Wann werde ich Gott???

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Nur weil ich die Konzentration auf ein Objekt nicht permanent aufrechterhalten kann, wird die Konzentration/Fokussierung nicht zu einer unwahren Begebenheit.
Nur tatsächliche Wahrheiten beinhalten kein Verfallsdatum.
Wenn ich etwas bemerke, von dem ich sage "Es ist wahr", und es früher oder später verschwinden wird und damit auch sein Wahrheitsgehalt, dann weiß ich, dass es sich um nichts Wahres gehandelt hat. Es war eine notwendige Erscheinung, die einen bestimmten Zweck erfüllt hat.
Etwas Wahres dagegen verliert niemals seinen Wahrheitsgehalt.
Wenn ich könnte, würde ich das ja gerne ändern, um dich zufriedenzustellen. Aber das gelingt mir nicht.
 
Hallo Nica1,
das geht, insofern man sich gut selbst kennt. Sonst kommt man in den Konflikt, in anderen zu sehen, was man in oder an sich selbst nicht mag. Also aus irgendeinem Grund wird man sich und anderen vergeben, dann kann oder muss man jeden Fehler fallenlassen.

Du meinst also, wenn man sich selber gut kennt kommt man nicht in den Konflikt, in Anderen zu sehen, was man an sich selber nicht mag? Hm... ich glaub halt, selbst wenn man sich gut kennt oder gerade weil man sich selbst gut kennt, sieht man seine eigenen Stärken aber auch Schwächen und das reine Sichselbstkennen kann keine Grundlage sein für bedingungslose Liebe... hat eigentlich damit gar nichts zu tun... ich kann mich kennen und wissen, dass ich zB der größte Egoist bin, der herumläuft, wie um alles in der Welt, sollte ich dann auf die Idee kommen, bedingungslos lieben zu können/wollen??
 
.warum sollte sie auch?
Ganz einfach :)
Wenn du nur liebst, wenn du dafür etwas bekommst....na ja. Ist das Liebe? Keine Beziehung hält auf Dauer, wenn an die Liebe Bedingungen geknüpft sind.
Stell dir vor:
Dein Mann sagt zu dir..komm mein Schatz ich lade dich zu einem Wellness Wochenende ein.
Du hast aber abends im Bett mal öfters Kopfschmerzen. Dein Mann bekommt nicht was er möchte und entzieht dir das Wochenende....für wen wäre dies Wochenende am Ende gewesen? Für dich oder für ihn. Er verkauft es...ich bin ja so großzügig zu dir, doch am Ende sollst du nach seinen Vorstellungen handeln, und für seine Bedürfnisse da sein.
Wenn er aber zu dir sagt... du hast das Wellnesswochende verdient, "ich möchte dass du dich erholst und glücklich bist, "....das ist dann echte Liebe, auch wenn er dir das ganze Wochenende nur die Fußsohlen massieren darf. :D
 
Wie wärs, den Spieß mal rumzudrehen. Erzähl uns doch mal wie das geht, wie man das macht, wie man Gott wird usw.
Meine Überzeugung hierzu lautet:

Man wird kein Gott mit einer bestimmten Bemühung, einer Anstregung oder einer bestimmten Disziplin.
"Werden" bedeutet: von etwas Anderem herkommend, Veränderung.
Nimm das "Werden" und damit den Zeitfaktor weg, denn so was gilt für keinen Gott.
 
Du meinst also, wenn man sich selber gut kennt kommt man nicht in den Konflikt, in Anderen zu sehen, was man an sich selber nicht mag? Hm... ich glaub halt, selbst wenn man sich gut kennt oder gerade weil man sich selbst gut kennt, sieht man seine eigenen Stärken aber auch Schwächen und das reine Sichselbstkennen kann keine Grundlage sein für bedingungslose Liebe... hat eigentlich damit gar nichts zu tun... ich kann mich kennen und wissen, dass ich zB der größte Egoist bin, der herumläuft, wie um alles in der Welt, sollte ich dann auf die Idee kommen, bedingungslos lieben zu können/wollen??
Ja das ist ein zweischneidiges schwert, man vergibt die Schwächen und es kommen mehr dazu..
Man sieht zwar die Schwächen aber kommt nicht mehr in den Konflikt.

Ich, wenn du mich meinst, trete im Forum 'egoistischer' auf als ich in wirklichkeit bin!:P
 
Meine Überzeugung hierzu lautet:

Man wird kein Gott mit einer bestimmten Bemühung, einer Anstregung oder einer bestimmten Disziplin.
"Werden" bedeutet: von etwas Anderem herkommend, Veränderung.
Nimm das "Werden" und damit den Zeitfaktor weg, denn so was gilt für keinen Gott.

Und die nächste Phase, wie weitet man das aus, zu einer mystischen Erfahrung?

Ed: (ohne Anstrengung, ohne Zeit)
 
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