Schalom Schalom
Heute ist es ja so: papp auf etwas den Sticker "Esoterik" drauf, und gleich kann man jeden Scheiss verkaufen, ohne dass da gross nachgeprüft wird, ob den Stuss, denn man sich da antut Hand und Fuss hat oder nur Geldmacherei ist...
Jedenfalls gilt heute oft: Wenn Esoterik draufsteht ist überprüfen Tabu und das Denken muss man Abschalten... aber ist das denn wirklich Esoterik?
Gucken wir doch etwas in der Geschichte (ich weiss, ich bin ein Geschichtsfanatiker
)
Das Wort Esoterik stammt vom Griechischen esoteiros, bzw Esoterikos, was soviel bedeutet wie "Innerer Kreis". Damit bezeichnete sich die Pythaogräische Bruderschaft und hebte sich dadurch gegenüber dem Exoterikos, dem äusseren Kreis ab. Die Esoteriker waren diejenigen, die die Pythagoreische Philosophie sehr eingehend studierten und auch in die einen oder anderen Mysterien (unter anderem Eleusis) eingeweitgewesen waren. Exoteriker waren diejenigen, die sich für die Philosophie von Phytagoras interessierten, aber noch nicht grosses Wissen von ihr hatten -man könnte sagen, es waren die Interessierten.
Nu aber war Pythagoras ja ein Philosoph, und Philosophe wird man nicht dadurch, dass man einfach jeden Scheiss glaubt, den einem andere erzählen, sondern wenn man Hinterfragt, wenn man nicht Glauben will, sondern wenn man wissen will.. also z.b. beim Harmony Chip: das man nicht glauben Will, das das Teil irgendwas bingt, sondern dass man Wissen will,ob und was es bringt und was fast noch wichtiger ist: man will wissen, WARUM er wirkt oder nicht wirkt. Kurzum, die ersten Esoteriker waren Wissende und nicht Glaubende, sie haben sich eingehend mit Mathematik beschäftigt, mit Geometrie, Musik, Architektur, Mystik, Philosophie, Religion, Mysterien und so weiter und so weiter. Geht man in der Geschichte weiter vorwährts, so bleibt sich immer eins gleich: die Esoteriker waren Hochgebildete Leute, Leute die Wissen wollen, versucht und Erforscht haben, Prophessoren, Doktoren, Universalgenies...
so war z.b. Albertus Magnus nicht einfach nur ein dahergelaufener Spinner, der jedem Aberglauben anhieng und jeden scheiss geglaubt hat, sondern er war bewandert in Medizin, Thelogie, Architektur, Mathematik usw... ähnliches bei Paracelsus, Michael Mayer, Ramon Lull, Nostradamus, Sir Isaak Newton, Goethe, Schopenhauer, C.G. Jung und wie sie alle hiessen.
und man stelle sich einmal diese Esoteriker vor, wenn die in der heutigen Zeit sehen würden, dass man Flaschengeister kaufen kann, oder was der Geier was sonst noch: sie würden sich wohl in ihrem Intelekt beleidigt fühlen und verdattert sein, dass solcher Aberglaube in einen Topf mit dem Geworfen wird, was sie beschäftigt hat.
Man könnte es auch so sehen: das, was sich heute Esoteik schimpft, ist das, was die Phytagoräer als Exoterik begriffen haben - und in diesem ganzen Sumpf an Unreflektiertem Aberglauben gibt es hin und wieder auch ein Schmankerl Wahrer Esoterik, wirklicher Beschäftigung mit der Materie und hin und wieder neue Einsichten
Liebe Grüsse
FIST
Heute ist es ja so: papp auf etwas den Sticker "Esoterik" drauf, und gleich kann man jeden Scheiss verkaufen, ohne dass da gross nachgeprüft wird, ob den Stuss, denn man sich da antut Hand und Fuss hat oder nur Geldmacherei ist...
Jedenfalls gilt heute oft: Wenn Esoterik draufsteht ist überprüfen Tabu und das Denken muss man Abschalten... aber ist das denn wirklich Esoterik?
Gucken wir doch etwas in der Geschichte (ich weiss, ich bin ein Geschichtsfanatiker
Das Wort Esoterik stammt vom Griechischen esoteiros, bzw Esoterikos, was soviel bedeutet wie "Innerer Kreis". Damit bezeichnete sich die Pythaogräische Bruderschaft und hebte sich dadurch gegenüber dem Exoterikos, dem äusseren Kreis ab. Die Esoteriker waren diejenigen, die die Pythagoreische Philosophie sehr eingehend studierten und auch in die einen oder anderen Mysterien (unter anderem Eleusis) eingeweitgewesen waren. Exoteriker waren diejenigen, die sich für die Philosophie von Phytagoras interessierten, aber noch nicht grosses Wissen von ihr hatten -man könnte sagen, es waren die Interessierten.
Nu aber war Pythagoras ja ein Philosoph, und Philosophe wird man nicht dadurch, dass man einfach jeden Scheiss glaubt, den einem andere erzählen, sondern wenn man Hinterfragt, wenn man nicht Glauben will, sondern wenn man wissen will.. also z.b. beim Harmony Chip: das man nicht glauben Will, das das Teil irgendwas bingt, sondern dass man Wissen will,ob und was es bringt und was fast noch wichtiger ist: man will wissen, WARUM er wirkt oder nicht wirkt. Kurzum, die ersten Esoteriker waren Wissende und nicht Glaubende, sie haben sich eingehend mit Mathematik beschäftigt, mit Geometrie, Musik, Architektur, Mystik, Philosophie, Religion, Mysterien und so weiter und so weiter. Geht man in der Geschichte weiter vorwährts, so bleibt sich immer eins gleich: die Esoteriker waren Hochgebildete Leute, Leute die Wissen wollen, versucht und Erforscht haben, Prophessoren, Doktoren, Universalgenies...
so war z.b. Albertus Magnus nicht einfach nur ein dahergelaufener Spinner, der jedem Aberglauben anhieng und jeden scheiss geglaubt hat, sondern er war bewandert in Medizin, Thelogie, Architektur, Mathematik usw... ähnliches bei Paracelsus, Michael Mayer, Ramon Lull, Nostradamus, Sir Isaak Newton, Goethe, Schopenhauer, C.G. Jung und wie sie alle hiessen.
und man stelle sich einmal diese Esoteriker vor, wenn die in der heutigen Zeit sehen würden, dass man Flaschengeister kaufen kann, oder was der Geier was sonst noch: sie würden sich wohl in ihrem Intelekt beleidigt fühlen und verdattert sein, dass solcher Aberglaube in einen Topf mit dem Geworfen wird, was sie beschäftigt hat.
Man könnte es auch so sehen: das, was sich heute Esoteik schimpft, ist das, was die Phytagoräer als Exoterik begriffen haben - und in diesem ganzen Sumpf an Unreflektiertem Aberglauben gibt es hin und wieder auch ein Schmankerl Wahrer Esoterik, wirklicher Beschäftigung mit der Materie und hin und wieder neue Einsichten
Liebe Grüsse
FIST