Wadenkrämpfe - und Magnesiumtabletten

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Wadenkrämpfe können auch auf Diabetis mellitus hinweisen. Durch das vermehrte Wasserlassen kann es eine Elektrolytstörung geben, oder im späteren Verlauf als Folgen durch eine Polyneuropathie (Nervernschädigung).
Auch Nierenerkankungen sind möglich, die Wadenkrämpfe verursachen könnten.

Auch können Wadenkrämpfe eine Nebenwirkung von einigen Medikamenten sein, z.b. Medis gegen Bluthochdruck, Cholesterinsenker die den Wirkstoff Fenofibirat enthalten, hormonelle Verhütungsmittel, Asthmasprays die Salbutamol enthalten oder auch durch Insulin.

Wenn regelmässige Wadenkrämpfe auftreten würde ich mal zum Arzt gehen und mich durchchecken lassen. Es könnte so vieles sein, nicht immer ist es Magnesiummangel.
 
Willow schrieb:
Hm.. also, wenn man nicht gerade Kranenburger verköstigt - in meinem Mineralwasser ist Magnesium drin.

Will
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Wenn 's reicht, ist es ja gut!
Sowieso muss letzten Endes jeder selbst rausfinden, wo es bei ihm hängt und mehr oder weniger experimentieren.
Wobei Tipps durchaus hilfreich sein können.
Den Tipp mit dem Magnesiumchlorid habe ich von einer Freundin bekommen (weil ich Fibromyalgie hatte) und zunächst mal ignoriert.
Aber heute bin ich froh, dass ich 's dann doch genommen habe, denn die Gelenksteifigkeit ist auch weggegangen.
Das mit dem Meersalz stammt übrigens von Thor Heyerdahl.
Er erwähnte das in seinem Buch "Kon Tiki", ich hab 's ausprobiert und siehe da, er hatte recht.
 
NuzuBesuch schrieb:
Bei akutem Mangel kann viel Wasser trinken kontraproduktiv sein, weil das noch zusätzlich Mineralien ausschwemmt.
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Das ist ein Ammenmärchen. Der Mineralstoffgehalt wird zwar über die Nieren geregelt, hat aber mit der Flüssigkeitsmenge nicht zu tun. Es kommt immer drauf an wieviel Mineralstoffe man zu sich nimmt. Sie werden "ausgespült" wenn es zu viele sind.
Wenn der Körper einen höheren Bedarf hat, werden sogar Reserven aus den Knochen raus gezogen, damit die Nieren den Mineralstoffgehalt ausgleichen können - das ist z.B. ganz wichtig fürs Herz. So kann auch eine Osteoporose entstehen.

LG
Waldkraut
 
Waldkraut schrieb:
Das ist ein Ammenmärchen. Der Mineralstoffgehalt wird zwar über die Nieren geregelt, hat aber mit der Flüssigkeitsmenge nicht zu tun. Es kommt immer drauf an wieviel Mineralstoffe man zu sich nimmt. Sie werden "ausgespült" wenn es zu viele sind.
Wenn der Körper einen höheren Bedarf hat, werden sogar Reserven aus den Knochen raus gezogen, damit die Nieren den Mineralstoffgehalt ausgleichen können - das ist z.B. ganz wichtig fürs Herz. So kann auch eine Osteoporose entstehen.

LG
Waldkraut
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Ah ja, danke!
Wusste ich bisher noch nicht!
Aber über 's Schwitzen werden auf alle Fälle Mineralien ausgeschieden, das schmeckt man ja, wenn man mal versuchsweise an der Haut leckt.

LG, NzB
 
NuzuBesuch schrieb:
Aber über 's Schwitzen werden auf alle Fälle Mineralien ausgeschieden, das schmeckt man ja, wenn man mal versuchsweise an der Haut leckt.
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ja genau - das ist z.B. ein höherer Bedarf, deswegen soll man ja auch mineralstoffreiches Wasser trinken wenn man, aus welchen Gründen auch immer, viel schwitzt. Gilt auch für Raucher, Schwangere, Sportler und kranke Menschen.

LG
Waldkraut
 
Magnesium hat eine viel Schichtige Aufgabe im Körper. Es kann 300 Enzyme aktivieren. Ist wichtig für das Nervensystem, sowie für die Leistungsfähigkeit der Muskeln. Auch ist zur Stärkung der Knochen und Zähne wichtig.
Vollkorn, Fleisch, Spinat und Nüsse(Samen) sind Magnesium haltig.
 
Jene Krämpfe kommen und gehen.

Lange Zeit war ich verschont damit.

Aber in den letzten Tagen haben sie mich zweimal doch wieder überfallen.

Davon einmal ausgerechnet beim Autofahren, was besonders schlecht war ....
 
Ich habe auch des öfteren Wadenkrämpfe, vor allem nach längeren Wanderungen und Fahrradfahren. Bei mir helfen super dagegen diese Trink-Magnesium-Tabs die man in ein Glas Wasser auflöst. Es dauert nur wenige Minuten und sie verschwinden komplett. Es gibt hier günstige bis sehr teure aber auch die günstigen wirken nahezu sofort. ;)
 
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kürzlich hatte ich einen langen Tag nach einer kurzen Nacht mit wenig Schlaf,
und während diesem Tag hab ich über mehrere Stunden lang gestanden, wobei
ich sonst schon nach kurzem Stehen Schmerzen im Lendenwirbelbereich bekomme.
da tat mir aber erstaunlicherweise nichts weh. in der Nacht dann hatte ich mehrere
jeweils lange dauernde Krämpfe in der linken Wade und im linken Fuß. unangenehm.
in jungen Jahren hatte ich sowas nicht. ne Magnesium-Calciumtablette hat´s auch
nicht wegzaubern können, aber ich weiß ja nicht, wie es ohne sie verlaufen wäre.
 
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