Spiritualität
ist ja so ein Gummiwort wie jedes andere auch.
Es ist sicher sinnvoll herumzufragen wer was
darunter versteht, um sich einen eigenen Stand-
punkt zu erschaffen in Bezug auf das Wort und
den Begriff "Spiritualität".
http://de.spiritualwiki.org/Hawkins/Spiritualitaet
https://de.wikipedia.org/wiki/Spiritualität
Ich hatte sicherlich verschiedene Definitionen in
meinem Leben und heute würde ich es nennen,
dass es ist, die Kirche in meinem Herzen wieder
aufzubauen.
Das sagt ja mal wieder gar nix. Drum noch ein paar mehr Worte drum rum. Eine ganz normale Frau 54, liest nix, arbeitet gerne in ihrem Garten und geht nicht in die Kirche - kann ein sehr sehr spiritueller Mensch sein - muss aber nicht - und ist es meist auch nicht. Die Sinnsucher Europas, die sich in Yoga, Tantra, Goa und sonstwo tummeln sind meist nicht spirtuell, sondern astral-mental Lehrlinge, die sich in alten Gefilden (Yoga ist was für Inder, nicht für Europäer) tummeln, weil sie sich dort auskennen und sich sicher fühlen. Menschen, die sich als spirituell bezeichnen erwecken mittlerweile oft meinen Argwohn, weil sie sich so leicht als etwas besseres fühlen. Schwierig das. Wenn Spiritualität nicht im Alltag stattfindet, dann ist sie elitär und nur dazu gedacht, die Menschen zu spalten, doch das sollte gerade Spiritualität eben nicht tun. Spiritualität ist bestenfalls die Verbindung von allem zu allem, ist der Kitt und das Unaussprechliche in allem. Spiritualität sollte das sein, was uns in unserer eigenen Würde stehen lässt und allen anderen und jedem Ding seine Würde lässt.
Wer Spirtualität in Bücher presst ist allermeist
ein Geschäftemacher und eher nicht so spirituell
und doch gibt es gute Bücher ... aber wie gut etwas
sein soll, hängt davon ab, wie gut Du selbst bist und
und ob Du lieber Geschäfte machen willst oder ein
einfaches und dabei spirituelles Leben leben willst.
Spiritualität ist einfach, sehr einfach. Überall in der
Natur für nichts zu erfahren und zu erleben.
Es ist gut, sich einen Coach für Spiritualität zu finden
und der beste Coach ist ist ein Coach, der Dir klären
kann, dass das Leben, das Du bereits lebst, der beste
Coach für Spiritualität ist - es ist so - aber die meisten
verkaufen Dir Seminare auf Lesbos, in Goa, Ashrams und
all son Zeug. Gut. Gehe hin. Schnuppere. Schau. Spüre.
Und dann spüre in Dein Leben. Jetzt. Es ist alles da.
Gott ist hier, in Dir. Ok - eine sogenannte Heilige wie
Amma (Amritanandamayi) lebt mehr Göttliches als Du,
aber eine Amma auf der Erde reicht - und was sollen die
anderen 10 Milliraden machen? Sich Scheiße fühlen, weil
sie nicht spirituell genug sind? Find ich ein fragwürdiges
Konzept - hirnverbrannt - jeder ist ein spirituelles Wesen,
immer schon gewesen und wird es immer sein, nur ob Du
es erkennst, das ist eine spannende Sache.
Neben einem Coach der nicht in der Öffentlichkeit auftritt
haben mir Robert Betz, Brandon Bays, Alice A. Bailey,
Benjamin Creme, Peter Orban, Janet McClure, Paulo Coelho,
Anselm Grün, Wladimir Megre / Anastasia, Thomas Young,
Avadhuta, Amma, Mother Meera, Marshall Rosenberg,
Sathya Sai Baba ...
sowohl als Bücher, Filme, CDs und teilweise in Seminaren
oder Ashrams geholfen ...
Nicht weniger spirituell empfinde ich alle Friedensarbeiter,
Initiativen, die sich um eine gesunde Erde kümmern wie
Geomantie, Permakultur, Sepp Holzer, Erwin Thoma ...
die Transition-Town-Initiativen und die neuen Schulen,
Sudbury-Schule, demokratische Schulen, Tekos ...
alles alles sehr spirituell
