Im englischen gibt es einen Ausdruck dafür: nyctophilia
Meine Mutter hatte mir einst zwei Grundsätze beigebracht, die mir bis heute von grosser Wichtigkeit sind:
- Dunkelheit ist keine Gefahr, sondern ein Schutz
- Was dich nicht umbringt, macht dich stärker
Auch ohne diese Grundsätze hätte ich mich wohl in eine bestimmte Richtung entwickelt. Doch sie bestärkten mich stets in meinem Handeln.
Ich fühle mich im Dunkeln sehr wohl, tagsüber ist es dunkel in meiner Wohnung. Draussen bin ich lieber Nachts (auch im Wald). Ich scheue die Dunkelheit keineswegs.
Es wäre nicht so, dass ich Licht nicht mag; aber ich sehe es lieber aus dem Schatten.
Wenn ich hier im Forum lese, bemerke ich immer wieder die Assoziation des Lichts mit gutem und der Dunkelheit mit schlechtem.
Da frage ich mich, was ist nicht gut an der Dunkelheit? Sie hat mir nie geschadet. Ich bin nachts im dunklen Wald ohne Lampe sicherer als Tagsüber mit Leuchtweste in der Stadt.
Es ist mir klar, dass viele sich hier auf eine Metapher beziehen. Doch auch hier frage ich mich: stellt die Dunkelheit, die wohl als Sinnbild für Ungewissheit und damit für Entfremdung und Furcht steht, wirklich eine Gefahr dar?
Auch wenn Licht für Klarheit und Voraussicht stehen mag, was macht es besser als ihr Gegenstück? Weshalb wird die Dunkelheit so tabuisiert, obwohl auch sie ihre deutlichen Vorzüge hat?
Was hat man vor nicht bekanntem zu befürchten?
Aus psychologischer Sicht her geht es wohl um Kontrolle, aber warum ist diese gebunden an helles?
Auch die Dunkelheit ist sehr schön, wenn man mit ihr umzugehen weiss.
Auf aufschlussreiche Antworten hoffend, Aaron
Meine Mutter hatte mir einst zwei Grundsätze beigebracht, die mir bis heute von grosser Wichtigkeit sind:
- Dunkelheit ist keine Gefahr, sondern ein Schutz
- Was dich nicht umbringt, macht dich stärker
Auch ohne diese Grundsätze hätte ich mich wohl in eine bestimmte Richtung entwickelt. Doch sie bestärkten mich stets in meinem Handeln.
Ich fühle mich im Dunkeln sehr wohl, tagsüber ist es dunkel in meiner Wohnung. Draussen bin ich lieber Nachts (auch im Wald). Ich scheue die Dunkelheit keineswegs.
Es wäre nicht so, dass ich Licht nicht mag; aber ich sehe es lieber aus dem Schatten.
Wenn ich hier im Forum lese, bemerke ich immer wieder die Assoziation des Lichts mit gutem und der Dunkelheit mit schlechtem.
Da frage ich mich, was ist nicht gut an der Dunkelheit? Sie hat mir nie geschadet. Ich bin nachts im dunklen Wald ohne Lampe sicherer als Tagsüber mit Leuchtweste in der Stadt.
Es ist mir klar, dass viele sich hier auf eine Metapher beziehen. Doch auch hier frage ich mich: stellt die Dunkelheit, die wohl als Sinnbild für Ungewissheit und damit für Entfremdung und Furcht steht, wirklich eine Gefahr dar?
Auch wenn Licht für Klarheit und Voraussicht stehen mag, was macht es besser als ihr Gegenstück? Weshalb wird die Dunkelheit so tabuisiert, obwohl auch sie ihre deutlichen Vorzüge hat?
Was hat man vor nicht bekanntem zu befürchten?
Aus psychologischer Sicht her geht es wohl um Kontrolle, aber warum ist diese gebunden an helles?
Auch die Dunkelheit ist sehr schön, wenn man mit ihr umzugehen weiss.
Auf aufschlussreiche Antworten hoffend, Aaron
