Wald, Wild und Wölfe in Deutschland...

[gleichmütig]

so ein paar Tanten mit Karl MayHerzchen in den Augen

Was sind denn deine Herzchen, @Holztiger?
Nur mal so.
Jeder könnt sich seine mal begucken...
Ich guck mal bei mir nach.

 

[Laguz]

Kucke ich eben nicht, weil GB's zu schade, also kannst dein Video gerne selber schauen, ich kucke mir nicht dauernd GB-Fressende Filmchen an, die nichts aussagen, sondern auch nur Meinungen per Technik sind.

Du, der Film ist aber sehr gut!

 

[Luca.S]

Ist er nicht. Aber er ist kein Wildtier, das man ohne Probleme in die Ökosysteme Mitteleuropas integrieren kann.

Und wenn es nach manchen Leuten geht, dann hat überhaupt kein Tier was in irgendeinem Ökosystem zu suchen.
Den einen stört der Kuhfladen auf der Straße, wenn er über Land fährt, der nächste hat Ultraschallgeräte in seinem Garten, die jegliches Getier vertreiben, aber es ist so schön, wenn die Kinder in der Natur groß werden. In welcher Natur denn noch? Geflieste Terrasse plus totem Rasen, auf dem ein Riesentrampolin steht und ja der Swimmingpool muss auch sein. Der Rest praktischer Steingarten, macht nicht so viel Arbeit, kann Muddi dann wöchentlich abstauben.
Möchte mal manchen, der hier die armen Landwirte und die gerissenen Schafe beklagt sehen wollen, wenn nebenan eine Schafherde lebt und der Duft auf die Terrasse weht, ob da nicht schnellstens eine Eingabe beim Amt gemacht würde, damit die schei?, stinkenden Viecher verschwinden.
Wäre ja nicht das erste mal, das so etwas geschieht, mit mehr oder weniger Erfolg.

Gruß

Luca

 

[Laguz]

Der böse Wolf reißt die armen Schäflein, die aber auch nur solange leben dürfen, bis sie im Transporter landen und zum Schlachthaus gefahren werden, das oft über hunderte von Kilometern oder gar irgendwo in fremde Länder geschickt und dann dort geschlachtet werden.

Naja, das kommt immer auf den jeweiligen Besitzer an.
Meiner Meinung nach sind Schafhalter tendenziell eher ökologisch denkend bei der Sache als z.B. Milchkuh- und Hühnerhalter.

 

[Laguz]

Und wenn es nach manchen Leuten geht, dann hat überhaupt kein Tier was in irgendeinem Ökosystem zu suchen.
Den einen stört der Kuhfladen auf der Straße, wenn er über Land fährt, der nächste hat Ultraschallgeräte in seinem Garten, die jegliches Getier vertreiben, aber es ist so schön, wenn die Kinder in der Natur groß werden. In welcher Natur denn noch? Geflieste Terrasse plus totem Rasen, auf dem ein Riesentrampolin steht und ja der Swimmingpool muss auch sein. Der Rest praktischer Steingarten, macht nicht so viel Arbeit, kann Muddi dann wöchentlich abstauben.
Möchte mal manchen, der hier die armen Landwirte und die gerissenen Schafe beklagt sehen wollen, wenn nebenan eine Schafherde lebt und der Duft auf die Terrasse weht, ob da nicht schnellstens eine Eingabe beim Amt gemacht würde, damit die schei?, stinkenden Viecher verschwinden.
Wäre ja nicht das erste mal, das so etwas geschieht, mit mehr oder weniger Erfolg.

Gruß

Luca

Ich glaube nicht, dass es nötig ist, bei diesem Thema zu polarisieren.
Wenn innerhalb von zwei Nächten 80 Schafe von einem Wolfsrudel gerissen werden, ist das schon Argument genug.
Soll heißen: Hier müssen Lösungen her und diese möglichst bald - auch auf Bundesebene - umgesetzt werden.

 

[brazos]

Ich bin Wölfen und Bären in freier Wildbahn zwar schon begegnet, war aber nicht unglücklich darüber, daß die sich auf Distanz gehalten haben.

grade das gelesen....
https://www.heute.at/s/baeren-zerfleischen-wildpark-waerter-vor-touristen-100108292

 

[Siriuskind]

grade das gelesen....
https://www.heute.at/s/baeren-zerfleischen-wildpark-waerter-vor-touristen-100108292

Naja, ist ein Wildpark, das heißt, auch wenn die Tiere sich da freier bewegen können, entspricht es trotzdem nicht der natürlichen Umgebung der Bären und Menschen sind nun mal in deren Nähe. Und Bären sind nun mal wirklich gefährlich, wenn man ihnen zu nahe kommt. Hinzu kommt noch das Problem, dass Bären eine kaum veränderbare Mimik haben und von daher schwer einzuschätzen.

 

[Holztiger]

 

[Luca.S]

Naja, ist ein Wildpark, das heißt, auch wenn die Tiere sich da freier bewegen können, entspricht es trotzdem nicht der natürlichen Umgebung der Bären und Menschen sind nun mal in deren Nähe. Und Bären sind nun mal wirklich gefährlich, wenn man ihnen zu nahe kommt. Hinzu kommt noch das Problem, dass Bären eine kaum veränderbare Mimik haben und von daher schwer einzuschätzen.

Eben, das ist das Problem bei den "Teddys". Hund, Katze, Pferd allen sieht man die Laune an, beim Bär kommt von jetzt auf gleich eine Aktion und das wars dann auch schon.
Sie sehen auch irgendwie harmlos aus und wirken eher behäbig.
Aber der Grizzly schafft über 60 kmh und der Braunbär auch locker um die 50 kmh. Weglaufen also eher sinnlos, besser von vorn herein so laut sein, dass Bär sich verdrückt.
Sie legen ja nicht wirklich wert auf Kontakt mit Menschen, es sei denn dieser campt draußen und hat leckere Sachen dabei. Dann könnte der Bär schon mal den SB-shop besuchen.
Und selbst die süßen,schwarzweißen Pandas können zulangen und das tun sie auch.

Außerdem sind sie wohl doch nicht reine Veggis, ab und an gönnen sie sich auch mal was fleischliches.

Gruß

Luca

 

[brazos]

grade wieder gelesen, irgendwie sind da die Bären los.....
Zitat
Seit April wurden bereits zwölf Menschen in Niigata von schwarzen Kragenbären angefallen.

https://www.orf.at/#/stories/3186069/