danke für die schilderung, Obst!
Hier war zuerst zulassen lernen.
Dann Hinnahme.
Dann Hingabe.
Im Traum zulassen das etwas oder jemand vorbeihuscht.
Hinnehmen wenn im Traum dem Körper etwas weggenommen wird, erst ein Zahn, dann der halbe Kiefer, dann Körperteile, dann der Kopf. Nie sehr sehr schlimm, immer aber so schlimm daß es als sehr belastend wahr genommen wurde bis schließlich dorthin wo das nicht mehr als sehr schlimme Belastung gesehen wird sondern nur noch als ernstes Problem.
Dann Betrachtung alter Ideen und Gefühle und zulassen daß die nicht nötig sind, auch sehr belastend.
Hingabe der Empfindung von ich (wenig belastend) und zulassen das es in Ordnung ist und das Leben sanfter weitergehen kann.
Die Gesellschaftsregeln (die ja nur dafür da sind den StatusQuo zu erhalten; und nicht um der Mehrzahl der Menschen zuzudienen) bringen manch einen an den Rand der Verzweiflung. Und da versucht man sich (psychisch wie physisch) über Wasser zu halten.
Wenn man nicht dem Wahn unterliegt, dass diese Gesellschafs'kultur' normal und gut sei und aufgrund der letzten Umweltkonferenzen auf dem richtigen Weg - hängt man das besser nicht an die große Glocke. Als Kind hat man aber diesen Überblick nicht - und bei ausreichend brutaler Umgebung (die Marktwirtschaft ist ja eine direkte Folge der Kriegsmentalität) kann man so schon früh zu einer geschunden Person geworden sein. Und dann stellt sich die Frage: Wie kann ich dennoch genug Wohlgefühl aufbauen, um zumindest überleben zu können/nicht permanent unter den Folgeschmerzen der verfügten Ursprungssschmerzen zu leiden.
Jetzt wird einem die Psychologie angeboten, die Esoterik, und Medikamente; bzw. eine Kombination aus Psychologie und Medikamenten, neuerdings auch eine Kombination aus Psychologie und Esoterik; und man kann selbstverständlich auch Psychologie und Esoterik und Chemie kombinieren, zum Beispiel mit seinem persönlichen Guru einen über den Durst trinken - und sich dann vom Psychotherapeuten ein Taxi rufen lassen. (denn nach Haus kommen, also zu sich, muss man dann sowieso allein.)
Wer das alles als Auswüchse der beschriebenen Gesellschaft'kultur' erkennt - ahnt vielleicht schon von Beginn an, dass ihm das/ein Marktangebot nicht helfen wird
weil es das gar nicht soll. WEIL DAS, GENAU WIE ALLES ANDERE, dafür geschaffen/zugelassen wurde, um die Gesellschaft am Laufen zu halten = den StatusQuo zu erhalten,
und mitnichten für mich.
...um die Sache kurz zu machen, jeder soll Produktionsfaktor sein. Und nicht lebendig wollen was er will - sondern wollen was er
wollen soll.
Damit ist klar welche Frage sich von Anbeginn (meines Lebens) lohnt: was will ich.
= Wenn du weißt was du willst, Obst (und@all), kannst dus machen.
(und komplizierter wirds erst wieder


wenn mans mit Eso etc komplizierter macht)