Warum bezeichnen sich Esoteriker eigentlich als Esoteriker?

Reinfried, an keiner Stelle habe ich jemals geäußert, daß Kinder nicht geschützt werden sollten, niemals. Und ich habe auch an keiner Stelle geäußert, daß nicht jeder Straffällige die entsprechenden hiesigen Konsequenzen zu tragen hat, das ist übrigens etwas, was sehr oft völlig ausgeblendet und verzerrt wurde in den Diskussionen, nicht wenn ich es sagte, aber bei anderen.

Amanda, ich möchte Missverständnisse vermeiden: Ich habe nicht geschrieben (auch in den besagten Threads nicht), dass Du soetwas geäußert hättest. :confused:

Allerdings gehe ich in meinem Konzept (welches von der allgemeinen Deutung übrigens sehr abweicht) von Karma nicht davon aus, daß es nur eine bestimmte Spezies unter uns betrifft, sondern tatsächlich jeden. Den Schuh muß sich ja keiner anziehen, nur kann ich da schlecht in meinem Weltbild ´ne Ausnahme machen, weil dann passt´s ned mehr, gell?
Das ist es ja, Amanda - Du hast Dein Konzept, ich habe meines. Wenn jemand an das Karma nicht glaubt, dann gibt es auch keines. :weihna1

D.h. konkret, es geht mir um Ursachen, und zwar auch um Ursachen, die jenseits der aktuellen Inkarnation liegen, die in jedem selbst zu suchen und zu finden sind. Wenn ich dem Weltbild anhänge, daß ich mir meine Realität erschaffe, dann gilt das für jegliche Realitäten, nicht nur für die angenehmen. Und ich meine damit nicht den Konstruktivismus, obwohl der natürlich auch eine Rolle spielt.
Genau - wenn ich an Karma glaube, existiert es auch. Wenn nicht, dann nicht.

Es geht mir tatsächlich auch um Wahlmöglichkeiten vor der Geburt/Inkarnation, und um das Sammeln von Erfahrungen resultierend aus dem, was derjenige eben in anderen vorherigen Leben so verzapft und unternommen hat. Sowie auch um Anziehungen bestimmter Ereignisse aufgrund der aktuellen emotionalen Ladungen und Gedanken, die ich vorhin ansprach.
Das ist Deine Sicht der Dinge - Du setzt voraus, dass andere Menschen bzw. ich auch dieser Auffassung bin.

Das kann durchaus auch elterlich bedingt sein, daß ein Kind durch die Emotionalität (Ängste, Furcht, Hass usw.) der Eltern geprägt ist und somit in entsprechende Situationen in Konfrontation damit gerät.
Das stimmt z.B. in meinem Fall nicht. Wir waren viele Kinder - passiert ist nur mir was. Da stimmt dann Deine Theorie nicht. Entweder alle oder keinen:

Nach Deinen Worten:
nur kann ich da schlecht in meinem Weltbild ´ne Ausnahme machen, weil dann passt´s ned mehr, gell?
gibts da keine Ausnahmen. :liebe1:

Amanda, ich möchte klarstellen, dass ich Dich nicht angreifen möchte, ich sähe keinen Grund dazu.

Es ist nur das Dilemma, dass z.B. die Christen meinen, alle Menschen kämen entweder in die Hölle oder in den Himmel - genauso wie Menschen, die an das Karma glauben, dies auch alle Menschen betreffen müsse.

Liebe Grüße
Reinfried
 
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Siehst du Reinfried, :liebe1:

und daraus, was du eben geschrieben hast - viele Kinder, nur dir ist etwas passiert - ergibt sich doch wieder völlig logisch, daß es ganz viele Faktoren gibt, die zu so etwas führen können. Ich sprach an keiner Stelle nur von einem.

(Übrigens, ich spreche zwar jetzt mit dir, aber auch an oder in die Allgemeinheit, daher der Satz vorhin, ich weiß, daß du es nicht gesagt hattest, es war mir aber wichtig, es in diesem Zusammenhang zu erwähnen.)

Für mich kommt eben der Faktor: Vorgeburtliche Wahl bzw. das Sammeln oder der Ausgleich von Erfahrungen dazu.

Für mich besteht das Leben eben nicht aus einer Ansammlung von fremdbestimmten Zufällen, denen ich ausgeliefert bin und meine Wahlen beginnen nicht und enden irgendwann oder werden unterbrochen durch Kindheit, sondern das ist eine kontinuierliche Wegbeschreitung aus einem freien Willen heraus über viele, viele Inkarnationen. Daher erscheinen Kinder auch nur als *junge Seelen*, weil sie körperlich so klein und hilfsbedürftig sind. Was nichts daran ändert, daß es gestandene und erwachsene Leute in anderen Leben waren.

Was mich dabei etwas irritiert, ist, daß ich meine in Erinnerung zu haben, daß du selbst mal von Rückführungen geschrieben hast, es für dich also durchaus eine Reinkarnation gibt in deinem Weltbild. Falls das so ist (?), vlt. irre ich aber auch, gehst du denn davon aus, daß du jedes mal als unbeschriebenes Blatt wieder auf die Welt kommst? Was macht Reinkarnation dann eigentlich noch für einen Sinn? Macht doch nur Sinn im Zusammenhang mit dem Sammeln und Ausgleichen von Erfahrungen (mir persönlich gefällt das Wort Karma nicht, da ich - ich wiederhole - es anders deute, als es herkömmlich getan wird).

Und völlig ungeachtet, ob jemand an Reinkarnation glaubt, oder es für sich weiss, oder auch denkt, nach dem Tod ist sowieso alles vorbei und vorher war auch nichts:

Ist mit dem Unterstützen einer Opferhaltung über Jahre und Jahrzehnte eigentlich jemandem geholfen?

:confused:
 
Was mich dabei etwas irritiert, ist, daß ich meine in Erinnerung zu haben, daß du selbst mal von Rückführungen geschrieben hast, es für dich also durchaus eine Reinkarnation gibt in deinem Weltbild. Falls das so ist (?), vlt. irre ich aber auch, gehst du denn davon aus, daß du jedes mal als unbeschriebenes Blatt wieder auf die Welt kommst? Was macht Reinkarnation dann eigentlich noch für einen Sinn? Macht doch nur Sinn im Zusammenhang mit dem Sammeln und Ausgleichen von Erfahrungen (mir persönlich gefällt das Wort Karma nicht, da ich - ich wiederhole - es anders deute, als es herkömmlich getan wird).
Das hast Du völlig richtig beobachtet. Für mich ist der Reinkarnationsgedanke logisch. Aber ich trenne Reinkarnation von dem Muss des Karmagedankens.

Du bezeichnest es als das Sammeln und Ausgleichen von Erfahrungen...wer garantiert Dir, dass es so läuft? Es könnte genausogut sein, dass wir unsere Erlebnisse und Erkenntnisse an die "Allgemeinheit" abgeben und neu und leer wieder auf die Erde geschickt werden. New start, new game.

Möglicherweise dienen unsere Erlebnisse, Erfahrungen, Konsequenzen, die wir daraus gezogen haben dem Gesamtbewusstsein und bleiben nicht mit der Persönlichkeit verhaftet?

Wer sagt denn, dass wir eine Situation im nächsten Leben unbedingt im Rollentausch erleben müssen? Gibt doch noch viele Möglichkeiten, ein Problem zu lösen.

Verstehst Du, mir geht es um diesen Zwang, es müsse so und so sein.

Genauso habe ich in meinem jetzigen Leben die Erfahrung gemacht, dass mir ein Problem immer wieder serviert wurde (scheinbar von außen), bis ich es lösen konnte.

Wer sagt denn, dass es unbedingt ein "Rollentausch" sein muss, der zu einer anderen Sichtweise führt? Könnte es im nächsten Leben nicht auch so sein, dass sich hier die Wiederholung bewährt?

Es ist mir absolut zu einengend für mein Denken, mich in ein Karmadenken und damit Rollentauschpflicht pressen zu lassen.

Es ist auch so, dass ich nur das glaube, was für mich logisch erscheint. Es gab keine Bibeltexte, die mich überzeugen konnten und es gibt auch keine Channeltexte, die das könnten. Ich höre auf mich selbst. :liebe1:

Ist mit dem Unterstützen einer Opferhaltung über Jahre und Jahrzehnte eigentlich jemandem geholfen?
Mit der Erzeugung von Schuldgefühlen (und sag jetzt bitte nicht, das wäre nur meine Interpretation davon) sicher noch weniger. Gerade das Thema Missbrauch lebt davon, beim "Opfer" Schuldgefühle zu erzeugen, um es gefügig zu machen.

Aber ich möchte jetzt gar nicht so auf diesen Thread eingehen, wir kommen vom Threadtitel ab. Außerdem möchte ich vermeiden, dass wieder etwas eskaliert - wir sind offensichtlich (und damit meine ich jetzt nicht dezitiert Dich und mich) zu verschieden in unseren Ansichten bzw. Erfahrungen, um dieses Thema neutral und mit vertretbaren Emotionen zu diskutieren.

Liebe Grüße
Reinfried
 
Ähm, das ist also eine private Auseinandersetzung?

(was ich grad lustig finde - dass dieser Thread in "Esoterik kritisch" steht. als Kritik an den Esoterikkritikern... :D )

Amanda, wie streng bist du zu dir selbst? Stellst du hohe Ansprüche an dich?
:)
D.h. konkret, es geht mir um Ursachen, und zwar auch um Ursachen, die jenseits der aktuellen Inkarnation liegen, die in jedem selbst zu suchen und zu finden sind. Wenn ich dem Weltbild anhänge, daß ich mir meine Realität erschaffe, dann gilt das für jegliche Realitäten, nicht nur für die angenehmen. Und ich meine damit nicht den Konstruktivismus, obwohl der natürlich auch eine Rolle spielt.
Guck mal die axiomatischen Be-hauptungen (=einen Kopf aufsetzen)!
"So isses!" Und wenn ich sagte, alle Pseudoesoteriker kommen in die Hölle, dann wär's genauso fix und unumstößlich! Und ich würd' mich mächtig ärgern, wenn da eine Amanda frech behaupten tät: das glaube ich nicht!

Mich würde interessieren, weshalb man so etwas glaubt.
Ich meine, was ist daran so überzeugend?
Häufig sehe ich, dass da Menschen sind, die mit ihrer Rolle als "Opfer", als "Unschuldige" nicht klar kommen. Mit ihrer Ohn-macht. Macht-losigkeit. Ausgeliefertsein.
Denn so ist es doch. Häufig trifft das Schicksal einen unschuldigen Menschen.

Geht man dem Kausalzusammenhangsfaden nach, und zwar auf der Täterseite, findet man dort bereits im real life genügend Antworten um zu verstehen, weshalb es zu der Tragödie kam.
Es ist - so stelle ich mir das jedenfalls vor - für eine/n Betroffene/n gewiss leichter zu verkraften, wenn er/sie denkt, man suche es sich gewissermaßen "aus". Weshalb auch immer.
Ist es ein Trost?
Auch in Hinblick auf die Angst vielleicht, nur dieses eine Leben hier zur Verfügung zu haben?


Ist das aber die "plausibelste" Erklärung?

Ist das nicht ein wenig pervers? Ich meine - da sollte man dem Täter fast noch dankbar sein dafür, dass man die "Erfahrung" überhaupt machen "durfte". Und er muss sich das ja ebenfalls "ausgesucht" haben. Das habe ich mit Hitler als Beispiel auf die Spitze getrieben, diese Annahme. Wie da bereits dessen Vater seine Inkarnation geplant haben musste, in Hinblick bereits auf diesen einen Sohn, der dann so gewaltig in die Menschheitsgeschichte eingreifen sollte...
Bei einem Vergewaltiger genauso: da müssten sich bereits vor dessen Geburt andere Seelen gefunden haben, die bereit waren, ihn zu quälen, leiden zu lassen damit er später den Wunsch einer Seele erfüllen könnte, ihrerseits zu leiden.

Anstatt erst mal die Ohnmacht spüren zu dürfen, die ein anderer ausgenutzt hat.
Und dann vielleicht irgend wann mal Verständnis (NICHT Toleranz) für den Täter aufzubringen. Für ein Schicksal, das seine, das höchstwahrscheinlich eine Verkettung von schlechtem, lieblosen Wirken war, und das er fortgesetzt hat. Ur-sache und Wirkung. Karma.
Unglückliche, sich schwach fühlende Menschen brauchen Opfer um sich selbst stark fühlen zu können. Macht <---> Ohnmacht.
Die Idee der "Wahl" nimmt einem natürlich dieses Gefühl der Ohnmacht.
Genauso aber wächst man über das Opfersein (nicht "Rolle" - tatsächliches Opfer) hinaus, indem man es erst mal vor sich selbst zugeben darf.
Danach kann es tatsächlich eine Hilfe sein, wenn man den Täter zu verstehen versucht. Dieser hat womöglich "nur" eine ihm vertraute Situation wiederholt.

Zuletzt könnte man den Punkt angehen: was habe ich daraus (für mich und für die Allgemeinheit) gelernt.

Im Kharrrmathread habe ich mir einen beispielhaften Täter wie Adolf Hitler herausgenommen, da dessen "Wirken" noch immer ausstrahlt auf halb Europa wenn nicht gar der Welt.
Seine Biographie, gepaart mit der seines Vaters, gibt genügend Anhaltspunkte um verstehen zu können, wie aus einem Menschen sowas werden konnte.
Da wird Karma (=Wirken) sichtbar als diese tradierten (=weitergegebenen) Modelle und Muster, Gewalt und gesellschaftliche Perversion.

Kann es sein dass manche Antworten simpler sind als wir annehmen?

~~~~~~~

Was bräuchte es, um mit dem Fragen aufhören zu dürfen?

Nachtrag:
:liebe1:
 
Das hast Du völlig richtig beobachtet. Für mich ist der Reinkarnationsgedanke logisch. Aber ich trenne Reinkarnation von dem Muss des Karmagedankens.

Du bezeichnest es als das Sammeln und Ausgleichen von Erfahrungen...wer garantiert Dir, dass es so läuft? Es könnte genausogut sein, dass wir unsere Erlebnisse und Erkenntnisse an die "Allgemeinheit" abgeben und neu und leer wieder auf die Erde geschickt werden. New start, new game.

Möglicherweise dienen unsere Erlebnisse, Erfahrungen, Konsequenzen, die wir daraus gezogen haben dem Gesamtbewusstsein und bleiben nicht mit der Persönlichkeit verhaftet?

Wer sagt denn, dass wir eine Situation im nächsten Leben unbedingt im Rollentausch erleben müssen? Gibt doch noch viele Möglichkeiten, ein Problem zu lösen.

Verstehst Du, mir geht es um diesen Zwang, es müsse so und so sein.

Du redest von Zwang, nicht ich :)

Genauso habe ich in meinem jetzigen Leben die Erfahrung gemacht, dass mir ein Problem immer wieder serviert wurde (scheinbar von außen), bis ich es lösen konnte.

Tatsächlich? So was aber auch ......

Wer sagt denn, dass es unbedingt ein "Rollentausch" sein muss, der zu einer anderen Sichtweise führt? Könnte es im nächsten Leben nicht auch so sein, dass sich hier die Wiederholung bewährt?

Es ist mir absolut zu einengend für mein Denken, mich in ein Karmadenken und damit Rollentauschpflicht pressen zu lassen.

Habe ich von Rollentausch gesprochen? Nein, meines Wissens nicht, nur von einer Wahl, um eine Erfahrung abzuschliessen, das kann ganz unterschiedlich aussehen.

Es ist auch so, dass ich nur das glaube, was für mich logisch erscheint. Es gab keine Bibeltexte, die mich überzeugen konnten und es gibt auch keine Channeltexte, die das könnten. Ich höre auf mich selbst. :liebe1:

Siehst Du, Reinfried, diesen Querschläger hättest du dir zum Beispiel sparen können, da ändert auch der Liebes-Smiley nichts daran. Da kommt nämlich wieder eine grundlegende Haltung und Abneigung von dir durch, die mit mir rein gar nichts zu tun hat. Denn, wer sagt dir eigentlich, aus welcher Quelle ich mein *Wissen* beziehe? Und vielleicht liegt diesem Wissen eine viel schlagendere und treffendere Logik und eine Empirie zugrunde, als du es dir jetzt vorstellen kannst? Hatte ich mich darüber explizit hier geäussert?

Und genauso läufts in den Diskussionen. Mal eben was einstreuen und schon verselbständigt sich eine Haltung, eine Sichtweise, die sich - je häufiger sie erwähnt wird und je mehr sich daran beteiligen - immer mehr Raum einnimmt und möglicherweise so rein gar nichts mehr mit dem Ursprungsgedanken oder der Person, die als Auslöser diente, zu tun hat.

Mit der Erzeugung von Schuldgefühlen (und sag jetzt bitte nicht, das wäre nur meine Interpretation davon) sicher noch weniger. Gerade das Thema Missbrauch lebt davon, beim "Opfer" Schuldgefühle zu erzeugen, um es gefügig zu machen.

Selbstverständlich ist das wieder deine Interpretation, was sonst? Gerade das Thema Mißbrauch eskaliert durch solche Aussagen, wie diese jetzt. Und davon gab es in der Vergangenheit hier haufenweise.

:)

Aber ich möchte jetzt gar nicht so auf diesen Thread eingehen, wir kommen vom Threadtitel ab. Außerdem möchte ich vermeiden, dass wieder etwas eskaliert - wir sind offensichtlich (und damit meine ich jetzt nicht dezitiert Dich und mich) zu verschieden in unseren Ansichten bzw. Erfahrungen, um dieses Thema neutral und mit vertretbaren Emotionen zu diskutieren.

Liebe Grüße
Reinfried

Das ist sicher korrekt, weil du tatsächlich viel zu emotional mit diesem Thema verhaftet bist, um es neutral oder von einem lösgelösten Blickwinkel betrachten zu können, das soll kein Vorwurf sein, aber es kommt einfach so bei mir rüber.

Und das ist genau das, was zu diesen Eskalationen in den Threads führt.

Und das ist genau das, was eben den Thread-Titel oder das Thema ausmacht - nochmal zur Erinnerung:

Was unterscheidet Esoteriker von Nichtesoterikern?

Welche Haltungen sind es, die den Unterschied machen?


Du hast aber recht, es hat tatsächlich keinen Zweck und ich selber habe auch ohnehin jetzt keine Zeit, mich intensiv hier reinzuhängen, da ich hinfocht gehen werde nun, wie angekündigt.

Nichts fur ungut, liebe Reinfried, ist nicht bös gemeint, aber manches muß dann eben doch mal gesagt werden, nun bin ich aber auch aus deinem Blickfeld.

:escape:

Liebe Grüße, Amanda

:)

@ELN, für dich habe ich jetzt leider keine Zeit mehr, aber vielleicht kommt ja noch was zustande hier ..... kiregst auch ´nen Nachtrag:

:kuss1:
 
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So, simma wieder mal soweit...*seufz*

Siehst Du, Reinfried, diesen Querschläger hättest du dir zum Beispiel sparen können, da ändert auch der Liebes-Smiley nichts daran. Da kommt nämlich wieder eine grundlegende Haltung und Abneigung von dir durch, die mit mir rein gar nichts zu tun hat.

Du hast selbst gemeint, alles wäre eine Interpretation meinerseits? - ich gebe Dir das jetzt galant zurück.

Und genauso läufts in den Diskussionen. Mal eben was einstreuen und schon verselbständigt sich eine Haltung, eine Sichtweise, die sich - je häufiger sie erwähnt wird und je mehr sich daran beteiligen - immer mehr Raum einnimmt und möglicherweise so rein gar nichts mehr mit dem Ursprungsgedanken oder der Person, die als Auslöser diente, zu tun hat.
....und genauso kann man den Faden dann weiterspinnen. Und hier drehen wir uns im Kreis.


Selbstverständlich ist das wieder deine Interpretation, was sonst? Gerade das Thema Mißbrauch eskaliert durch solche Aussagen, wie diese jetzt. Und davon gab es in der Vergangenheit hier haufenweise.
Missbrauch wird meiner Meinung nach durch Schuldgefühle begünstigt, Du behauptest, das Thema würde durch diese Feststellung eskalieren.

Dazu muss ich jetzt was loswerden: Es ist erstaunlich, wie die Relationen oft verschwimmen.

Dass Schuldgefühle das Opfer gefügig machen, ist erwiesen. Wieso sollte diese simple Feststellung dann einen Thread eskalieren lassen? Ist es nicht vielmehr die Sichtweise des Sich-selbst-ausgesucht-habens, das das Thema eskalieren lässt? - Überlege Dir das bitte einmal.

Das ist sicher korrekt, weil du tatsächlich viel zu emotional mit diesem Thema verhaftet bist, um es neutral oder von einem lösgelösten Blickwinkel betrachten zu können, das soll kein Vorwurf sein, aber es kommt einfach so bei mir rüber.
Empfinde ich nicht als Vorwurf, sondern bloß als Unwissen und daher Unverständnis. Aber ich kann von Dir nicht verlangen, dass Du etwas verstehst, was meine persönlichen Erfahrungen sind.

Nichts fur ungut, liebe Reinfried, ist nicht bös gemeint, aber manches muß dann eben doch mal gesagt werden, nun bin ich aber auch aus deinem Blickfeld.
Liebe Amanda, ich weiß, dass Du es nicht bös meinst - ich meins auch nicht bös. Aber es ändert nichts daran, dass es (jetzt als Beispiel) schwierig ist, einem Keniaten zu erklären, was kräftiges Frieren ist. Er könnte es sich vielleicht vorstellen wie es wäre zu frieren - aber er wäre unfähig mir effizient zu raten, was dagegen hilft.

Er wäre zwar "emotionell gelassen genug, um es von einem losgelösten oder neutralen Standpunkt aus zu sehen" - nur würde er es nicht schaffen. Und zwar genau deshalb.

Liebe Grüße
Reinfried
 
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