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telas0904
Guest
Früher war ich ein ziemlicher Fan der Raumfahrt und war fasziniert von der Vorstellung zu anderen Planeten reisen zu können. Ich habe mich sehr mit alten Weltraummissionen beschäftigt, mit dem Wettlauf zum Mond auch mit den Katastrophen der Raumfahrt, seien es die Challenger, die Colombia oder die erste Sojus-Mission.
Heute stelle ich mir die Frage, was uns die Raumfahrt denn überhaupt nutzen könnte, unter realistischen Gesichtspunkten und würde gerne eure Meinung wissen.
Ich liste im Folgenden meine Argumente auf, weshalb ich die Raumfahrt kritisch sehe:
1. Wir haben genug Probleme auf der Erde und eigentlich bereits den perfekten Planeten zum leben. Wäre es nicht besser zu versuchen, diesen optimalen Planeten besser für künftige Generationen zu bewahren, als Milliarden an Ressourcen dafür auszugeben, nur um vielleicht einmal zu einem lebensfeindlichen Gesteinsbrocken zu gelangen? Ich weiß, dass viele diesen mahnenden Gegenwartsrealismus nicht mögen, aber ich finde an dem Gedanken ist was wahres dran.
2. Terraforming dauert viel zu lange, ist viel zu aufwendig und damit keine echte Alternative für die Menschheit. Noch dazu ist der Mars, der Planet auf dem man sich das Terraforming am ehesten vorstellen könnte einfach zu klein, um eine Atmosphäre halten zu können. Die würde immer vom Sonnenwind weggeblasen werden. Ich halte maximal kleine Modulsiedlungen für ein paar hundert Menschen für halbwegs realistisch auf dem Mars. Erneut stellt sich mir die Kosten- und Nutzenfrage hierbei. Die Erde hat einen Zwillingsplaneten und das ist die Venus. Blöd halt nur, dass die Venus leider näher an der Sonne ist. Ich bin aber überzeugt davon, dass es früher als die Sonne noch nicht so hell und heiß war wie heute, durchaus Leben auf der Venus gegeben haben könnte. In Ferner Zukunft wird die Erde auch wieder zur Zwillingsschwester der Venus werden, wenn die Sonne so heiß ist dass die Ozeane verdampfen und so weiter.
3. Ich denke es ist zwar sehr wahrscheinlich, dass es irgendwo in den weiten des Alls außerirdischen Leben gibt, aber ich hoffe inständig, dass wir nicht auf eine andere, wirklich intelligente Lebensform treffen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die dann alle so freundlich sind wie E.T. Steven Hawking hat mal gesagt, er halte das für sehr leichtsinnig ständig Signale ins All zu senden, die intelligentes außerirdisches Leben anlocken sollen. Was mir aber Hoffnung hierbei macht ist, dass die Erde ziemlich klein und damit vielleicht total uninteressant für solche Lebensformen ist. Ich denke schon, dass man auf dem Mars Spuren außerirdischen Lebens wird finden können, aber das werden vermutlich irgendwelche Mikroben sein.
4. Ich glaube der Mensch überschätzt sich massiv wenn er glaubt, er könne zu den Sternen reisen. Bis heute hat man es nicht hingekriegt, die Mondlandung aus den 60er und 70er Jahren nochmal zu wiederholen. Gut vielleicht hatte man einfach kein Interesse daran, keine Ahnung. Aber mit unseren konventionellen Triebwerken würde es ja ewig dauern um alleine zu Proxima Centauri, dem nächsten Stern zu gelangen. Das sind glaub 3 Lichtjahre. Wie will man überhaupt so ein riesiges Raumschiff bauen? Es müsste ja das komplette Leben über Generationen im All stattfinden, wollte man so eine Reise machen. Eine fliegende Biosphäre 2 also, die über tausende von Jahren intakt bleiben soll? Nein, das halte ich für völlig utopisch. Und die meisten alternativen Antriebe, mit denen man angeblich auf beinahe Lichtgeschwindigkeit kommt, halte ich für reine Science-Fiction.
Einen positiven Nutzen sehe ich allerdings zumindest in der Beobachtung des Weltraums. Die Chance, Asteoriden und Kometen auf Kollisionskurs mit der Erde vielleicht frühzeitig erkennen und ablenken zu können. Zumindest solange der Asteroid nicht ein Global Killer ist.
Heute stelle ich mir die Frage, was uns die Raumfahrt denn überhaupt nutzen könnte, unter realistischen Gesichtspunkten und würde gerne eure Meinung wissen.
Ich liste im Folgenden meine Argumente auf, weshalb ich die Raumfahrt kritisch sehe:
1. Wir haben genug Probleme auf der Erde und eigentlich bereits den perfekten Planeten zum leben. Wäre es nicht besser zu versuchen, diesen optimalen Planeten besser für künftige Generationen zu bewahren, als Milliarden an Ressourcen dafür auszugeben, nur um vielleicht einmal zu einem lebensfeindlichen Gesteinsbrocken zu gelangen? Ich weiß, dass viele diesen mahnenden Gegenwartsrealismus nicht mögen, aber ich finde an dem Gedanken ist was wahres dran.
2. Terraforming dauert viel zu lange, ist viel zu aufwendig und damit keine echte Alternative für die Menschheit. Noch dazu ist der Mars, der Planet auf dem man sich das Terraforming am ehesten vorstellen könnte einfach zu klein, um eine Atmosphäre halten zu können. Die würde immer vom Sonnenwind weggeblasen werden. Ich halte maximal kleine Modulsiedlungen für ein paar hundert Menschen für halbwegs realistisch auf dem Mars. Erneut stellt sich mir die Kosten- und Nutzenfrage hierbei. Die Erde hat einen Zwillingsplaneten und das ist die Venus. Blöd halt nur, dass die Venus leider näher an der Sonne ist. Ich bin aber überzeugt davon, dass es früher als die Sonne noch nicht so hell und heiß war wie heute, durchaus Leben auf der Venus gegeben haben könnte. In Ferner Zukunft wird die Erde auch wieder zur Zwillingsschwester der Venus werden, wenn die Sonne so heiß ist dass die Ozeane verdampfen und so weiter.
3. Ich denke es ist zwar sehr wahrscheinlich, dass es irgendwo in den weiten des Alls außerirdischen Leben gibt, aber ich hoffe inständig, dass wir nicht auf eine andere, wirklich intelligente Lebensform treffen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die dann alle so freundlich sind wie E.T. Steven Hawking hat mal gesagt, er halte das für sehr leichtsinnig ständig Signale ins All zu senden, die intelligentes außerirdisches Leben anlocken sollen. Was mir aber Hoffnung hierbei macht ist, dass die Erde ziemlich klein und damit vielleicht total uninteressant für solche Lebensformen ist. Ich denke schon, dass man auf dem Mars Spuren außerirdischen Lebens wird finden können, aber das werden vermutlich irgendwelche Mikroben sein.
4. Ich glaube der Mensch überschätzt sich massiv wenn er glaubt, er könne zu den Sternen reisen. Bis heute hat man es nicht hingekriegt, die Mondlandung aus den 60er und 70er Jahren nochmal zu wiederholen. Gut vielleicht hatte man einfach kein Interesse daran, keine Ahnung. Aber mit unseren konventionellen Triebwerken würde es ja ewig dauern um alleine zu Proxima Centauri, dem nächsten Stern zu gelangen. Das sind glaub 3 Lichtjahre. Wie will man überhaupt so ein riesiges Raumschiff bauen? Es müsste ja das komplette Leben über Generationen im All stattfinden, wollte man so eine Reise machen. Eine fliegende Biosphäre 2 also, die über tausende von Jahren intakt bleiben soll? Nein, das halte ich für völlig utopisch. Und die meisten alternativen Antriebe, mit denen man angeblich auf beinahe Lichtgeschwindigkeit kommt, halte ich für reine Science-Fiction.
Einen positiven Nutzen sehe ich allerdings zumindest in der Beobachtung des Weltraums. Die Chance, Asteoriden und Kometen auf Kollisionskurs mit der Erde vielleicht frühzeitig erkennen und ablenken zu können. Zumindest solange der Asteroid nicht ein Global Killer ist.