hi,
na, ort und jahr wären schon noch hilfreich
aber auch ohne lässt sich was brauchbares sagen. es gibt weder im universum, im sonnensystem noch sonst irgendwo am himmel mit der reissnadel gezogene grenzen - sowas bastelt eigentlich nur der menschliche intellekt.
es gibt also in der astrologie nicht binäres - kein "entweder vollständig null oder vollständig eins", kein licht entweder ganz an oder ganz aus.
es gibt phasen des übergangs. der sonnenaufgang veranschaulicht das sehr schön - es ist eine übergangsphase. genauso verhält es sich auch mit dem tierkreis, dem zodiak. wir menschen zeichnen genaue grenzen, die es in wirklichkeit so nicht gibt. und in wechselphasen ist IMMER das, was neu kommt, das betontere, gewichtigere, offensichtlichere.
wenn es den ganzen tag hell war, empfindet man in der abenddämmerung weniger das gehen des tages, sondern das kommen der nacht. ebenso nach den dunklen stunden der nacht wird weniger das scheiden der dunkelheit erlebt, sondern das heranbrechen des tages.
so ist es auch bei zeichenwechseln von planeten. manche schulen betrachten den ersten und letzten grad eines zeichens als geschwächt, die indische astrologie sogar die ersten und letzten 3 grade. ich mag die bezeichnung geschwächt nicht - ich würde eher sagen, es sind wechsel, übergangsphasen, in denen das nächste, das kommende zeichen eine deutlich stärkere (mindestens 70:30) wirkung entfaltet als das vorherige, das scheidende.
liebe grüsse
spirit