Von allem genug haben...

Was als die Welt erscheint, ist ein Irrenhaus, in dem der leitende Psychiater irre ist.
Solltest du die Welt verbessern wollen, machst du dich ihr gemein.
Vielleicht wirst du eine irre Oberärztin, oder ein leitender irrer Oberarzt. Aber mit dem Irresein machst du dich gemein.

Bewusstsein irrt durch die Welt, als die Welt.

Gott sei Dank, und das ist die gute Nachricht, hat Bewusstsein keine Realität. Es erschafft sie, als eine Kopie, durch sich selbst, als sich selbst.
 
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Alle Weisen dieser Welt konnten nie über das sprechen, was das Original ist.
Sie hinterließen höchstens Abschiedsbriefe in einer Irrensprache.
Und einige Irre versuchen diese Briefe zu entschlüsseln und sich danach auszurichten.
Irre!
 
Einige Irre lehren:

„Halte die Kopie immer schön sauber und rein, wie einen frisch gewichsten Spiegel, damit du dich auch immer schön sehen kannst!“

Das ist die dreckigste Idee, die es gibt!

Kopie bleibt Kopie und Dreck bleibt Dreck.
 
Kevin: „So, jetzt is aber mal gut, Horst!“
Horst: „Ok, weil du es bist...“
Kevin: „Sag mal, wer lässt dich eigentlich so ´ne Scheiße schreiben?“
Horst: „Sehr witzig!“
 
Innerhalb des Bewusstseins gibt es zwei polare Bewusstseinspunkte, in deren Spannungsfeld sich Erfahrungen bewegen können:

Das unermessliche Leid Gottes und die unerschöpfliche Freude Gottes.

Das eine kann nicht ohne das andere existieren.
Welchen Wert aber kann Freude haben, die ohne ihr entsprechendes Leid gar nicht bestünde?
Eine solche Freude ist nichtig, denn ihr Existenzgrund besteht einzig aus dem Leiden selbst.

Die unglaubliche Kreativität des Bewusstseins kann daher tatsächlich erst dann wahrhaft genossen werden, wenn sich als das erkannt wird, was noch vor Bewusstsein liegt und von diesem kreatürlichem Spiel des Bewusstseins weder betroffen noch berührt wird.
 
Bewusstsein, direkt an seinem Ursprung selbst, ist die Bewusstwerdung Gottes.

Dies ist der Beginn und das Ende aller scheinbaren Spaltung, aller polaren Gegensätze.
Wo sich Gott seiner selbst bewusst wird, entsteht Scheinbarkeit.

Und die Geister tanzen zum Klang der Unendlichkeit.
 
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