Was ist der Sinn des Lebens?

Sinn schöpft sich erst aus dem Bewusstsein, dass der Mensch und jeder einzelne Mensch sich grenzenlos weiter entwickeln wird.


Ohne dieses Bewusstsein würde in extreme Ansichten polarisiert werden:

Man fürchtet mit dem Tod die Auslöschung des Ich-Bewusstseins.

Andere, die sich vor dieser Auslöschung zwar auch fürchten, klammern sich dafür aber durch unfreie Gehorsamkeit an das, was nach dem Tod angeblich "Erlösung" zur Folge hätte.

Andere meinen, das Leben möglichst prallvoll mit Spaß oder Wissenschaft und dergleichen füllen zu müssen.

Andere können eine Sinnlosigkeit nur ertragen, wenn sie den Kaspar spielen.

Andere werden psychisch krank und werden neurotisch oder gar psychotisch.

Andere nehmen passiv und gleichgültig alles hin.
Der Sinn dieses Lebens ist das Erreichen des Lebens nach dem Tod. Und das bedeutet wohl die Orientierung an dem wirklichen GOTT.
 
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Dann ist die Frage, wie dieses Bewusstsein geschaffen werden soll.
Manche haben dieses Bewusstsein, ohne etwas dafür tun zu müssen, während andere es durch Erkenntnis gewinnen und wieder andere gar nicht.


Grenzenlosigkeit ist nicht praktisch erfassbar, sondern ein abstraktes Konzept.
Das ist eine Folge, wenn jenes Bewusstsein nicht vorliegt und auch die Bereitschaft zur Erkenntnisgewinnung noch nicht genügend vorliegt.


Vielleicht ist es einfach entweder da oder nicht.
Grundlage dafür ist die Erkenntnisfähigkeit des Menschen.
 
Der Sinn dieses Lebens ist das Erreichen des Lebens nach dem Tod. Und das bedeutet wohl die Orientierung an dem wirklichen GOTT.
Nach dem Tod hört das Leben mit seinem Bewusstsein und seiner Entwicklung nicht auf. Das aber drohte uns Menschen vor dem Mysterium von Golgatha, mit ihm ist ein göttlicher Impuls in die Welt und in die Menschen gesetzt worden, es hätte ohne diesen Impuls den absoluten Tod des Menschen durch die Auslöschung des Bewusstseins bedeutet.

vgl.: Rudolf Steiner, Der Christus-Impuls und die Entwicklung des Ich-Bewusstseins
 
Nach dem Tod hört das Leben mit seinem Bewusstsein und seiner Entwicklung nicht auf. Das aber drohte uns Menschen vor dem Mysterium von Golgatha, mit ihm ist ein göttlicher Impuls in die Welt und in die Menschen gesetzt worden, es hätte ohne diesen Impuls den absoluten Tod des Menschen durch die Auslöschung des Bewusstseins bedeutet.

vgl.: Rudolf Steiner, Der Christus-Impuls und die Entwicklung des Ich-Bewusstseins
Das ist deine und die Einbildung und Erfindung der Bibelschreiber. Dafür gibt es keine Fakten.
Es gibt aber Fakten dagegen : die Bibel ist nicht das Wort Gottes. Vergiss sie!
 
Manche haben dieses Bewusstsein, ohne etwas dafür tun zu müssen, während andere es durch Erkenntnis gewinnen und wieder andere gar nicht.
Ich schließe daraus, dass du auch nicht weißt, wie dieses Bewusstsein geschaffen werden soll.
Doch wenn nicht klar ist, wie dieses Bewusstsein zustande kommt, kann es auch nicht auf seinen Wirklichkeitsgehalt überprüft werden.
Das ist schade, denn es wäre ein Weg für viele, die im Sumpf eines sinnlosen Lebens nach Lösungen suchen. Aber vielleicht ist es halt doch nicht die Lösung und nur dein Glaube.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem Tod hört das Leben mit seinem Bewusstsein und seiner Entwicklung nicht auf. Das aber drohte uns Menschen vor dem Mysterium von Golgatha, mit ihm ist ein göttlicher Impuls in die Welt und in die Menschen gesetzt worden, es hätte ohne diesen Impuls den absoluten Tod des Menschen durch die Auslöschung des Bewusstseins bedeutet.
Aber es gab schon vor Jesus Jenseitsorte, Hades, Elysium, manche Helden wurden zu den Göttern auf den Olymp aufgenommen, Valhall, Gimlé oder das Paradies der Parsen-Religion gab es schon Jahrhunderte vor Jesus und Golgatha.
 
Nach dem Tod hört das Leben mit seinem Bewusstsein und seiner Entwicklung nicht auf. Das aber drohte uns Menschen vor dem Mysterium von Golgatha, mit ihm ist ein göttlicher Impuls in die Welt und in die Menschen gesetzt worden, es hätte ohne diesen Impuls den absoluten Tod des Menschen durch die Auslöschung des Bewusstseins bedeutet.

vgl.: Rudolf Steiner, Der Christus-Impuls und die Entwicklung des Ich-Bewusstseins

Aber es gab schon vor Jesus Jenseitsorte, Hades, Elysium, manche Helden wurden zu den Göttern auf den Olymp aufgenommen, Valhall, Gimlé oder das Paradies der Parsen-Religion gab es schon Jahrhunderte vor Jesus und Golgatha.

Du willst 40 Bücher geschrieben haben und kannst auch diesen kurzen Absatz von mir oben im Zitat gar nicht richtig erfassen???

Du antwortest so, als ob ich bestritten hätte, dass es vor Golgatha noch gar nicht bekannt gewesen sei, dass es ein Jenseits gibt. Aus meinem Absatz geht sogar hervor, dass es bekannt gewesen ist.
Ich habe nur auf den höchst bedeutsamen Einfluss Golgathas hingewiesen, damit der Grund für Golgatha bewusst wird und Sinn für sein Leben gesehen werden kann.
 
Ich schließe daraus, dass du auch nicht weißt, wie dieses Bewusstsein geschaffen werden soll.
Das ist doch bereits erklärt worden, Erkenntnisgewinnung macht es. Was sich seit Golgatha bei den Menschen geändert hat und davor noch nicht gewesen ist, ist seit Golgatha die Veränderung des Bewusstseins, ein Ich zu sein, was dem Tier fehlt, denn Erkenntnis gewinnt sich (meist) durch Leid. Ein Bild dafür ist der Passionsweg zur Kreuzigung und was danach noch alles geschehen ist.
vgl.: Rudolf Steiner, Der Christus-Impuls und die Entwicklung des Ich-Bewusstseins
 
Das ist doch bereits erklärt worden, Erkenntnisgewinnung macht es.
Das ist keine Erklärung, weil man Erkenntnisse nicht einfach mit Geld kaufen kann. ;)
Die Frage, wie dieses Bewusstsein geschaffen werden soll, ist gleichbedeutend, als würde ich fragen, wie man zu den Erkenntnissen kommen soll bzw. welche Voraussetzungen für die Erkenntnisse erfüllt sein müssen.
Die Bereitschaft allein, mit Erkenntnissen erfüllt zu werden, ist jedenfalls nicht Voraussetzung genug.
denn Erkenntnis gewinnt sich (meist) durch Leid.
Das wissen wir, aber du willst mir doch wohl nicht sagen, dass extra empfohlen wird, zu leiden, um ein bestimmtes Bewusstsein zu schaffen.
Es ist ja letztlich auch nicht das Leid, das auf wundersame Weise irgendwelche Erkenntnisse materialisiert (viele Menschen leiden und erkennen gar nichts, weil sie z.B. in ihrer Opferhaltung stecken bleiben), sondern eine Art Kettenreaktion, wenn das Leid an bestimmten Saiten in unserem Inneren zupft.
 
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