Wäre die Welt eine Bessere, wenn die Frauen das Sagen hätten?

Das kannst du nicht wissen.
Sieh dir Werbungen, Zeitschriften aus den 60er Jahren an.
Wenn "Er" von der Arbeit heim kommt, soll "Sie" herausgeputzt wie aus dem Ei gepellt sein,
die Kinder und der Haushalt makellos sein, das köstliche Essen selbstverständlich fertig!
Rede mit älteren Damen (um nicht zu sagen mit alten Omis) und sieh dir diverse Redewendungen an.
"Ein Indianer kennt keinen Schmerz", "Echte Männer weinen nicht" - was mir spontan so einfällt (gibt mehr).
Ich erlebe leider noch immer Menschen, die ein Problem damit haben, dass Männer in Krabbelstuben Kinder wickeln.
Von den ganzen Männern um die 50+/- die ein Problem haben zu ihren Gefühlen zu stehen, rede ich gar nicht.
Es gibt immer noch typische Frauen- und Männerberufe.
 
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Darf ich raten?
Da du eine Karrierefrau bist, hast du erlebt, dass Frauen, wenn sie nach " oben" gelangen" wesentlich weniger
Solidarität ihren Geschlechtsgenossinnen gegenüber zeigen - als es unter Männer üblich ist??

Ich bin nicht im geringsten Karrierefrau. Ich hab viel zu wenig Ehrgeiz für sowas.
Ich kann das zufällig gut, was ich mache - ohne dass es mir jemals bewusst war. Hätte ich es gewusst, hätte ich diesen Job vermutlich schon früher gemacht. Ich hab erst mit 50 angefangen beruflich erfolgreich zu werden, das ist mir passiert ohne dass es geplant war.

Aber ich konnte das in meinem Leben immer wieder beobachten. Schon als KInd fand ich das Getue der Freundinnen meiner Mutter als Affentheater. Und wenn ich erst an die ganzen Mütter im Kindergarten meiner Tochter denke - und dann die Mütter beim Sprechtag in der Schule. Ich hab die alle nur sehr schwer ertragen mit ihren "ichbindiebesteMutterallerZeiten"-Gehabe und seht her, wie ich mich engagiere. Das falsche Grinsen und die falsche Anteilnahme. Heucheln ist Frauensache.

Männer wie Frauen führen Kriege. Nur Männer führen sie fairer - denke ich.

Beruflich hatte ich gar nicht so viel mit Frauen zu tun, die waren zwar da, aber nicht unmittelbar um mich. Ich hab meistens allein gearbeitet und hatte auch mein eigenes Büro. Ich bin nicht teamfähig und völlig ungeeignet mit anderen zusammenzuarbeiten. Das wusste ich ab meinen ersten Job und hab mich bei Jobangeboten "Wenn sie gerne in einem jungen, erfolgreichen Team arbeiten ......" erst gar nicht beworben :D

Und trotzdem hab ich meine allerbeste Freundin vor über 30 Jahren im Büro kennengelernt. So spielt das Leben ... :love:
 
Sieh dir Werbungen, Zeitschriften aus den 60er Jahren an.
Wenn "Er" von der Arbeit heim kommt, soll "Sie" herausgeputzt wie aus dem Ei gepellt sein,
die Kinder und der Haushalt makellos sein, das köstliche Essen selbstverständlich fertig!
Rede mit älteren Damen (um nicht zu sagen mit alten Omis) und sieh dir diverse Redewendungen an.
"Ein Indianer kennt keinen Schmerz", "Echte Männer weinen nicht" - was mir spontan so einfällt (gibt mehr).
Ich erlebe leider noch immer Menschen, die ein Problem damit haben, dass Männer in Krabbelstuben Kinder wickeln.
Von den ganzen Männern um die 50+/- die ein Problem haben zu ihren Gefühlen zu stehen, rede ich gar nicht.
Es gibt immer noch typische Frauen- und Männerberufe.
 
Aber ich konnte das in meinem Leben immer wieder beobachten. Schon als KInd fand ich das Getue der Freundinnen meiner Mutter als Affentheater. Und wenn ich erst an die ganzen Mütter im Kindergarten meiner Tochter denke - und dann die Mütter beim Sprechtag in der Schule. Ich hab die alle nur sehr schwer ertragen mit ihren "ichbindiebesteMutterallerZeiten"-Gehabe und seht her, wie ich mich engagiere. Das falsche Grinsen und die falsche Anteilnahme. Heucheln ist Frauensache.
Dein Beitrag macht mich schon ein bißchen traurig:oops:..... aber schön, dass du ihn gepostet hast!
Ist immer wieder interessant, von menschlichen Erfahrungen zu hören!
 
Dein Beitrag macht mich schon ein bißchen traurig:oops:..... aber schön, dass du ihn gepostet hast!
Ist immer wieder interessant, von menschlichen Erfahrungen zu hören!
Aber ich kenn das auch so wie @Frl.Zizipe das beschreibt.
Als Mutter und auch als Pädagogin.

Meine persönliche Meinung (die kann ich nicht wissenschaftlich belegen, ist subjektiv) ist,
je mehr sich diverse "Über Mütter" in den Vordergrund drängen, je mehr ihnen wichtig ist aus der Masse hervorzustechen, desto unsicherer sind sie in Wirklichkeit.
 
Aber ich kenn das auch so wie @Frl.Zizipe das beschreibt.
Als Mutter und auch als Pädagogin.

Meine persönliche Meinung (die kann ich nicht wissenschaftlich belegen, ist subjektiv) ist,
je mehr sich diverse "Über Mütter" in den Vordergrund drängen, je mehr ihnen wichtig ist aus der Masse hervorzustechen, desto unsicherer sind sie in Wirklichkeit.
Hm, so richtig kann ich da gar nicht mitreden - ich war da immer etwas der Außenseiter, hab in der Einöde gelebt,
wenig Kontakt zu anderen Muttern gehabt - und beim Elternabend bin ich meist gleich nach Offiziellem abgehauen......
In der Arbeitswelt waren mir Chefinnen lieber, aber natürlich habe ich allerlei " Zickenkrieg" miterlebt.
 
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