was ist das Gute?

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Ich war gestern abend in einem Konzert mit dem Charles Lloyd Quartett.

Die sind auch richtig gut - aber so richtig.


:)
Frl.Zizipe
 
Gut und Böse sind sehr schwammige Begriffe. Man kann höchsten versuchen, sie zu verstehen, aber wirklich erkären kann man sie nicht.

Wenn man die geschichtliche Entwicklung betrachtet, wird man nämlich bemerken, dass in jeder Epoche die Wahrnehmung von "Gut" oder "Böse" eine ganz andere war.

Abgesehen davon findet die eine Hälfte der Welt die andere böse und umgekehrt.:) Welche sind nun die Guten und welche die Bösen?

Es gibt kein Gut und Böse. Wie willst du denn etwas definieren das es nicht gibt. Allein der Versuch das zu definieren entfernt dich von dem was wirklich ist. Von der Liebe und von dem was Gott ist. :)
 
Gut und Böse sind sehr schwammige Begriffe. Man kann höchsten versuchen, sie zu verstehen, aber wirklich erkären kann man sie nicht.

Wenn man die geschichtliche Entwicklung betrachtet, wird man nämlich bemerken, dass in jeder Epoche die Wahrnehmung von "Gut" oder "Böse" eine ganz andere war.

Abgesehen davon findet die eine Hälfte der Welt die andere böse und umgekehrt.:) Welche sind nun die Guten und welche die Bösen?

Wie die Guten und Bösen? es gibt kein GUT und BÖSE, alles ist ok so wie es ist, alles hat einen SINN nichts passiert einfach so.

LG
 
Wie die Guten und Bösen? es gibt kein GUT und BÖSE, alles ist ok so wie es ist, alles hat einen SINN nichts passiert einfach so.

LG

Verzeihung. Mir wird immer etwas seltsam zumute bei diesen seltsam nivellierenden Aussagen. Es tut mir leid, aber wenn jemand beispielsweise sein Kind prügelt, dann ist das auch aus eso-terrischem Blickwinkel NICHT gut und NICHT OK so, wie es ist. Auch wenn es eine Ursache haben mag. Ich hab Probleme mit diesen Eso-Freibriefen für jede Form von miesem Verhalten.

Es gibt sehr wohl gut und schlecht - allerdings wage ich zu sagen, es bezieht sich immer auf die jeweilige Situation. Also - relativ gesehen, gibt es gut und schlecht. Und das zu negieren, bedeutet - auszublenden, was ist.

Gruß
Kinny
 
Verzeihung. Mir wird immer etwas seltsam zumute bei diesen seltsam nivellierenden Aussagen. Es tut mir leid, aber wenn jemand beispielsweise sein Kind prügelt, dann ist das auch aus eso-terrischem Blickwinkel NICHT gut und NICHT OK so, wie es ist. Auch wenn es eine Ursache haben mag. Ich hab Probleme mit diesen Eso-Freibriefen für jede Form von miesem Verhalten.

Es gibt sehr wohl gut und schlecht - allerdings wage ich zu sagen, es bezieht sich immer auf die jeweilige Situation. Also - relativ gesehen, gibt es gut und schlecht. Und das zu negieren, bedeutet - auszublenden, was ist.

Gruß
Kinny

Geht mir genau so. Und genau deshalb habe ich mit dieser alles ist Liebe, alles ist gut wie's ist - Göttlichkeit so meine Probleme.

Es entspricht nunmal so gar nicht der wahrgenommenen und rund um uns oder in uns selbst befindlichen Realität. Kein Krieg, keine Misshandlung, kein Ausnützen anderer, kein Unrecht wird alleine durch eine derartige Vorstellung oder Weltsicht anders oder besser.

Nur dadurch, dass jemand etwas dagegen tut. Oder es zumindest versucht.
Wenn alles gut ist, dann wäre auch alles Schlechte gut. Fazit: Scheißegal was geschieht. Wird schon so einen Sinn haben. Also macht am Ende niemand mehr etwas, schon gar nichts Gutes, außer aus eigenem Egoismus.
Und das kann ja wohl kaum der "göttlichen" Weisheit letzter Schluss sein.
Also scheint diese "göttliche" Sicht, so sie das überhaupt sein mag, zumindest nicht so ganz einfach 1:1 mit irdischen Dimensionen und Maßstäben kompatibel zu sein.

Denn das entspräche nicht einmal so etwas wie Menschlichkeit oder Humanismus. Die solche ethischen Grundregeln sogar ganz ohne religiös-spirituellen Hintergrund als Werte und Verhalten im Umgang miteinander einfordern.
 
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