Die Liebe entfaltet sich in der Offenheit der Sinnlichkeit, nicht im Zustand des Denkens, wenn der Verstnd bewertet und seine Rechnungen aufzumachen versucht. Damit sich Liebe ereignen kann, muß der Verstand mit seinen Bewertungen still werden. Das ist das Problem der meisten Menschen, sie werden vom Verstand beherscht, der sie versklavt, der der sie nicht zur Ruhe und Offenheit kommen lässt. Immer wider schieben der Verstand und die Gefühle einen Riegel von Vorurteilen, Bewertungen, Distanzierungen vor und die Psyche wird davon beeinflusst, anstatt sich zu öffnen verschließt sie sich und mantelt die Sinne ab. Der Verstand hält die Gefühle in Schach, er wacht über die Sinne, er will die Oberhand, verhindert das sinnlich Aufgehen im Augenblick. Das ist ein Problem der verstandesbetonten Überbewertung der Intilligenz und des Denkens im Vergleich zur sinnlichen Aufmerksamkeit und Erfahrung des Gefühls. Liebe erfordert Zuwendung, Offenheit, sinnliche Wahrnemung, Sille des Denkens, Bereitschaft und Fähigkeit für den Augenblick des Gefühls, Empfinden und Erkennen ohne das Zwang und Druck herrscht.