Warum gibt es Atheistophobie (Phobie gegen Atheisten)?

pan1234

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Warum gibt es oft unter Gläubigen der verschiedenen Religionen eine Phobie gegen Atheisten, also eine Atheistophobie"?
Welche Religionen sind noch am ehersten offen für den Atheismus?

Unter Atheisten verstehe ich Menschen, die bewusst nicht an Gott glauben, aber nicht Menschen, die generell "nicht-religiös" sind! Ich selbst bin kein Atheist, aber mir fällt es auf, dass religiöse Menschen speziell die Atheisten sehr kritisch betrachten.
 
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...weil sie nicht an "ihren" Gott glauben...
Ja, aber nur an etwas NICHT zu glauben, heißt ja nicht automatisch sich phobisch zu verhalten. Ich habe keine Angst vor dem Atheismus. Ich finde sogar, dass Atheisten*innen sehr gut Religionskritiker*innen sind. Ich finde Richard Dawkins einen sehr sympatischen Kerl, auch wenn er ein Hardcore-Atheist ist.

Irgendwie finde ich die Menschen problematisch, die gar keine Meinung haben und die alles nur verdrängen. Wenn man zum Beispiel keine Meinung dazu hat, wenn Unrecht gechieht, dann wäre das doch sehr problematisch. Ein Meinungsdiskurs kann eine Gesellschaft friedlicher machen, weil man miteinander redet und sich nicht bekämpft und das ist ja schon mal ein ordentlicher Vorschritt vom Affen zum Menschen.
 
Wenn man zum Beispiel keine Meinung dazu hat, wenn Unrecht gechieht, dann wäre das doch sehr problematisch.

Naja, da ist aber schon das Problem, dass die Einen es als Unrecht sehen und die Anderen es als Richtig deklarieren, weil es eben hier wesentliche Unterschiede gibt und daher kommt man auch auf keinen grünen Zweig...
 
Oja... find ich auch ganz schlimm...
Irgendwie finde ich es traurig, wenn Menschen generell das Thema Religion ablehnen. Ich finde es ja nicht schlimm, wenn man keiner Religion angehören will, aber gleich so gegen das Thema Religion zu sein, nur weil unterschiedliche Meinungen heraus kommen könnten, finde ich schade. Mir ist lieber, wenn man unterschiedliche Meinungen hat, als keine Meinung.
 
Naja, da ist aber schon das Problem, dass die Einen es als Unrecht sehen und die Anderen es als Richtig deklarieren, weil es eben hier wesentliche Unterschiede gibt und daher kommt man auch auf keinen grünen Zweig...
Man kann ja an einer gemeinsamen Ethik arbeiten. Immerhin haben wir bereits die Menschenrechte und nach meiner religiösen Überzeugung, kann jeder religiös leben, so lange er dadurch anderen Menschen nicht schadet, ausgrenzt, ect.
 
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Irgendwie finde ich es traurig, wenn Menschen generell das Thema Religion ablehnen

Nein, find ich nicht.... es ist jedes Menschen sein Recht, eine Religion anzunehmen oder abzulehnen, schlimm ist nur, wenn das Ganze eskaliert und man den Anderen zum Feind der eigenen Religion erklärt...
... Ich glaub schon an eine höhere Macht, aber der Name ist mir nicht wichtig.. und die katholische Kirche, mit der kann ich so ganz und gar nichts anfangen, die hat so unmenschliche Verbrechen begangen, dass ich nicht nachvollziehen kann, wie man ihr angehören möchte..
 
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