Es geht dabei um die Bedeutung. Im Grunde ist nichts gegen Geld und Reichtum zu sagen, und es geht dabei auch nicht um moralische Aspekte, aber alles, wovon Du glaubst, dass Du es brauchst um glücklich zu sein, und alles wovon Du glaubst dass es Dich unglücklich machen könnte, hält Dich von der Erkenntnis dessen ab was Du selbst bist. All die Meister haben immer nur ein Ziel und das ist die Selbsterkenntnis des Schülers. Sehr viele kümmern sich einfach gar nicht um das äußere Leben der Schüler, v.a. heute. Manche wiederum versuchen es zu disziplinieren. Manche versuchen über psychologische Methoden die Identifikationen zu lösen, die nach außen gehen. Der letzte Weg ist m.M.n. der Beste. Und gelöste Identifikation bedeutet dann nicht dass man nicht reich sein darf oder kann. Es bedeutet aber, dass Reichtum weder Bedingung für Dein Glück ist, noch spielt es in Deinen Gedanken überhaupt noch groß eine Rolle. Denn darauf kommt es an, was IN DIR stattfindet. Jesus sagte auch, man könne nicht 2 Herren gleichzeitig dienen, Gott und dem Mammon. Und "dienen" tut man in jedem Moment dem, dem man Aufmerksamkeit schenkt. Das wir meistens dem "Teufel" dienen hängt z.B. ganz simpel damit zusammen, dass wir ständig Angst Aufmerksamkeit schenken. Der Teufel ist eine Metapher für alles was Leid bedeutet. Und all das, wird erst verschwinden, wenn man dem keine Aufmerksamkeit mehr schenkt, und dafür muss das Thema bedeutungslos werden.
VG,
C.