habe mir einige "Hefte" mit hartem Einband gekauft und alles über die Elemente aufgeschrieben, das ich finden konnte, zuerst pro Element jede Theorie und dann habe ich das Element bereist, beobachtet, oder mich dem Element ausgesetzt, invoziert und evoziert und Übungen zu besagtem Element gemacht. Zb. Visualisierung bis hin zu Manifestation.

Bardon hat ja auch Übungen, um in der Meditation die Leere zu erlangen (die Leere zu erschauen). Dazu habe ich was anderes gefunden, nämlich "die Tafeln von Chartres", mit denen diese Leere wesentlich leichter zu erlangen ist. Dazu gibt es ein kleines Büchlein mit selbigem Titel (Die Tafeln von Chartres), darin kurz die Geschichte, das Prinzip und die Anleitung ohne irwelche Schnörkel. Das Büchlein kostet so um die € 10,-. Damit lässt sich alles mögliche ermeditieren und die Effekte sind echt geil. Als ich damit anfing, begann nach 10 Minuten Versenkung in die Tafel sich mein Körper von selbst auszurichten, ohne das ich mich bewegte. Es lösten sich Verspannungen in bestimmten Muskelgruppen, ich spürte und hörte, wie sich Wirbel wieder in ihre richtige Position schoben und sich der ganze Körper von selbst aufrichtete. Auch kann man mit dieser Methode im eigenen Körper Blockaden aufspüren und teilweise lösen (teilweise braucht es zum Lösen der Blockaden noch Anderes, aber auch dies kann einem bewußt werden, woran es nun hackt, dass sich überhaupt eine Blockade bilden konnte und darüber kann man dann wiederum mit den Tafeln meditieren, usw.....Das waren meine Erfahrungen damit, die nicht im Buch beschrieben werden, abseits Dessen, was eigentlich in dem Buch beschrieben und angestrebt wird (werden soll). Ich bin mir so ziemlich sicher, dass hier Jeder seine spezifischen eigenen Erfahrungen zusätzlich zu Denen, die als Lehre in dem Buch angeführt ist, machen kann.

Ich hab ja lange Zeit schon gezaubert bevor ich mich theoretisch mit Magie befasste und eigentlich das Fundament erst zum Schluß geschaffen. Dies deshalb, da ich nie Jemanden hatte, der mir ireine Anleitung gab. Erst hier im Forum habe ich den einen oder andern Tip erhalten oder schlicht Inspiration lesend aus Unterhaltungen in Threads gezogen.
Ein Fundament ist wichtig, da sich beim Zaubern oder in der magischen Praxis sonst so einige Fragen und Unsicherheiten auftun können (man vertraut sich selbst recht wenig und meint desöfteren Hirnfasching zu betreiben) und man sich schwertut gewisse Phänomene einzuordnen oder damit umzugehen.

Was ist wichtig um ein Fundament zu schaffen?:

Die Elementelehre: und siehe Beitrag #63
Schutz
Erden
Bannen
Kenntnis der Planetenkräfte (Tag, Stunde ihres Wirkens)
Farbenlehre
Götter und Göttinenentsprechungen/Archetypen

Hier kannst du dir auch zuerst alles zusammenschreiben und dann zu jedem Gebiet Praxis betreiben. Warum ich das Aufschreiben so oft erwähne ist, da sich durch das Schreiben (Wiederholung) Wissen besser merken lässt und zudem beim selber Schreiben oft unerwartete Erkenntnisse und ein besseres Verständnis sich eröffnen. Ich hatte oft genug den Effekt, dass ich merkte, Gelesenes in einem gewissen Muster zu verstehen und gleich irwo verstandesmäßig einzuordnen, was nicht immer richtig war. Durch das wiederholte genaue Lesen und zum Zwecke des Aufschreibens und genaueren Durchdringens der Wörter und deren Zusammenhang, wurde mir oft genug bewußt, dass man einen Text in seinem eigenen Muster liest und nicht Das liest, was da ausgesagt wird und was der Autor eigentlich vermitteln will.

Dann kannst du alles (Elemente, jedes einzeln; Götter und Göttinnen/Archetypen; Farben, Planetenkräfte, etc.....) evozieren und invozieren (zwecks Erfahrung und Praxis), wenn du willst, oder auch bereisen.

Wo beginnst du?:

Beim Schutz. Suche dir Schutzrituale und schau was dich am meisten anspricht. Übe dies so lange, bis du es im Schlaf kannst und du sicher bist, dass der Schutzschild wirkt. Probiere verschiedene Schutzrituale. Praktiziere das jeden Tag,am besten Morgens und Abends.

Dann Zentrierung....was eigentlich auch Schutz ist....Zentrierungsübungen oder Meditationen.

Bannen.....was eigentlich auch Schutz und Zentrierung ist. Auch jeden Tag.

In der Zwischenzeit: Arbeite mit den Elementen, den Farben, den Archetypen und .....was dich sonst so anspricht. Erwirb darüber Kentnisse und ......

Bücher/bzw. Aufsätze von C. G. Jung:
1 Archetypen

2. Grundwerk Band 3, Die Beziehungen zwischen dem Ich und dem Unbewußten. Darin enthalten: I. Die Wirkung des Unbewußten auf das Bewußtsein: Das persönliche und das kollektive Unbewußte, Die Folgeerscheinungen der Assimilation des Unbewußten, Die Persona als ein Ausschnitt aus der Kollektivpsyche, Die Versuche zur Befreiung der Individualität aus der Kollektivpsyche
II. Die Individuation: Die Funktion des Unbewußten, Anima und Animus, Die Technik der Unterscheidung zw.dem Ich und den Figuren des Unbewußten, Die Mana- Persönlichkeit
III. Die Psychologie der Übertragung

sind mal die Wichtigsten und da biste eh ne Weil beschäftigt. Ich hab da noch ne ganze Menge mehr, aber das erschlägt dich nur.

E. Fromm (Nicht Freud!!!!):

-Haben oder Sein
-Vom Sein zum Haben
-Die Furcht vor der Freiheit
-Die Seele des Menschen - Ihre Fähigkeit zum Guten und zum Bösen
-Ihr werdet sein wie Gott - Eine radikale Interpretation des Alten Testaments und seiner Tradition

Joachim Bauer:
- Warum ich fühle was du fühlst - Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone

hier wird sehr gut klar, warum wie gewisse "Dinge" magisch funktionieren, bzw. wie/was Empathie und Teleempathie ist/funktioniert.


Nja, ich weiß nun nicht wirklich, was ich dir noch raten soll um zu Beginnen. Mit dem, was ich dir bereits riet, biste eh die nächsten 3 Jahre mindestens eingedeckt und ich denke, die nächsten Schritte ergeben sich von selbst.

Es kommt auch darauf an, welches Paradigma dir am meisten liegt, der dich interssiert? Hier zb. sind so einige Magier Anhänger der FS und des GD unterwegs (gewesen), was mir zb. weniger liegt, zumindest bisher (was nicht ist, kann ev. vl. noch werden, was ich aber bezweifle). Hier sind die Bezüge zum Christentum und Judentum sehr stark und Denen folge ich nicht. Was dich aber nicht abhalten soll, denn Jeder verfolgt andere Paradigmen, je nach seiner Ausrichtung und Interesse oder Begabung. Im Prinzip lehne ich kein Paradigma ab, denn in Jedem lässt es sich gut zaubern oder magische Praxis (aus)üben.

Was ich dir noch raten kann ist die hermetische Lehre und das Kybalion. Die find ich gut. Im Netz ist da so einiges Ertragreiche zu finden, oder eben auch Bücher mit Praxisteilen. Wenn dir diese Richtung liegt, aber auch wenn sie dir nicht liegt, sind das universelle Prinzipien und Gesetze, die man einfach wissen sollte und die immer wirksam sind.
http://www.hermetik-international.c.../das-kybalion/sieben-hermetischen-prinzipien/
http://hermetik.ch/ath-ha-nour/site/hermetik.htm

http://magieausbildung.de/magura/
http://www.mythologie.biz/index.php?section=68

Erdung und geistige Arbeit:

Geistige Arbeit ist dem Element Luft und auch Feuer zugeordnet, je nach dem.....

Ein zuviel an Luft oder geistiger Abgehobenheit äußert sich in Zerstreutheit der Energien (Gedankensprünge, Dekonzentriertheit, mit einem Arsch auf 5 Kirtagen sein wollen ohne in die Tiefe oder Höhe steigen zu können, usw) , in Luftschlösser bauen ohne in Praxis zu gehen (es wird zwar visualisiert aber nicht imaginiert und manifestiert), im sogenannten Gläsernen.- oder Elfenbein-Turm sitzen, in anderen Sphären schweben ohne Bezug zur Materie, auch in Schärfe, Streit und Zynismus.

In Kürze ist Kraft von Luft Bewegung, Schnelligkeit, Leichtigkeit und Kommunikation, aber auch Vergänglichkeit und Flüchtigkeit. Luft ist das neutrale Element, das eine Gleichgewicht herstellende Wirkung hat. Luft ist elektro-magnetisch und neutral.

Wenn du dir zb. eine Entsprechung ansiehst, so ist zb.:

Mann=> Feuer, aktiv , elektrisch
Frau=> Wasser, passiv , magnetisch
Kind => Luft, elektro-magnetisch, neutral
Familie (Mann+Frau+ Kind)=> Erde, das Bestehende, Beständigkeit

nur ein kleiner Vorgeschmack, wie interessant die Beschäftigung mit den Elementen ist.

Erdung brauchst du dann, wenn du merkst, dass deine Energien zerstreut sind, siehe Oben, usw.

Erden kannst du dich mit verschiedenen Methoden: Gartenarbeit, Erde umgraben, auf Erde legen/sitzen, körperlich anstrengende Arbeiten, Holz hacken, Verwurzelungsrituale, Meditation des Wurzelchakras, Bannrituale, Zentrierungsübungen, usw....

Geistige Arbeit brauchst du, wenn dir alles klar ist und dir langweilig wird. Bei Langeweile kommt die Inspiration (Feuer) meist von selbst und dann gehts eh schon los.

Deswegen ist es wichtig, wie ich bereits schrieb, die einzelnen Elemente in sich selbst zu kennen, zu wissen welches Element man vorwiegend bedient und es zu eigenem Naturell gehört, gut ausgeprägt ist und wo Mangel besteht, um Unausgeglichenheiten ausgleichen zu können. Dies geschieht durch Beschäftigung mit dem jeweiligen mangelhaft ausgeprägten Element. Bist du zu viel in Theorie und Geistigem unterwegs, fehlt dir Feuer, denn Feuer ist die Kraft, die zum "Tun" anstösst und auch die Kraft, die der Motor ist.

Fang an!:D

Lieben Gruß! :)
Bei Fromm hast Du das Beste vergessen: Grundformen der Angst
Da haste die vier Elemente geistig transmutiert und nebenbei was sehr lebensnahes(y)
Da merkt dann auch der Laie, was der ganze Quatsch soll und was heil werden kann, wenn man will.
 
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