Vorlieben und Abneigungen

Einen Peiniger der dir auf die Nerven geht, der deine Grenzen ständig missachtet und übergeht, den musst du in dem Moment nicht mögen! Punkt!

den mag man nicht, das ist klar, aber ausser man sitzt in der Türkei im Gefängnis, kann man hier in unseren Breitengraden entscheiden wem man sich hingibt um sich übergehen zu lassen, hier kann sich fast jeder wehren und wer sich nicht wehrt hat das Problem, so gesehen zeigt der Peiniger auf wo es bei einem selber noch was zu erlösen gibt...

Mit besser und schlechter hat das nicht im Geringsten zu tun.

ja, es hat nie mit besser oder schlechter zu tun, aber immer mit sich selbst.....
Abneigungen und Vorlieben sind eh konditioniert und es geht doch genau darum diese Konditionierungen zu erkennen und loszulassen, oder zu erlösen oder wie man das ausdrücken will.
 
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öffentlich von "alle nicht bewerten" kann jeder reden. Und als Message für die Welt ist das auch wunderbar. Das machen ausnahmslos alle Satsanglehrer,

nee du, mein Guru (leider verstorben) hat sowas nie erzählt, ist sicher ein Newage-Ding und schlussendlich ein Ziel ja, aber der Weg dahin ist auf jeden Fall erstrebenswert, denn dieser beginnt damit sich ganz und gar zu kennen, denn wer sich kennt, der verurteilt keinen mehr, weil dieser weis, dass der andere nichts in sich hat was man selber nicht auch von sich kennt....Selbsterkenntnis gleich "nicht mehr bewerten".

aber eine Lady Gaga z.B

hä.?..

würde sich niemals zwischen solchen Leuten wie einigen die hier ihr Schindluder treiben aufhalten, und sich mit das was hier streckenweise abläuft abgeben!

Wow, wusste gar nicht, dass du so extrem bewertend über einige User hier denkst, wer ist denn da alles auf der schwarzen Liste..?.. :D

Denn auch da finden dann eben doch wieder Bewertungen statt.

das ist völlig normal, erst durch die Bewertung bemerkt man/frau es, so wie mit der Projektion, erst muss man da durch, resp. seine Probleme auf den anderen projizieren und dann manchmal bemerkt man es, manchmal noch nicht...das ist ein Weg, das dauert halt....und ich habe in den etwa 12 Jahren seit ich hier bin ein paar User gelesen die sich klar verändert haben, andere gar nicht, jedes Ding hat seine Zeit...Prediger so und so..:D

Genauso wenig wie es viele Satsanglehrer nicht täten (ich habe einige gefragt). Denen ist hier zu viel wirkende Unbewusstheit/Destruktivität.

Ja, jetzt fallen mir mindestens 2 ein, die das tatsächlich so sagen, aber nicht den Satz ohne Erklärung dazu, es ist schon wichtig das ganze zu verstehen, weshalb das Bewerten schlussendlich DIE Probleme schafft, aber das der Weg zur Nicht-Bewertung ein langer ist und man den Satz:"du sollst andere und ihr Handeln nicht bewerten", so besser allein keinem an den Kopf geworfen werden sollte, der wird automatisch falsch verstanden.

Da fällt mir das Bibelzitat ein:"du sollt kein falsch Zeugnis reden über den nächsten"..so ähnlich, das ist fast dasselbe, denn was einer denkt oder beobachtet ist immer mit seinen eigenen Problemen vermischt niemals objektiv..
 
nee du, mein Guru (leider verstorben) hat sowas nie erzählt, ist sicher ein Newage-Ding und schlussendlich ein Ziel ja, aber der Weg dahin ist auf jeden Fall erstrebenswert, denn dieser beginnt damit sich ganz und gar zu kennen, denn wer sich kennt, der verurteilt keinen mehr, weil dieser weis, dass der andere nichts in sich hat was man selber nicht auch von sich kennt....Selbsterkenntnis gleich "nicht mehr bewerten".

Ich unterscheide zwischen eine Sache oder jemanden bewerten und verurteilen.

Wow, wusste gar nicht, dass du so extrem bewertend über einige User hier denkst, wer ist denn da alles auf der schwarzen Liste..?.. :D

Nur Mobber. :D

Ja, jetzt fallen mir mindestens 2 ein, die das tatsächlich so sagen, aber nicht den Satz ohne Erklärung dazu, es ist schon wichtig das ganze zu verstehen, weshalb das Bewerten schlussendlich DIE Probleme schafft, aber das der Weg zur Nicht-Bewertung ein langer ist und man den Satz:"du sollst andere und ihr Handeln nicht bewerten", so besser allein keinem an den Kopf geworfen werden sollte, der wird automatisch falsch verstanden.

Wie gesagt, ich unterscheide zwischen bewerten und verurteilen. Verurteilen tue ich nicht, bewerten tut jeder, und zwar immer und automatisch, da der Verstand eine Bewertungsmaschine ist, die gar nicht anders kann. Wenn, dann geht es nur um die Bewusstheit darüber wie und was ich bewerte.


ich glaub das ist falsch was ich da geschrieben habe, es geht gar nicht ohne Bewertung, man muss sich ja entscheiden, da sollte eher, statt "Bewertung"...."Urteilen" gemeint sein, das Wort sagt es bereits, man teilt was im Ursprung, oder so...Ur-teilen.

Genau. Bewerten ist ok, das Urteil oder Verurteilen schafft die Probleme.


ja, es hat nie mit besser oder schlechter zu tun, aber immer mit sich selbst.....
Abneigungen und Vorlieben sind eh konditioniert und es geht doch genau darum diese Konditionierungen zu erkennen und loszulassen, oder zu erlösen oder wie man das ausdrücken will.

Na ja, aber heißt das, du wirst irgendwann mal deine Abneigung gegen einen gewalttätigen Partner fallen lassen und mit ihm zusammen leben wollen? Doch eher nicht. Also bleiben Vorlieben und Abneigungen bestehen.

den mag man nicht, das ist klar, aber ausser man sitzt in der Türkei im Gefängnis, kann man hier in unseren Breitengraden entscheiden wem man sich hingibt um sich übergehen zu lassen, hier kann sich fast jeder wehren und wer sich nicht wehrt hat das Problem, so gesehen zeigt der Peiniger auf wo es bei einem selber noch was zu erlösen gibt...

Ja, und um mehr ging es ja nicht im EP
 
Hier mal ein schöner Text zu bewerten und urteilen:

Wer sich selbst aufmerksam und ehrlich beobachtet, wird feststellen, dass Bewertungen und Urteile die ganze Zeit passieren. Selbst im Zustand völliger Präsenz und Gedankenfreiheit laufen unterbewusste Mechanismen ab, die Situationen und Menschen bewerten und daraufhin körperliche Reaktionen auslösen.
Ich denke darum, ein guter Startpunkt wäre, das Bewerten als gegebene Realität zu akzeptieren. Der Verstand macht einfach seinen Job, er muss nicht alles super oder gleich gut finden, sondern er ist da, um zu bewerten und zu unterscheiden. Die feine Linie verläuft zwischen der Fähigkeit zu bewusster Unterscheidung und der Angewohnheit, unbewusst zu bewerten und verurteilen.
Die feine Linie verläuft zwischen der Fähigkeit zu bewusster Unterscheidung und der Angewohnheit, unbewusst zu bewerten und verurteilen.

Der große Unterschied dabei ist, wie die Beziehung zu den Bewertungen des Verstandes ist. Denn in vielen Fällen verlaufen diese unbewusst und legen sich wie eine farbige Brille über die äußere Realität. Noch bevor wir die äußere Realität wirklich direkt wahrgenommen haben, hat sich schon ein Vor-Urteil über die Wahrnehmung gelegt. Wir glauben nun, diese vom Urteil getrübte Wahrnehmung wäre tatsächlich die Realität der Situation – was natürlich problematisch ist.

Für mich scheint es unmöglich, das Bewerten komplett abzustellen. Aber man kann sich über diesen Mechanismus bewusst werden und ihn dadurch entkräften.

Wenn ich meine Bewertung und die Situation als zwei getrennte Dinge wahrnehme, entsteht ein Raum, in dem ich meine Bewertung registriere, aber nicht notwendig glaube und der mir die Möglichkeit gibt, zum Beispiel einen Menschen auch jenseits dieser Bewertung wahrzunehmen. „Aha, das ist also die Bewertung. Mal sehen, ob dieser Mensch wirklich so ist.” Die Bewertung existiert als eine Art „Expertenmeinung des Verstandes”, stellt sich aber nicht zwischen mich und die direkte Wahrnehmung der Situation oder eines Menschen.
Problematisch wird es dort, wo wir die Bewertung mit der Realität verwechseln.

Lob für den kritischen Verstand
Bei einigen Menschen geht die Angst vor dem Urteilen und Bewerten so weit, dass sie sich gar nicht mehr trauen, zu irgendetwas eine Position zu haben – in der spirituellen Szene ein weit verbreitetes Phänomen. Aber ist wirklich alles gleich wahr und gleich gut?
Ebenso verbreitet ist eine generelle Aversion gegenüber dem Verstand und der Logik – mit teils fatalen Folgen. Wenn ich mir die letzten paar hundert Jahre Religion uns Spiritualität anschaue, sehe ich eher viel zu wenig kritisches Urteilsvermögen, als zu viel davon. So etwas wie radikale Islamisten, Zeugen Jehovas oder andere durchgedrehte Gläubige würde es wohl kaum geben, wenn der kritische Verstand in diesen Glaubensrichtungen nicht bewusst schlechtgeredet und untergraben würde. Und ja, das ist ein Urteil.
Aber auch im kleineren Maßstab findet dies immer wieder statt. Die haarsträubensten Channelings werden kritiklos durchgewunken – man darf ja nicht bewerten und überhaupt darf man das „nicht so vom Verstand her sehen” – Wahrsager-Hotlines, bei denen Hausfrauen im zwei-Tages-Kurs zum Medium ausgebildet werden setzen Millionen um. Der esoterischen Szene würde in meiner Wahrnehmung mehr kritisches Urteil und mehr Unterscheidungsfähigkeit an vielen Stellen sehr gut tun.

Emotion vs. Herz
Gegen den bösen Verstand wird immer das gute Herz gesetzt. Aber aufgepasst: Auf das Herz zu hören oder auf die Emotionen sind zwei sehr verschiedene Dinge. Faschistische Ideologien, wie aktuell zum Beispiel der radikale Islamismus appellieren an die niedersten Emotionen und verkünden gleichzeitig, man dürfe sich nicht von den Zweifeln des Verstandes vom Wege abbringen lassen. Man könne das „vom Kopf her nicht begreifen” man müsse es fühlen. Diese Menschen sind fest überzeugt, ihrem Herzen zu folgen und blenden alle rationale Kritik an ihrem Glauben und Tun einfach aus.
Das gleiche Schema existiert in vielen spirituellen Schulen. Mit der Wahrheit des Herzens hat das nichts zu tun. Das Herz bedeutet für mich ein„urteilsfreies Unterscheiden” jenseits von logischen Argumenten, aber auch jenseits von Emotionen. Im Herz integrieren sich alle Informationen aus dem Körper, dem Verstand, den Gefühlen, der Energie und der Intuition zu einer einheitlichen Wahrheit. Nur wenn wir in all diesen Ebenen wach und klar sind, kommen wir zu wirklich einheitlichen, authentischen, integrierten Entscheidungen.
Das ist keine einfache Aufgabe und bis das gelingt, ist es manchmal keine schlechte Idee, Dinge auch mal ganz logisch kritisch zu hinterfragen. Die schrecklichsten Dinge in der Geschichte der Menschheit, sind aus irrationalen Gründen getan worden.

Authentisches Urteil?
Zuletzt: Warum sollte Urteil nicht authentisch sein? Immer wieder hören wir: Alles ist Eins, alles ist gleich-wertig, nichts ist gut, nichts ist schlecht. Ist das wirklich so? Oder gibt es doch einen Unterschied, zwischen Liebe machen und Vergewaltigung, zwischen Massage und Folter? Und wenn wir da nicht mehr unterscheiden und werten wollen – verfolgen wir da wirklich eine höhere Wahrheit des Herzens oder eher ein seltsames spirituelles Konzept?

https://www.sein.de/urteilen-und-bewerten-spirituell-unkorrekt/
 
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Hier mal ein schöner Text zu bewerten und urteilen:

Wer sich selbst aufmerksam und ehrlich beobachtet, wird feststellen, dass Bewertungen und Urteile die ganze Zeit passieren. Selbst im Zustand völliger Präsenz und Gedankenfreiheit laufen unterbewusste Mechanismen ab, die Situationen und Menschen bewerten und daraufhin körperliche Reaktionen auslösen.
Ich denke darum, ein guter Startpunkt wäre, das Bewerten als gegebene Realität zu akzeptieren. Der Verstand macht einfach seinen Job, er muss nicht alles super oder gleich gut finden, sondern er ist da, um zu bewerten und zu unterscheiden. Die feine Linie verläuft zwischen der Fähigkeit zu bewusster Unterscheidung und der Angewohnheit, unbewusst zu bewerten und verurteilen.
Die feine Linie verläuft zwischen der Fähigkeit zu bewusster Unterscheidung und der Angewohnheit, unbewusst zu bewerten und verurteilen.

Der große Unterschied dabei ist, wie die Beziehung zu den Bewertungen des Verstandes ist. Denn in vielen Fällen verlaufen diese unbewusst und legen sich wie eine farbige Brille über die äußere Realität. Noch bevor wir die äußere Realität wirklich direkt wahrgenommen haben, hat sich schon ein Vor-Urteil über die Wahrnehmung gelegt. Wir glauben nun, diese vom Urteil getrübte Wahrnehmung wäre tatsächlich die Realität der Situation – was natürlich problematisch ist.

Für mich scheint es unmöglich, das Bewerten komplett abzustellen. Aber man kann sich über diesen Mechanismus bewusst werden und ihn dadurch entkräften.

Wenn ich meine Bewertung und die Situation als zwei getrennte Dinge wahrnehme, entsteht ein Raum, in dem ich meine Bewertung registriere, aber nicht notwendig glaube und der mir die Möglichkeit gibt, zum Beispiel einen Menschen auch jenseits dieser Bewertung wahrzunehmen. „Aha, das ist also die Bewertung. Mal sehen, ob dieser Mensch wirklich so ist.” Die Bewertung existiert als eine Art „Expertenmeinung des Verstandes”, stellt sich aber nicht zwischen mich und die direkte Wahrnehmung der Situation oder eines Menschen.
Problematisch wird es dort, wo wir die Bewertung mit der Realität verwechseln.

Lob für den kritischen Verstand
Bei einigen Menschen geht die Angst vor dem Urteilen und Bewerten so weit, dass sie sich gar nicht mehr trauen, zu irgendetwas eine Position zu haben – in der spirituellen Szene ein weit verbreitetes Phänomen. Aber ist wirklich alles gleich wahr und gleich gut?
Ebenso verbreitet ist eine generelle Aversion gegenüber dem Verstand und der Logik – mit teils fatalen Folgen. Wenn ich mir die letzten paar hundert Jahre Religion uns Spiritualität anschaue, sehe ich eher viel zu wenig kritisches Urteilsvermögen, als zu viel davon. So etwas wie radikale Islamisten, Zeugen Jehovas oder andere durchgedrehte Gläubige würde es wohl kaum geben, wenn der kritische Verstand in diesen Glaubensrichtungen nicht bewusst schlechtgeredet und untergraben würde. Und ja, das ist ein Urteil.
Aber auch im kleineren Maßstab findet dies immer wieder statt. Die haarsträubensten Channelings werden kritiklos durchgewunken – man darf ja nicht bewerten und überhaupt darf man das „nicht so vom Verstand her sehen” – Wahrsager-Hotlines, bei denen Hausfrauen im zwei-Tages-Kurs zum Medium ausgebildet werden setzen Millionen um. Der esoterischen Szene würde in meiner Wahrnehmung mehr kritisches Urteil und mehr Unterscheidungsfähigkeit an vielen Stellen sehr gut tun.

Emotion vs. Herz
Gegen den bösen Verstand wird immer das gute Herz gesetzt. Aber aufgepasst: Auf das Herz zu hören oder auf die Emotionen sind zwei sehr verschiedene Dinge. Faschistische Ideologien, wie aktuell zum Beispiel der radikale Islamismus appellieren an die niedersten Emotionen und verkünden gleichzeitig, man dürfe sich nicht von den Zweifeln des Verstandes vom Wege abbringen lassen. Man könne das „vom Kopf her nicht begreifen” man müsse es fühlen. Diese Menschen sind fest überzeugt, ihrem Herzen zu folgen und blenden alle rationale Kritik an ihrem Glauben und Tun einfach aus.
Das gleiche Schema existiert in vielen spirituellen Schulen. Mit der Wahrheit des Herzens hat das nichts zu tun. Das Herz bedeutet für mich ein„urteilsfreies Unterscheiden” jenseits von logischen Argumenten, aber auch jenseits von Emotionen. Im Herz integrieren sich alle Informationen aus dem Körper, dem Verstand, den Gefühlen, der Energie und der Intuition zu einer einheitlichen Wahrheit. Nur wenn wir in all diesen Ebenen wach und klar sind, kommen wir zu wirklich einheitlichen, authentischen, integrierten Entscheidungen.
Das ist keine einfache Aufgabe und bis das gelingt, ist es manchmal keine schlechte Idee, Dinge auch mal ganz logisch kritisch zu hinterfragen. Die schrecklichsten Dinge in der Geschichte der Menschheit, sind aus irrationalen Gründen getan worden.

Authentisches Urteil?
Zuletzt: Warum sollte Urteil nicht authentisch sein? Immer wieder hören wir: Alles ist Eins, alles ist gleich-wertig, nichts ist gut, nichts ist schlecht. Ist das wirklich so? Oder gibt es doch einen Unterschied, zwischen Liebe machen und Vergewaltigung, zwischen Massage und Folter? Und wenn wir da nicht mehr unterscheiden und werten wollen – verfolgen wir da wirklich eine höhere Wahrheit des Herzens oder eher ein seltsames spirituelles Konzept?

https://www.sein.de/urteilen-und-bewerten-spirituell-unkorrekt/


Die Bewertung des Menschen ist fast ausschließlich eine persönliche Angelegenheit.


„Dieser Mensch dort ist groß, aber ich bin größer.“
Je nach dem was wir imstande sind in unser Menschsein aufzunehmen, an Reserven.
Oder, „ich lebe sehr lange, aber dieser da lebt noch viel länger“.
In einem weniger materiellen Aspekt.

Aber eine typische religiöse Aussage lautet:

„Ich bin bei Euch bis ans Ende aller Tage.“

Was bedeutet es, ist das wirklich die 2. und höchste Steigerungsform vom langen Leben?
Oder identifiziert sich der Sagende mit einem Prinzip des Lebens ganz und gar,
und will uns nur verdeutlichen, dieses Prinzip hat eine unbegrenzte Wirkungsdauer?

Solche Bemerkungen wie:

„Ihr werdet noch größere Wunder vollbringen als diese.“

deuten recht kräftig in die neutrale Zone unseres Verständnisses,
wo man sich eher allein gelassen fühlen könnte, ...

Habe ich schon darauf hingewiesen?
Möchte ich jemanden etwas Vorhandenes nehmen, ihn also mit einem Entzug konfrontiere,
dann muss ich ihm dafür etwas Anderes geben!


Nur so werden Konflikte verhindert.

Alles gehört uns gemeinsam, oder niemand hat etwas - das funktioniert nicht.



... und ein :weihnacht

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Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich gerade in wie weit der Mensch Mitgefühl haben kann wenn er in
Vorlieben und Abneigungen haftet...?

Zitat von Teigabid:
Alles gehört uns gemeinsam, oder niemand hat etwas - das funktioniert nicht.



diese Theorie ist toll, in der Welt aber anders zu beobachten...

Wie ist das zu verstehen?

Bist Du auch der Meinung letztlich reduziert sich alles auf das eigene kleine Leben des Einzelnen?

Beobachtungen aus dem Alltag lassen uns darauf schließen.

[ Aber in einem "Danach" wird sich das schlagartig ändern (!) ]


... und ein :weihna1

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Ich frage mich gerade in wie weit der Mensch Mitgefühl haben kann wenn er in
Vorlieben und Abneigungen haftet...?



diese Theorie ist toll, in der Welt aber anders zu beobachten...

Ist Mitgefühl nicht auch etwas das aus Vorlieben und Abneigungen besteht ?
Warum sonst haben wir Mitgefühl für die vergewaltigte Frau und nicht für den Vergewaltiger ?
(ich gehe mal davon aus das es bei den meisten so ist)
ich zumindest habe kein Mitgefühl für den Vergewaltiger und möchte das auch garnicht
 
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