Stimmt schon, der Grundgedanke der hinter dem Verzicht von Reichtum steckt, ist die Forderung sich von einem Konsum im Allgemeinen abzuwenden.
Das heißt, lebe ein Leben von deinem Inneren heraus, verwirkliche Dich.
Und lebe nicht von außen nach innen! Im materiellen Sinn.
Damit ist aber nur der Anfang festgesetzt.
Es handelt sich dabei nicht um ein Allheilmittel, aber um den ersten Schritt.
Der Satz: Du kannst aus dem Leben nichts mitnehmen nach dem Tod.
Den möchte ich danach ansetzen, als ein Produkt aus einem konsumierenden Verständnis heraus entstand. Paradoxer weise ist es aber doch so, dass in spirituellen Leben ebenso dieses Verhältnis von reich und arm anzutreffen ist, und wer da glauben will, dass so ein Reicher dann nichts ins Jenseits mitnehmen möchte, und es daher auch tun wird, der irrt sich gewaltig. In diesem gegenseitigen Umgang mit dem jeweiligen Reichtum trennen sich auch die Richtlinien in den verschiedenen Glaubensrichtungen, und man spricht dann von einem Schatz im Himmel, um hier eine Unterscheidung zu treffen.
Es beginnt aber bei jedem Einzelnen von uns, wenn wir Erfahrungen und Fähigkeiten die wir für wertvoll erachten in unsere Seele einlagern. Das geschieht am besten in einem ständigen wiederkehrenden Wiederholen von Praktiken und Erfahrungen. Mit diesen Schlüsseln und Codes, die in uns immer wieder die Entstehung von Bildern und Empfindungen produzieren lassen und so in der Seele eingelagert werden. Verbunden mit der Auswahl dazu das will ich und das will ich nicht.
Am Ende bist Du ein Produkt deines irdischen Lebens, und je nach dem dazu bereit nun mit dieser Ausstattung etwas zu tun. Hier ist dann dieses aus-Dir-heraus-leben noch viel größer und stärker gehalten, weil der im Alltag praktische Effekt des Konsums und das Leben von außen nach innen nicht mehr gegeben ist.
Dieser Konsum ist nicht ersatzlos abhanden gekommen, sondern er reduziert sich auf eine einfache und unbekannte Energieversorgung, die man gerne mit der Nähe zu Gott beschrieben hatte. Dazu wäre im Einzelnen auch noch Einiges zu sagen, aber darauf komme ich später einmal zurück.
Mit dieser Lösung oder Erlösung von diesem irdischen Versorgungsproblemen im Verlust oder unermesslichen Reichtum verliert sich auch die Beschäftigung damit.
Wie kann man nun diese Vorbereitung im Leben bereits verbessern?
Es wird etwa 10 % der Menschheit geben, die diesen Zugriff direkt haben, auch wenn ein anderes geflügeltes Wort besagt, es sei noch keiner aus dem Jenseits zurückgekommen.
In diesem Feld sind Erfahrungen und Visionen so umfangreich und zahlreich anzutreffen, da kann ganz locker von 10, 30 oder 100 Beispielen der verschiedensten Art gesprochen werden bei jeder einzelnen Person. Sogar darüber hinaus. Während der Normalverbraucher nur auf 1, 2 oder 10 solcher Ereignisse kommen wird. Wenn ihm der Weg dazu gezeigt wird.
Zum Beispiel die Werte einer Nahtoderfahrung mit dem Fasten stimulierend einfacher zu erreichen.
Aus dem zuvor gesagten ist auch leicht ersichtlich, dass ein wahrer Meister nicht wirklich fasten möchte, und daher so Dogmen von sich gibt, wenn Du dich erkannt hast, ist das Fasten der falsche Weg. Bei ihm würde sich das in einer willkürlichen Herbeiführung einer Notsituation nicht qualitativ auswirken. Er hat nämlich bereits einen Grad erreicht, der ihm das Ereignis nicht notwendig erscheinen lässt, sondern die Stufe der Notwendigkeit ist schon überschritten und die Themeninhalte sind nun andere. Hier wäre es ein nostalgischer Rückschritt in der Sache selbst. Aber für den Neuen, den Kandidaten ist es das geeignete Mittel, um auf die Frage nach dem Jenseits eine Antwort zu bekommen.
Ein Wort noch zu den Praktiken der Meister. Der Yogalehrer lässt Dich zuerst einmal am Morgen aufstehen, bei Sonnenaufgang, und fordert dann von Dir das ein halbes Jahr lang so zu tun und Dich und Deine Umgebung in der Natur zu erkennen.
Genau so möchte ich es halten, wenn ich sage: lebe nicht von außen nach innen im Konsum,
sondern gestalte Dein Leben von innen nach außen.
So ist es aber nicht immer möglich, die Umstände erfordern oft Praktiken und Handlungsweisen, die ein rasches Vorgehen erforderlich machen. Und wie wir auch wissen sind diese Kinder die dabei entstehen dann keine Wunschkinder.
Die Menschen glauben nicht, wenn sie keine Wunder sehen! Darum werden Mittel und Wege gesucht um diesen Schein herzustellen. Geht man aber in dieser Art und Weise an die Lehre über das Jenseits heran, dann ist in diesem Okkupationsgehabe, im Überwinden eines Gegenüber mit anderen Ansichten und Vorstellungen auch das Ergebnis im voraus einfach zu bestimmen. Bestimmt werden sich einige oder sogar viele betören lassen.
Aber ganz sicher wird man auch den Widerstand antreffen.
Dieser Weg ist ein weltlicher durch und durch.
Dabei möchte man das geistige Element so wie nebenbei voll hinein drücken.
Wie wir bereits wissen, ist dieser Weg der falsche.
Auch wenn das ganz unpolitisch mit der Darbietung einer Jesaja-Vision vorgesehen war. Damals.
Oder mit einer flächendeckenden Wiederkunft heute weiter herumgeistert.
und ein
