Was ist Erleuchtung?

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Du kannst meine Frage beantworten oder auch nicht, aber laß die Spielchen. Dafür bist du zu intelligent:)

Wenn Du die Frage nach der Relevanz meinst habe ich sie beantwortet, denn dies
Persönliche Annahme deinerseits.
ist eine Unterstellung. Wie gesagt, Du könntest nach dem Warum fragen und könntest weiters erklaren, warum Du meinst, es wäre eine persönlich Annahme meinerseits.
Du tust es aber argumentativ nicht und damit sind wir bei dem Standpunkt: Ätsch, Du hast nicht Recht ;)

Wie Du weisst bin ich dann äusserst diskussionsschwach....

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so erklären sich das die, die sich für un-/ erleuchtet halten. und das ist nichts falsches. :)
aber das bewusstsein (eines erleuchteten) ist außerhalb der konzepte - auch der konzepte wie "der freie wille", "freien willen haben", "freien willen nicht haben" usw.
da die erleuchtung von dem verstand nicht erfasst werden kann, kann sie auch nicht mit gedanken/worten (wirklich) eindeutig beschrieben werden - nur mit widersprüchen geht es am besten. (seltsamerweise - oder auch nicht. :))
so kenne ich es halt. :liebe1:



Ich kenne es anders. Und es ist gut, wenn man zumindest versucht es zu beschreiben. Ein Erleuchteter, der den freien Willen nicht achtet, ist aus meiner Sicht kein Erleuchteter ...


Liebe Grüße
 
es geht gar nicht (= es ist nicht möglich), für sich leid und schmerz zu beenden.

So lange man aber nicht erleuchtet ist, empfindet man es aber als Schmerz. So meinte ich es. Siehst du dies anders?


"übernehmen" kann er es nicht, aber er hilft auf dem weg dorthin.
oder bist du schon dauerhaft vom leid und schmerz befreiet worden, weil du das gewünscht hast?

Doch man kann das übernehmen, doch wenn ich dauerhaft davon befreit worden wäre, könnte ich es schwer übernehmen. Ich erlebe aber öfters Zustände, in denen ich davon befreit bin und dies zeigt an, was für alle Menschenmöglich ist. Das Übernehmen von Leid ist auch damit gemeint, dass das Göttliche das Joch des Menschlichen tragen und übernehmen kann. Hierzu ein schönes Zitat:


"Man muß es freiwillig tun, ... Wir müssen es versuchen, einander die Bürde tragen zu helfen, Menschen, Tieren und allem, was lebt. Das ist der Weg zum Licht."

(Manfred Kyber: Die drei Lichter der kleinen Veronika. Der Roman einer Kinderseele in dieser und jener Welt)


... um auf diese weise zeigen zu können, wie man sich von dem joch des menschlichen befreien kann.
:)

So ist es. Lustig, dass du das genau so formulierst jetzt. Das passt jetzt zu hundert Prozent, hatte ich zuvor aber gar nicht gesehen ... :)


Liebe Grüße
 
So lange man aber nicht erleuchtet ist, empfindet man es aber als Schmerz. So meinte ich es. Siehst du dies anders?
meine sicht:
der schmerz im körper ist sehr wichtig - er schützt den körper. erst wenn man sich mit dem schmerz identifiziert, entsteht das leid. man kann sich des schmerzes im körper bewusst sein, ohne darunter zu leiden. ganz vollkommen schaffen es die erleuchteten. natürlich das auch sie den schmerz im körper spüren, aber sie identifizieren sich nicht mit ihm (nicht mit dem körper, nicht mit dem schmerz).
Doch man kann das übernehmen, doch wenn ich dauerhaft davon befreit worden wäre, könnte ich es schwer übernehmen. Ich erlebe aber öfters Zustände, in denen ich davon befreit bin und dies zeigt an, was für alle Menschenmöglich ist. Das Übernehmen von Leid ist auch damit gemeint, dass das Göttliche das Joch des Menschlichen tragen und übernehmen kann. Hierzu ein schönes Zitat:


"Man muß es freiwillig tun, ... Wir müssen es versuchen, einander die Bürde tragen zu helfen, Menschen, Tieren und allem, was lebt. Das ist der Weg zum Licht."
wir reden vielleicht etwas aneinander vorbei, glaube ich. :)
eigentlich kann ich für mich sagen, dass ich keine bürde sehe. was bezeichnest du mit dem wort "bürde"? das leid? :confused:
also das leid zu tragen, würde ich nicht helfen. aber beim "leid beseitigen" schon. *gg*
So ist es. Lustig, dass du das genau so formulierst jetzt. Das passt jetzt zu hundert Prozent, hatte ich zuvor aber gar nicht gesehen ... :)
wahrscheinlich haben wir ab und zu kommunikationsschwierigkeiten.
:)
 
meine sicht:
der schmerz im körper ist sehr wichtig - er schützt den körper. erst wenn man sich mit dem schmerz identifiziert, entsteht das leid. man kann sich des schmerzes im körper bewusst sein, ohne darunter zu leiden. ganz vollkommen schaffen es die erleuchteten. natürlich das auch sie den schmerz im körper spüren, aber sie identifizieren sich nicht mit ihm (nicht mit dem körper, nicht mit dem schmerz).


Ich stelle jetzt mal eine "revolutionäre" These in den Raum! Ihr dürft mich also ruhig hauen! :weihna1

Ich behaupte, dass Erleuchtete den Schmerz deshalb annehmen können, WEIL sie sich mit ihrem Körper und dem Schmerz identifizieren! Sie wissen, dass auch das zum EINS-Sein gehört und WEHREN sich nicht mehr dagegen!
Was es wirklich unerträglich macht, ist immer das Sich-dagegen-wehren, das Nicht-Annehmen!

LG

believe
 
meine sicht:
der schmerz im körper ist sehr wichtig - er schützt den körper. erst wenn man sich mit dem schmerz identifiziert, entsteht das leid. man kann sich des schmerzes im körper bewusst sein, ohne darunter zu leiden. ganz vollkommen schaffen es die erleuchteten. natürlich das auch sie den schmerz im körper spüren, aber sie identifizieren sich nicht mit ihm (nicht mit dem körper, nicht mit dem schmerz).

So ist es, im Nichtidentifizieren und dennoch nicht Verdrängen liegt das Erfolgsgeheimnis :zauberer1


wir reden vielleicht etwas aneinander vorbei, glaube ich. :)

Das glaube ich auch. :) Doch das ändert sich auch gerade.


eigentlich kann ich für mich sagen, dass ich keine bürde sehe. was bezeichnest du mit dem wort "bürde"? das leid? :confused:
also das leid zu tragen, würde ich nicht helfen. aber beim "leid beseitigen" schon. *gg*

So ist es. Es geht um die Beseitigung bzw. die Transformation von Leid. Dass man das Leid anderer nicht tragen sollte, das wird z. B. immer wieder in Familienaufstellungen deutlich. Dennoch muss man es zuerst auf sich nehmen, um es danach zu "beseitigen" oder transformieren zu können. So meinte ich es ... Dies kann aber nicht jeder Mensch und dennoch tragen viele Menschen aus Liebe zu anderen eine Bürde ... letztlich geht es darum, die Bürden dem Göttlichen zu überlassen, das es gut für uns tragen kann ...


wahrscheinlich haben wir ab und zu kommunikationsschwierigkeiten.
:)

So scheint es ... :)


Liebe Grüße
 
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Ich stelle jetzt mal eine "revolutionäre" These in den Raum! Ihr dürft mich also ruhig hauen! :weihna1

Ich behaupte, dass Erleuchtete den Schmerz deshalb annehmen können, WEIL sie sich mit ihrem Körper und dem Schmerz identifizieren! Sie wissen, dass auch das zum EINS-Sein gehört und WEHREN sich nicht mehr dagegen!
Was es wirklich unerträglich macht, ist immer das Sich-dagegen-wehren, das Nicht-Annehmen!

LG

believe


In gewissem Sinn stimmt das. Doch sie wissen auch, dass sie nicht dieser Schmerz sind, denn sie haben bereits erfahren, wer oder was sie in Wirklichkeit sind ...


Liebe Grüße
 
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