was ist das Gute?

Drum gibt es ja zb auch im Buddhismus den Weg/Technik: Der Verstand wird so scharf dass er sich selbst schneidet. Das heißt, du erkennst so schnell, dass du dir auch das(was immer) nur ausgedacht hast, dass nichts bleibt, außer (flüchtige) Gedanken.
Da war nie mehr. Da war nie etwas. Und diese Erkenntnis ist auch schon obsolet.

Ja, ich kenne das aus dem Buddhismus auch, doch wo bleibt die Identifizierung? Da alles immer flüchtiger wird, wird es ja auch die Persönlichkeit...
sie wird immer mehr wie ein Fähnchen im Wind? Öffnet sie damit aber Missbrauch nicht alle Tore, falls es so wäre?
Also so ganz kann das mit dem Fähnchen nicht gemeint sein, sonst wäre es tatsächlich falsch.
Was ist also zu verstehen unter Flüchtigkeit des Verstandes? Das allein fände ich ja schon ein Thema wert.
:danke: für die geistige Anregung, liebe schooko.
 
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je mehr man sich mit so dingen beschäftigt, je mehr man denken lernt und immer längere Fäden begreift, desto weiter faltet es sich nach hinten auf - der Beobachter des Zuschauers des Sehenden. . .
du bist das Gesehene, der Seher und das Sehen
und alle Beobachter all dessen bis in die letzte (für dich grad noch denkbare) Ebene.

Drum gibt es ja zb auch im Buddhismus den Weg/Technik: Der Verstand wird so scharf dass er sich selbst schneidet. Das heißt, du erkennst so schnell, dass du dir auch das(was immer) nur ausgedacht hast, dass nichts bleibt, außer (flüchtige) Gedanken.
Da war nie mehr. Da war nie etwas. Und diese Erkenntnis ist auch schon obsolet.

dass die wahrgenommene realität ein reines konstrukt nicht wahrgenommener gedanken ist?

ja a menge beobachter, s´überich in den verschiedensten ausprägungen, das vom beobachtenden mal zurechtgewiesen wird, und kraft und stolz beim beobachter dahinter auslöst, was den nächsten "mutter-beobachter" auf den plan ruft, der hoffentlich im affekt eine aufs maul kriegt.

sie wern halt immer subtiler und scheinbar leiser die kräzn..
äussern sich irgendwann dann in verspannungen und verstecken sich hinter zuckungen.
hm
 
Oh Gott, da hab ich was losgetreten !
Aber ich bin ja hier, um zu lernen auch mit hohler Birne high zu werden !


… ;-) sorry, nichts für ungut :umarmen:

Es ist allerdings meinerseits sehr viel Subjektivität dabei, wenn ich mir vorstelle, mich in das Gesagte einzufühlen auch wenn ich den obigen Worten dann zzustimmen würde. Diese Diskussion ergäbe in gebundener Form sicher ein nettes kleines Kompendium bei der Menge an Erfahrung, die hier versammelt ist und das meine ich ernst !

Hi Du... didnt get that..., sorry...:confused: :umarmen:

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Bruch real ist und keine Illusion. So real und konstant in allen Welten, dass ich ihn inzwischen durchaus für die Pforte zur Wahrheit halte. Wenn der Bruch denn nicht mehr gegeben war hatte ich nichts, aber auch wirklich absolut gar nichts zu kamellen und in irgendeiner Weise eine Wirkmacht daran. Stille :)
 
Ja, ich kenne das aus dem Buddhismus auch, doch wo bleibt die Identifizierung? Da alles immer flüchtiger wird, wird es ja auch die Persönlichkeit...
Das Flüchtigwerden der Person ist auch im Spiel. Eine Spielart von weniger flüchtig und mehr flüchtig . Eso. Eh so.

sie wird immer mehr wie ein Fähnchen im Wind? Öffnet sie damit aber Missbrauch nicht alle Tore, falls es so wäre?
kann auch ne Spielart sein.

Also so ganz kann das mit dem Fähnchen nicht gemeint sein, sonst wäre es tatsächlich falsch.
falsch?
:-)))
richtig?
ah ge

Was ist also zu verstehen unter Flüchtigkeit des Verstandes?
Das hab ich zwar nicht angesprochen, aber:
der flüchtet auch schon mal. Bei Schockzustand, Übermüdung, Alkohol, fesselnder (Kino)Film, auch Meditationszustände können dazu führen,. . .
und dann kommt er wieder

no worry
 
dass die wahrgenommene realität ein reines konstrukt nicht wahrgenommener gedanken ist?
so könnte man sagen
ein Teil des Konstruktivismus liegt ja immer im Dunkeln. Sonst könnt es gar nicht so real erscheinen.
Lustiges Game. (manchmal weniger lustig)

ja a menge beobachter, s´überich in den verschiedensten ausprägungen, das vom beobachtenden mal zurechtgewiesen wird, und kraft und stolz beim beobachter dahinter auslöst, was den nächsten "mutter-beobachter" auf den plan ruft, der hoffentlich im affekt eine aufs maul kriegt.
ja innen gehts immer rund. da von schizopfrenie zu sprechen, ist fast zu wenig gsagt. a glatte untertreibung :-))
und lauter gelernte figuren. +die, die man irgendwo in den esobüchern gelesen hat


und weit und breit nix originales :->))) (Nusserl??! Wo ist das original-Nusserl? Kana da. Never born, never died - in Oshos Worten gesprochen)
sie wern halt immer subtiler und scheinbar leiser die kräzn..
äussern sich irgendwann dann in verspannungen und verstecken sich hinter zuckungen.
hm
die haben alle Mucken drauf, die je irgendwo jäh aufgeschnappt wurden





just watch the film
and relax (if you can)
 
gibt es das gute?

ist das Gute definierbar?

woher kommt das Gute?

was ist das Gegenteil davon?

kann man sich das Gute aneignen?

Hallo FIST,

ich glaube, das Gute ist alles, was Dir persönlich ein wirklich uneingeschränkt gutes Gefühl verleiht, wenn Du es siehst, hörst, fühlst, ob das nun ein Sonnenuntergang ist oder das Lachen, eines Kindes, das Du hörst oder einer Person, die Du liebst, ein Duft, der an ein schönes Erlebnis von früher erinnert oder jeder Gedanke, der sich inspirierend und schön und positiv anfühlt.

Und woher es kommt? Ich denke, es steckt in jedem von uns und kann daher auch aus jedem von uns herauskommen, niemand muß es sich aneignen, weil es schon immer ursprünglich in uns gewesen ist, es wurde vielleicht abtrainiert, aber der Kern ist immer noch da und kann, wenn man will, neu an die Oberfläche geholt werden. Das denke ich zumindest. :-)

Neliah
 
Wenn man die Türe zum Selbst geöffnet hat dann tritt man auch ein. Und hinter dieser Türe wartet das Ziel.:)

Darf ich mal fragen welchers Ziel ?

Und was wenn das Ziel erreicht ist, was ist denn dann, Stagnation ?

Alles ist Wandel, die Einsicht von gestern taugt heute doch keinen
Pfifferling mehr.

Das Mysterium hat doch gar kein Ziel, meines erachtens, und die
Vorstellung von der Welt ändert sich doch auch, zb. im Alter.

Es gibt unendliche viele Türen nicht nur eine, wenn man hinter
eine Tür schauen durfte, schön, aber es als Ziel zu sehen ...:rolleyes:
verhindert man mit dieser Einstellung nicht, ein weiterfließen,
weiter wandeln, wenn man beharrlich stehen bleibt und Recht haben will.

Der Fehler an den Worten ist, dass sie uns glauben machen, wir seien erleuchtet,
doch wenn wir uns umdrehen und die Welt anschauen, lassen sie uns
stets im Stich und wir sehen schließlich die Welt,
wie wir sie immer gesehen haben, ohne Erleuchtung.

Denn ehrlich, deine ein bis zwei Zeiler, künden von keiner Weisheit,
die durchlebt und erlitten wurde, eher erscheinen sie mir sehr ober-
flächlich, als wärest du hier die einzige, die den Durchblick hat, und
ein wirklich Erleuchteter gibt nicht so damit an, wie du es tust.:)

Denn niemand auf dieser Welt ist dauerhaft glückselig, dass gibt es
gar nicht, dass ist ein Märchen.
 
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