was ist das Gute?

Denn niemand auf dieser Welt ist dauerhaft glückselig, dass gibt es gar nicht, dass ist ein Märchen.
Stimmt, auf der Erde ist niemand dauerhaft glückselig. Und trotzdem? Trägt nicht jeder den Wunsch in sich herum, einmal glückselig zu werden? Irgendwann einmal, irgendwann einmal. Muss ja nicht auf der Erde sein.
 
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und wenn wir schon bei Märchen sind,
erinnert mich das an die hochmütige Prinzessin vom König Drosselbart.
Du kennst dich bei Märchen aus? In tiefer Einfühlung enthält dieses Märchen den ganzen Geisterfall und die Heimholung der stolzen Menschenseele, durch den verborgenen unerkannten Spielmann, dem Meister der Weltenharmonien. Wer ist es?
 
Du kennst dich bei Märchen aus? In tiefer Einfühlung enthält dieses Märchen den ganzen Geisterfall und die Heimholung der stolzen Menschenseele, durch den verborgenen unerkannten Spielmann, dem Meister der Weltenharmonien. Wer ist es?

Hallo Reinwiel

Aber natürlich liegt das in jedermanns Seele begründet, dieses
wahre "Zuhause" zu finden, dieser Wunsch, eins mit allem zu sein.

Wenn wir schon bei Märchen und Fabeln sind, sie sind das "Fundament" der
mündlich überlieferten, doch recht unreligiösen, Geschichten der Menschheit.

Habe mal ne Weile lang, die Bücher von E. Drewermann gelesen, in dem
er die Archetypen in Märchen analysiert. Hochinteressant.

Ja und der liebe Drosselbart, hat seinen Spiegel gefunden, in seinem
Hochmut und Spott für die Welt.

Was mich immer mehr auf die Spur bringt, dass letztendlich, nur Gleiches
mit Gleichem geheilt werden kann. :)
 
Bitte sag, was du angesprochen hast.
Der Verstand wird so scharf dass er sich selbst schneidet. Das heißt, du erkennst so schnell, dass du dir auch das(was immer) nur ausgedacht hast.

Gedanken kommen und gehen. Es kommen immer neue (alte).
Jeder der geht wird von einem nächsten ersetzt. Wenn das mal kurz stillsteht
gehts bald wieder weiter
 
Denn niemand auf dieser Welt ist dauerhaft glückselig, dass gibt es
gar nicht, dass ist ein Märchen.
Naja, das menschliche Wesen hat halt dauernd Wünsche.
Es kann schonmal länger aufhören zu bohren/glückselig fühlen. Man kanns nicht sagen. Und Meditation/Esoterik beschleunigt das nicht. Es passiert oder es passiert nicht. Es hat keine Gründe,
und das Leid kommt auch bald wieder um die Ecke. (Ist ja egal ob es nach 5 Sekunden, 5 Minuten oder 5 Äonen Jahren wiederkommt, wenn es doch wiederkommt.)
 
Ist es nicht so, dass jeder das Gute für sich definieren muss? Für jeden Menschen ist was anderes wichtig, deswegen kann man das, glaube ich, gar nicht verallgemeinern, oder?
Ne. Der eine wird unglücklich durch einen Lottogewinn, der andere wird glücklich. Der eine liebt seine alten Schuhe, der andere will Neue. Den einen erregen dicke Frauen, den anderen gar nicht.
 
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Naja, das menschliche Wesen hat halt dauernd Wünsche.
Es kann schonmal länger aufhören zu bohren/glückselig fühlen. Man kanns nicht sagen. Und Meditation/Esoterik beschleunigt das nicht. Es passiert oder es passiert nicht. Es hat keine Gründe,
und das Leid kommt auch bald wieder um die Ecke. (Ist ja egal ob es nach 5 Sekunden, 5 Minuten oder 5 Äonen Jahren wiederkommt, wenn es doch wiederkommt.)

Habe das mal in den Erdenjahren, wo ich hier verweile beobachtet...


für alles gibt es eine Zeit ...

für alles gibt es ein Maß ....


alles hat einen Anfang ...


und alles hat ein Ende ...

denn irgendwann ist auch das Maß an Leiden voll,
dahinter weiß man dann plötzlich, wie der Verstand doch
daneben lag, und das kleine feine Stimmchen der Seele, dich
wieder aufrichtet und dir einflüstert, wie stark du ja wirklich
bist. Vergessen und Erinnern. :)

Es lebt sich leichter, nicht immer das ist von Stimmungen
abhänging, aber immerhin.
 
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