Ich würde sagen, in erster Linie durch ihre Interessen (kann da jetzt nur von mir sprechen, naturgemäß).
Ich z.B. interessier mich für alternative medizinische Diskussionen - diese Themen finden sich hier.
Und andere interessieren sich z.B. für Astralreisen und, und, und.
Aber ich denke, Dir gehts hier eher um die Form der Diskussionsführung, oder?
Die hat mit dem Interessensgebiet wahrscheinlich nicht viel zu tun - die verschiedensten Kommunikationsformen und Charaktere wirst Du hier genauso antreffen wie in einem Forum über heimische Singvögel.
Lg
Reinfried
Liebe Reinfried,
ja, worum gehts mir genau? Um verschiedenes, aber eines fällt mir immer wieder extrem auf:
Ich will es mal so sagen - seit langer, langer Zeit lese ich hier über die Themen, die mit Schmerz und Leid verbunden sind. Es gibt dazu ja die unterschiedlichsten Blickwinkel, Opfersein, Fremdbestimmung, Ausgeliefertsein, alles Zufallsprodukte, wird im Gegensatz zum sonstigen *Wir kreieren uns alles selbst* dann gerne davon ausgeschlossen.
Dann gibt es noch die Blickwinkel, daß wir - aus einer anderen Ebene resultierend - durchaus unseren Teil dazu beitragen, daß wir so etwas erleben, vorwiegend bezeichnet durch Begriffe wie Resonanz, Anziehung, Kraft der Gedanken (eben wenn es emotional sehr aufgeladene Gedanken sind, wie Ängste, Furcht, Hass, Schuld usw.), wir sind die Erschaffer unserer Realitäten usw.
Und dann fällt mir auf, daß die Front derer, für die das alles fremdbestimmte Zufälle sind, von denen sie heimgesucht werden (schätzungweise ca 90 - 95 %) die Aussagen der anderen (also die restlichen 5 - 10 %) gerne folgendermaßen verunglimpfen und verzerren, in etwa so:
"Du wolltest es ja so!"
"Du hast es dir ja so ausgesucht!"
"Du bist ja selbst Schuld, wende deine Aufmerksamkeit davon ab, dann hättest du den den Salat nicht"!
"Das Leid in der Welt muß ignoriert werden, dann gibt es das auch nicht!"
"Du hast es ja so gewollt, weil du Spaß daran hast .... die und die Gewalt zu erfahren .....!" etc. pp.
Dis Aussagen, die jemand i.d.R. für sich selbst getroffen hat (weil er eine Lösung für sich gefunden hat, um damit leben zu können), werden weiterhin als menschenverachtend, zynisch, gehässig und niederträchtig und anderes bezeichnet.
Und, und, und ...... (ich persönlich habe so etwas in dieser Art nirgends lesen können, nebenbei).
Ohne das jetzt näher zu erläutern, unterscheidet sich diese Haltung für mich in nichts von einer Haltung eines Menschen, der sich über die tieferen Gründe vom Hiersein, von Karma, von den großen W-Fragen (woher, wohin, was usw.) vom Ursprung von Schmerz und Leid usw. so ziemlich Null Gedanken gemacht hat.
Das ist es, was ich zum Ausdruck bringen möchte, jemand, der sich derart ausdrückt, ist aus meiner Sicht nicht im Wissen oder Teilwissen oder Minimalwissen bezüglich dieser großen Fragen.
Was hat das also mit Esoterik oder Spiritualität zu tun?
Eine starke Aussage, ich weiß, dennoch stehe ich dazu und belasse es so, wie gesagt, ohne jetzt weiter darauf einzugehen. Es war mir einfach ein Bedürfnis - nach vielen Monaten der Beobachtungen hier im Forum - dies nochmal abschliessend zu benennen. Du weißt ja, Reinfried.
ELN schrieb:
Die, die sich hier "Esoteriker" nennen unterscheiden sich zu 99% überhaupt NICHT von Nicht-Esoterikern, da sie keine wirklichen Esoteriker sind.
DAS hier war mein allererster Beitrag im Forum. Einzig sage hatte Mitleid mit mir gehabt.
Wirkliche Esoterik ist nur was für eine kleine "Elite", ob's einem nun passt oder nicht.
Das war vor 3.000 Jahren so und es wird noch lange Zeit so bleiben.
Würde sogar behaupten, wirkliche Esoteriker bezeichnen sich selbst nicht als solche.

)
Ja, ein bißchen oder ein wenig geht das konform mit dem, was ich oben schrieb, wobei ich mit dem Wort Elite nicht einverstanden bin, wie ich am anderen Fred auch schrieb, für mich sind es Seltene oder Wenige.
