Diamantgeist
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Ja, wie gesagt, pauschal gilt da nichts. Ich habe auch Superreiche kennengelernt, die seit Generationen reich sind. Auch da gibt es sehr bescheidene, liebevolle Menschen.Oft fällt mir auf, dass Materialismus ein Ersatz, vielleicht Trost für etwas ist. Generell, bei uns allen.
Es gibt im Spital die aus einfachen Verhältnissen stammenden und sehr dankbaren und freundlichen Patienten, die Wohlhabenden, unfreundlichen - aber oft auch genau das Gegenteil. Das lässt sich nicht generell festmachen und oft stelle ich fest, dass ‚reiche‘ Patienten total liebenswürdig werden, wenn man sie aufmerksam und liebevoll umsorgt. Das verleitet mich zur Annahme, dass es wohl manchmal an sozialer Interaktion und Nähe mangelt, worum sie dann ‚ärmer’ sind.
Wenn Du aber gezwungen bist, dem Leben oder Gott zu vertrauen kann -muss nicht- sich daraus ein Seelenreichtum entwickeln. Letztlich spielt nicht der vermeintliche Besitz eine Rolle, sondern ob man daran festhält. Allein die Idee, es könne einem etwas gehören soll ja in manchem Naturvolk Verwunderung ausgelöst haben, bzw. der mögliche Schaden bemerkt worden sein.
Hat nicht sogar die Klimakrise und Kriege damit zu tun?