Warum kein Reichtum anhäufen?

Hab ich gefunden, denke mal das sagt schon viel aus...


Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.
Paul Getty
amerikanischer Industrieller und Ölmilliardär
 
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Alice
Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.
Paul Getty
amerikanischer Industrieller und Ölmilliardär
Für den Hernn Getty mag das so sein, aber solchen generalisierenden Aussagen kann ich nicht zustimmen, auch wenn es für viele zutrifft. Aber für Esos trifft das ja eh nicht zu, die bestellen einfach alles beim Universum was sie brauchen.

LGInti
 
Alice Für den Hernn Getty mag das so sein, aber solchen generalisierenden Aussagen kann ich nicht zustimmen, auch wenn es für viele zutrifft. Aber für Esos trifft das ja eh nicht zu, die bestellen einfach alles beim Universum was sie brauchen.

LGInti

Nun grundsätzlich trifft das für mich auch nicht zu..
da ich kein Geld habe, ist es müssig darüber nachzudenken...:D
bleibt ja nur noch das Universum übrig, oder ein Sponser...:D

Reich möchte ich auch nicht sein, dafür bin ich eh viel zu faul
es gelingt mir sogar manchmal, dass mir das ganze Mammon Getue
völlig egal ist, da gibt es Welten zu durchsegeln, wenn juckt da das Geld,
eher hinderlich beim fliegen.
 
Nicht nur Reichtum kann vom Eigentlichen ablenken, auch Armut kann dazu führen, dass die Gedanken nur noch ums Essen kreisen (z.B.). Wenn ich Hunger habe, denke ich jedenfalls nicht über spirituelle Themen nach, sondern darüber, wie ich zu etwas Essbarem komme.

Es liegt also nicht an dem, was wir haben oder nicht haben, sondern was mir mit dem, was wir haben, tun.

Und wenn ich jetzt z.B. an Menschen in Afrika denke, denen Essen vorenthalten wird (durch Bürgerkrieg), so sind sie der Erleuchtung auch nicht näher als andere Menschen. Dafür ist ihnen aber der Tod näher.
Ich bin (wäre) lieber reich und könnte mir ausreichend Essbares leisten, so dass ich mich um die anderen wesentlichen Dinge kümmern kann, als dass ich Hunger leiden müsste...
 
Stimmt schon, der Grundgedanke der hinter dem Verzicht von Reichtum steckt, ist die Forderung sich von einem Konsum im Allgemeinen abzuwenden.

Das heißt, lebe ein Leben von deinem Inneren heraus, verwirkliche Dich.
Und lebe nicht von außen nach innen! Im materiellen Sinn.

Damit ist aber nur der Anfang festgesetzt.
Es handelt sich dabei nicht um ein Allheilmittel, aber um den ersten Schritt.

Der Satz: „Du kannst aus dem Leben nichts mitnehmen nach dem Tod.“
Den möchte ich danach ansetzen, als ein Produkt aus einem konsumierenden Verständnis heraus entstand. Paradoxer weise ist es aber doch so, dass in spirituellen Leben ebenso dieses Verhältnis von reich und arm anzutreffen ist, und wer da glauben will, dass so ein Reicher dann nichts ins Jenseits mitnehmen möchte, und es daher auch tun wird, der irrt sich gewaltig. In diesem gegenseitigen Umgang mit dem jeweiligen Reichtum trennen sich auch die Richtlinien in den verschiedenen Glaubensrichtungen, und man spricht dann von „einem Schatz im Himmel“, um hier eine Unterscheidung zu treffen.

Es beginnt aber bei jedem Einzelnen von uns, wenn wir Erfahrungen und Fähigkeiten die wir für wertvoll erachten in unsere Seele einlagern. Das geschieht am besten in einem ständigen wiederkehrenden Wiederholen von Praktiken und Erfahrungen. Mit diesen Schlüsseln und Codes, die in uns immer wieder die Entstehung von „Bildern“ und „Empfindungen“ produzieren lassen und so in der Seele „eingelagert“ werden. Verbunden mit der Auswahl dazu „das will ich“ und „das will ich nicht“.

Am Ende bist Du ein Produkt deines irdischen Lebens, und je nach dem dazu bereit nun mit dieser Ausstattung etwas zu tun. Hier ist dann dieses „aus-Dir-heraus-leben“ noch viel größer und stärker gehalten, weil der im Alltag praktische Effekt des Konsums und das Leben von außen nach innen nicht mehr gegeben ist.

Dieser Konsum ist nicht ersatzlos abhanden gekommen, sondern er reduziert sich auf eine einfache und unbekannte Energieversorgung, die man gerne mit der Nähe zu Gott beschrieben hatte. Dazu wäre im Einzelnen auch noch Einiges zu sagen, aber darauf komme ich später einmal zurück.

Mit dieser Lösung oder Erlösung von diesem irdischen „Versorgungsproblemen“ im Verlust oder unermesslichen Reichtum verliert sich auch die Beschäftigung damit.

Wie kann man nun diese Vorbereitung im Leben bereits verbessern?

Es wird etwa 10 % der Menschheit geben, die diesen Zugriff direkt haben, auch wenn ein anderes geflügeltes Wort besagt, es sei noch keiner aus dem Jenseits zurückgekommen.
In diesem Feld sind Erfahrungen und Visionen so umfangreich und zahlreich anzutreffen, da kann ganz locker von 10, 30 oder 100 Beispielen der verschiedensten Art gesprochen werden bei jeder einzelnen Person. Sogar darüber hinaus. Während der Normalverbraucher nur auf 1, 2 oder 10 solcher Ereignisse kommen wird. Wenn ihm der Weg dazu gezeigt wird.

Zum Beispiel die Werte einer Nahtoderfahrung mit dem Fasten stimulierend einfacher zu erreichen.

Aus dem zuvor gesagten ist auch leicht ersichtlich, dass ein wahrer „Meister“ nicht wirklich fasten möchte, und daher so Dogmen von sich gibt, wenn Du dich erkannt hast, ist das Fasten der falsche Weg. Bei ihm würde sich das in einer willkürlichen Herbeiführung einer Notsituation nicht qualitativ auswirken. Er hat nämlich bereits einen Grad erreicht, der ihm das Ereignis nicht notwendig erscheinen lässt, sondern die Stufe der Notwendigkeit ist schon überschritten und die Themeninhalte sind nun andere. Hier wäre es ein nostalgischer Rückschritt in der Sache selbst. Aber für den Neuen, den Kandidaten ist es das geeignete Mittel, um auf die Frage nach dem Jenseits eine Antwort zu bekommen.

Ein Wort noch zu den Praktiken der Meister. Der Yogalehrer lässt Dich zuerst einmal am Morgen aufstehen, bei Sonnenaufgang, und fordert dann von Dir das ein halbes Jahr lang so zu tun und Dich und Deine Umgebung in der Natur zu erkennen.

Genau so möchte ich es halten, wenn ich sage: lebe nicht von außen nach innen im Konsum,
sondern gestalte Dein Leben von innen nach außen.

So ist es aber nicht immer möglich, die Umstände erfordern oft Praktiken und Handlungsweisen, die ein rasches Vorgehen erforderlich machen. Und wie wir auch wissen sind diese Kinder die dabei entstehen dann keine Wunschkinder.

Die Menschen glauben nicht, wenn sie keine Wunder sehen! Darum werden Mittel und Wege gesucht um diesen Schein herzustellen. Geht man aber in dieser Art und Weise an die Lehre über das Jenseits heran, dann ist in diesem Okkupationsgehabe, im Überwinden eines Gegenüber mit anderen Ansichten und Vorstellungen auch das Ergebnis im voraus einfach zu bestimmen. Bestimmt werden sich einige oder sogar viele betören lassen.

Aber ganz sicher wird man auch den Widerstand antreffen.

Dieser Weg ist ein weltlicher durch und durch.
Dabei möchte man das geistige Element so wie nebenbei voll hinein drücken.

Wie wir bereits wissen, ist dieser Weg der falsche.

Auch wenn das ganz unpolitisch mit der Darbietung einer Jesaja-Vision vorgesehen war. Damals.
Oder mit einer flächendeckenden Wiederkunft heute weiter herumgeistert.

und ein :weihna2
 
Hallo Trixi Maus!

Vielleicht noch ein Versuch, um das System der Amerikaner zu erfassen.
Das ich als ein rein weltliches deklariert habe, ohne geistige (spirituelle) Werte.

Ich weiß schon, es ist unfair von jemandem zu verlangen, Dir den „Amerikanischen Glauben“ zu zeigen, genau so wie es unmöglich gewesen ist, von jemandem den „Römischen Glauben“ erklärt zu bekommen.

Den gibt es nicht, er ist nicht vorhanden!
Och, also vom römischen Glauben habe ich aber in der Schule irgendwann irgendwo mal was läuten hören.
http://de.wikipedia.org/wiki/Römische_Religion
Ich meine: daß das nicht so aussah wie in diesem fürchterlichen Hollywood-Tand, den Du guckst, das sei unbelassen. Aber natürlich hatten die eine Religion, Herr teigabid. Bidissimo. Hallo? Ist da jemand zuhause?? Huhu... *winkewinke*

Wenn ein scheidender Bush in die Kamera plärrt, wir Amerikaner leben in Gott, wir glauben an Gott, dann ist mir das zu „arabisch“ und zu „ölig’“ um messianisch zu sein. Das glaubt ihm nicht einmal der letzte Installateur in Ohio.
Naja, ob an Gott oder in Gott, vor allem glauben wir mal an uns selbst. Wir Deutschen ja auch. Ne? Und wir Österreicher und wir Schweizer ja ebenfalls.

Erlebst Du das etwa anders? Versteh ich gar nicht, wo wohnst denn Du? Und lebst Du nicht in Gott? Werd doch mal was amerikanischer, Schatz, relax. :rolleyes: Eierschaukeln...

Was ist dann noch erwähnenswert, etwa die „Zeugen Jehovas“ aus Pennsylvania? Das kann es auch nicht wirklich sein, denke ich. Ein gerührter Cocktail aus AT und NT mit Eis, aber nicht geschüttelt. Eine Individuelle Glaubensrichtung, die mit „Bloody Mary“ nicht verwechselt werden möchte.
hm, Eierschaukeln und Cock-Tail passen ja gut zusammen. Aber was willst Du mit den Zeugen Jehovas? Die sind doch keine Amerikaner, die stehen doch auch hier bei mir vor der Tür. Also gut: den nächsten sage ich, sie seien Amerikanadische Spiritual-Balz-Stelzen, weil teigabid das gesagt hat und wieder alles auf das reduziert, worauf er sich gerade eingeschossen hat. riläääks :-)

Ehrlich, was hat ein Amerikaner anderes als harte geistige Getränke dem entgegen zu setzen, was man einen Glauben bezeichnet?
Waffen. Und Eierschaukeln. Weil es ist dort Platz. Der Nachbar ist weit.

Gut, halten wir nun fest, es gibt zwar die reiche Seite, die weltliche Amerikanische Einheit, mit ihrem Ansätzen im Humanismus, aber diesen gleichen einheitlichen Glauben gibt es nicht.
Ja wwwarum denn auch? Warum warum??? Hallo hallo? teigabid? Warum sollte es den denn auch geben? Ich frag Dich auch noch ein drittes Mal, aber dann sagst Du es mir bitte.

Von jeder Glaubensrichtung etwas, und von der einen oder anderen ein Großes Stück, wie etwa die Enklave in New York aus katholischer Sicht.
Nein. Nein nein nein. Multikulti, teigabid. Alles Nebeneinander. Und die Schwarzen gegen die Weißen. Und viel Pengpeng und tatütata aus Hollywood.

Bitte schön, in Europa haben sie sich zumindest auf ein Pseudochristentum zusammen gerungen, und halten auseinander zwischen Katholiken und Evangelischen, das ist zwar auch nicht vollkommen richtig in ihrer Art, aber zumindest ein Glaube, der eventuell eine Korrektur erforderlich machen könnte.
Bist Du korrekturgeil, oder was? Willst Du Lehrer werden, wenn Du groß bist?

Ist es denn schön in Europa? Bist Du gerne hier? In diesem Muff? Mief maaf moof? bäääh.

In Amerika ist diese Grundsubstanz nicht einmal ansatzweise vorhanden, und wenn du dort einen Glauben installieren möchtest, dann kannst Du ganz von vorne beginnen und Dir gleich einen Ersatz für die Parabel Adam-und-Eva einfallen lassen.
Warum willst Du denn da einen Glauben installieren? Hör mal die sprechen englisch, die verstehen das sowieso nicht. Mit dieser Sprache kannst Du doch so gut wie nichts differenziert betrachten.

Denen mußt Du was geben, teigabid. Action. Und Geld. Das sind Tiere. Und zwar die am weitesten entwickelten auf der Erde. Und die sind damit ganz glücklich. Und sehen manches noch nicht so ein. Ein junges Volk eben, ne, das der Obama jetzt ja z.B. erst mal irgendwie wieder vereinen könnte.

Schau, Trixi Maus, wir wissen, dass das so ist, da und dort und überhaupt. Daran werden wir nichts ändern mit einem `Fingerschnipp´, sondern das ist eine Arbeit die von oben ausgehend getan werden müsste.

Aber wenn Du dazu den einen oder anderen Gedanken beisteuern möchtest,
findest Du bei mir immer ein offenes Ohr. ;)

So schaut es aus! Ist es nicht?! :bwaah:

und ein :weihna1
naja also mit Deinen Schizophrenien des von oben aus die Geschicke der Welt steuern zu können laß mich in Ruh. Das ist mir nix. Denn der, der sich in dieses Positiönchen sehnt, ist sicherlich noch einer den man Söhnchen nennt. ;-)

und eine

Trixi Maus


Was hast Du denn nur gegen die Amerikaner? Fahr mal rüber, leb mal mit einem oder mit mehreren zusammen. Dann wirst Du sehen wie weltlich oder spirituell die sind. :banane:

Ich liebe Dich aber trotzdem, das weißt Du. Laß Dich durch mich nicht beirren.
 
Ja immer die Anderen ,naja nennen wir sie mal Amerikaner oder vielleicht ich weiß nicht .
Ich weiß nur das es dort auch ganz liebe und nette ,hoch spirituelle Menschen leben ,die sich mit den gleichen Problemen rumschlagen wie wir .
Naja und Religion ?
Hat sie sich nicht vielleicht eher zu einer Spekulation entwickelt ,als der Mensch sich zu weit vom Glauben und der Spiritualität entfernt hat ?
Ja und Tolleranz gegenüber anderen Völkern und Kulturen ?
Ist das nicht auch ein Thema ,das uns immer wieder selber auf die Füße fällt,wenn wir über Amerika und dessen Menschen diskutieren ?
So und nun zitiere ich noch sinngemäß Gandhi ,den ich immer noch sehr verehre :
Werde selbst zu dem ,was du verändern willst
 
ja doch, goldenerreiter, das ist gar keine frage, es gibt auch in amerika hochqualifizierte spirituelle perönlichkeiten. aber wenn ich unser glaubenssystem und das allgemeine in frage stelle und das feld abtaste und dabei auf amerika zu sprechen kommen, muss man sagen, dort ist nicht wirlich etwas dem man nacheifern möchte.

die übernahme eines eventuellen amerikanischen systems auf dem gebiet der glaubensentfaltung bietet sich nicht wirklich an.

genau so wenig kann ich mir vorstellen, dass ausgerechnet aus übersee impulse kommen könnten, um alle religionen in einer dachorganisation zu einen. also ein konstrukt, wo weniger der weltiche reichtum im mittelpunkt steht, sondern mehr der mensch und seine geistige entfaltung im sinne seiner persönlichkeitsentwicklung. die betonung des miteinander und das selbstverständliche bewusstwerden, wenn sich jemand gegen einen anderen menschen wendet, dann schneidet er sich damit selbst ins fleisch.


und ein :weihna2
 
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[QUOTEdie übernahme eines eventuellen amerikanischen systems auf dem gebiet der glaubensentfaltung ][/QUOTE]

Niemand übernimmt eine system ,naja außer er ist geistig unterentwicklet glaube ich
 
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