Wann ist Missbrauch ein Missbrauch? Ja heißt ja und Nein heißt Nein

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Tjs, so wirkt das auf mich und es ist nicht übergriffig einen User hier als Vergewaltiger hinzustellen, weil eine Frau ihre Meinung nach dem Sex geändert hat?

Der ganze Thread ist übergriffig, da passt ja meine Meinung gut hin, oder darf ich nicht sagen wie das ganze auf mich wirkt.

Ich würde mal sagen, Sex ist keine Meinung.
Und kann so auch nicht geändert werden.
Sobald es zu körperlichen Handlungen eines anderen Menschen kommt, kann sich IMMER das Gefühl, die eigene Empfingung ändern. Die Grenze wahrnehmen. Vor allem wenn Alkohol im Blut ist, ist das Bewusste wahrnehmen herabgesetzt.
Ich denke das ist menschlich.
 
Es ist sehr schlimm, wenn man Menschen die einen Missbrauch erlebt haben dahingehend auch noch Verleumdung vorwirft . Und sie durch Androhung einer Strafanzeige oder ähnlichem, mundtot macht. Ein Mensch weiß sehr genau wann ihm Gewalt angetan wurde und darüber darf man nicht schweigen. Nie!

Ich weiß sehr genau, dass das Thema genauso männliche Menschen betrifft (darüber wird leider noch weniger gesprochen), aber die Täter sind in der Regel immer männlich.

Und die, die das alles relativieren, es abtun oder ihren "ubertreib mal nicht" von sich geben, sollten bedenken, was es auslösen kann. Schämt ihr euch eigentlich nicht?

In diesem Sinn.... ✌️ictory

 
In diesem Sinn.... ✌️ictory
Es ist ein uraltes Thema
eine Kette der Ahnen und Generationen
wer selbst missbraucht wurde, gab es spaeter weiter
ein unbewusster "drive" eine Praegung. Viele Generationen lang.

Heute gilt es diese Kette des Missbrauchs (der meist schon in der
Familie stattgefunden hat), zu durchbrechen.

Alles kommt heute ans Licht, das ist der Weltenvorgang, der sich unerbittlich vollzieht.

Erst wenn ich klar erkenne, kann ich vergeben. Mir selbst und dem Taeter. Durch bedingungslose Liebe raus aus der Opfer-Taeter Rolle.

Missbrauch geschieht auch im Internet, verbale Manipulationstechniken wie 'Dark NLP....

Wenn man die duesteren Hintergruende endlich aufdeckt
kann man dadurch mehr und mehr verstehen und loslassen.


Das Verstehen eines Opfers, wie die Indianer sagen:
"In des anderen Schuhen gehen", der Stress und aber
auch die Courage, es offen darzulegen, dazu gehoert Mut.

Ich jedenfalls bewundere solche Menschen, die es schaffen
eine solch harte Huerde zu nehmen.


Und noch etwas: Solche platten Saetze wie jemand in die Disco abschleppen.... das ist einfach ignorannt.

Es ist sehr komplex, oh ja. Aber wir alle als Menschheit
sind aufgerufen, dieses Thema aufzudecken und dann zu heilen.


LG Seal
 
Gegen den Willen des andern willentlich dem andern Schaden zufügen.

Ein Ja aus freiem Willen zugestimmt ist Ja.
Wenn weder Ja noch Nein verbal ausgedrückt wird ist zu prüfen warum.
 
Ich kann mir vorstellen, dass es gerade bei ONS und ja, auch Frauen dürfen mittlerweile jemanden den sie gerade kennengelernt haben, mit nach Hause nehmen, nicht nur Männer, während der sexuellen Handlungen denen man ursprünglich, grundsätzlich zugestimmt hat, zu Aktivitäten eines der Partner kommen, oder auch ausbleiben, die vom anderen so nicht erwünscht, oder als selbstverständlich erwartet wurden.
Dann hat der Andere das Recht seine ursprüngliche Zustimmung zurückzuziehen und der Akt ist zu beenden.
Wenn Alkohol im Spiel ist und oder der Wille zum Abbruch nur non verbal geäußert werden kann, hat Partner die Ausübung des GV zu unterlassen. Ansonsten ist der Tatbestand der Vergewaltigung erfüllt.
Wenn man sich bei der intimsten, verletzlichsten, körperlichsten Sache der Welt, nicht mehr darauf verlassen kann, dass das entgegen gebrachte Vertrauen nicht missbraucht wird, dann ist das schon schlimm!
 
Und noch etwas: Solche platten Saetze wie jemand in die Disco abschleppen.... das ist einfach ignorannt.

aber auch diese Seite gibt es,
nicht nur in den Familien, sondern eben genau in diesen besagten Discos findet man gerne jMänner die Frauen besoffen machen oder die KO Tropfen verabreichen um sie dann willig zu machen.

natürlich aber sind diese familiären Übergriffe die häufigsten,
glücklicherweise wird heute mehr darüber gesprochen und ausgepackt,
aber trotzdem noch immer, eine Schande wenn die Ehefrauen zusehen wenn ihre Männer die Kinder begrabschen und nichts sagen,geschehen lassen aus Scham,
selbst wenn sie nur Vermutungen haben.

aus meiner Kindheit war es gang und Gebe das Kinder und Ehefrauen die *schnauze halten*
früher war auch noch vieles viel normaler und gegenwärtiger.

Deswegen, sollte die Verjährungsfrist erhöht werden,

Ansonsten wer nicht ja ich will sagt, der will meist nicht,
auch wenn er nicht Nein sagt.

viel öffentlicher muss dieses Thema noch werden
 
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Missbrauch ist immer ein Ausdruck von Macht über den anderen.
Dieses Machtgefälle ist überall zu finden. Im familiären Umfeld, im beruflichen, aber auch nicht zu vergessen in allen Institutionen religiöser Art.
Und da gehören ebenso (esoterische) Sekten dazu, wo Menschen z.t. übel manipuliert werden. Immer im Namen der "Liebe".
Es heißt hier, hellhörig zu werden und zu bleiben und v.a. die Dinge beim Namen zu nennen und sich dabei nicht beirren zu lassen.
 
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