Schalom Schalom
hm, ich denke, das Leben ist dann lebenswert, wenn das Leben als Sinnerfüllt ist - also weniger die Dinge und Ereignisse, die einem im Leben passieren, sondern vielmehr, dass man diesen Dingen und Ereignissen einen Sinn abringen kann...
z.b. kann ja das Leben des einem Menschens, der alles hat, Haus, Familie, massig Kohle, Ferien wann immer er will, Gesellschaftlichen Einfluss für diese Person absolut unerträglich sein, weil ihm das Leben leer und Sinnlos erscheint
und handkehrum kann ein Mensch, der vieleich eine schlimme Behinderung, mehrere Schicksalsschläge,Soziale Isolation und Armut erlebt sich an seinem Leben absolut erfreuen, wenn das Leben durch Sinnhaftigkeit erfüllt ist.
Das hat auch nichts mit "das und das will ich erreichen" oder "dieses und jenes noch erleben" zu tun, sondern blos mit dem BEwusstsein, dass das eigene Leben für einen selber durch Sinn gefüllt ist (vieleicht ist es z.b. der Sinn des oben genannten Schicksalsgepeinigten Menschen sich Musisch zu betätigen, oder aber er ist ein Religiöser Mensch und hat eine Persönliche Beziehung zu seiner Gott/Götter/Göttlichem, oder aber ist ein Anhänger der Stoischen Philosophie oder oder oder...)
Ich denke darum geht es im Leben, seinem Leben selber Sinn zu geben: wenn man einen Sinn hat, dann erträgt man selbst die schlimmsten Tiefschläge - hat man keinen Sinn, dann sind ach die schönsten Höhepunkte verschwendet
Liebe Grüsse
FIST