Vogel-Fütterzeit

wenn die Vögelis mit Brüten fertig sind und der Nachwuchs den Kasten verlassen hat, dann nicht das Ausräumen vergessen, sonst wird er im nächsten Jahr nicht bezogen.

Und unbedingt mit kochendem Wasser ausspülen...die Flohscharen, die da anschließend manchmal auch drin wohnen (vor allem, wenn es sehr warm war) beißen nicht nur Vögel.

:)

mhhh ... hab schon rumgegooglet und überleg wegen kästen für mauersegler ... die beziehen aber jahr für jahr dasselbe nest, weswegen man nicht rausputzen soll.

:)
 
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wer seine Gärten vogelfreundlich gestaltet, braucht keine Vögel im Sommer füttern! es gibt wunderschöne, sehr hilfreiche Bücher zu dem Thema!
sorry, aber ich hab da nicht wirklich Verständnis dafür, daß jetzt freilebende, gesunde Vögel gefüttert werden (wahrscheinlich dann auch noch mit nicht artgerechtem Futter).
 
wer seine Gärten vogelfreundlich gestaltet, braucht keine Vögel im Sommer füttern! es gibt wunderschöne, sehr hilfreiche Bücher zu dem Thema!
sorry, aber ich hab da nicht wirklich Verständnis dafür, daß jetzt freilebende, gesunde Vögel gefüttert werden (wahrscheinlich dann auch noch mit nicht artgerechtem Futter).

Der Trend geht bei uns im Süden aber genau in die umgekehrte Richtung. Durch das milde Klima in den letzten Wintern wurde immer mehr mediterran bepflanzt. Palmen, Yuccas, Bananen.
Und, in älteren Wohnvierteln vergrösstert sich der Rasenanteil Jahr für Jahr. Weil, das ist für ältere Menschen einfach leichter zu pflegen.

Die Umstellung eines Gartens dauert, bis sie für die Vögel wirksam wird, zehn Jahre.
Und das ist dann nur der Garten. Auf den landwirtschaftlichen genutzten Flächen ändert sich dadurch nichts. Es gibt keine wuchernden Wiesenraine mehr. Ein abgeerntetes Feld ist heute spiegelblank.

Und artgerechtes Futter?
Gibt genug Futterempfehlungen. Wir sind jetzt im Frühjahr auf Meisenknödel mit Insektenanteil umgestiegen. Und genau diese Knödel werden sehr angenommen.
 
Der Trend geht bei uns im Süden aber genau in die umgekehrte Richtung. Durch das milde Klima in den letzten Wintern wurde immer mehr mediterran bepflanzt. Palmen, Yuccas, Bananen.
Und, in älteren Wohnvierteln vergrösstert sich der Rasenanteil Jahr für Jahr. Weil, das ist für ältere Menschen einfach leichter zu pflegen.

Die Umstellung eines Gartens dauert, bis sie für die Vögel wirksam wird, zehn Jahre.
Und das ist dann nur der Garten. Auf den landwirtschaftlichen genutzten Flächen ändert sich dadurch nichts. Es gibt keine wuchernden Wiesenraine mehr. Ein abgeerntetes Feld ist heute spiegelblank.

Und artgerechtes Futter?
Gibt genug Futterempfehlungen. Wir sind jetzt im Frühjahr auf Meisenknödel mit Insektenanteil umgestiegen. Und genau diese Knödel werden sehr angenommen.
Meisenknödel und anderes proteinreiche Futter verdirbt rasch bei warmen Wetter.

muß halt jeder seinen Garten gestalten wie er es schafft. es gibt wunderbare vogelnützliche Gärten, die wenig Arbeit machen. aber es sind ja wohl gerade die Älteren, die einen dicken Hals bekommen wenn sie mal ein "Un"kräutlein irgendwo stehen sehen. und weil sie sich nicht mehr bücken können, rennen sie dann morgens um 5 mit ihrer sche.. giftigen chemiespritze rum:confused: und das ist der Anfang vom Ende im Garten für die Natur. Da nützt dann das Futter auch nichts mehr:confused:
hier ist jemand in der Nachbarschaft, der hat seinen halben Garten mit Steine verfüllen lassen. aus Angst, daß vielleicht was Grünes darin wachsen könnte:rolleyes:
 
Meisenknödel und anderes proteinreiche Futter verdirbt rasch bei warmen Wetter.

muß halt jeder seinen Garten gestalten wie er es schafft. es gibt wunderbare vogelnützliche Gärten, die wenig Arbeit machen. aber es sind ja wohl gerade die Älteren, die einen dicken Hals bekommen wenn sie mal ein "Un"kräutlein irgendwo stehen sehen. und weil sie sich nicht mehr bücken können, rennen sie dann morgens um 5 mit ihrer sche.. giftigen chemiespritze rum:confused: und das ist der Anfang vom Ende im Garten für die Natur. Da nützt dann das Futter auch nichts mehr:confused:
hier ist jemand in der Nachbarschaft, der hat seinen halben Garten mit Steine verfüllen lassen. aus Angst, daß vielleicht was Grünes darin wachsen könnte:rolleyes:

Wir hängen nur so viele Knödel aus, dass sie sicher nach einer Woche verbraucht sind. Sind derzeit 15 Knödel.

Und wie ein anderer Mensch seinen Garten gestaltet, darauf habe ich keinen Einfluss.

Aber, auf das, was ich selbst gestalte. Und deshalb haben die Vögel auch hier ein giftfreies Refugium.

Draußen auf den Feldern wird ja auch schon genug gesprüht.
 
mhhh ... hab schon rumgegooglet und überleg wegen kästen für mauersegler ... die beziehen aber jahr für jahr dasselbe nest, weswegen man nicht rausputzen soll.

:)

ich war in Gedanken noch bei den Meisen.

Aber du hast mich da auch auf eine Idee gebracht ;-) - 4 Stock und nicht überdacht...muß ich auch mal googlen, ob das geht.
 
Der Trend geht bei uns im Süden aber genau in die umgekehrte Richtung. Durch das milde Klima in den letzten Wintern wurde immer mehr mediterran bepflanzt. Palmen, Yuccas, Bananen.
Und, in älteren Wohnvierteln vergrösstert sich der Rasenanteil Jahr für Jahr. Weil, das ist für ältere Menschen einfach leichter zu pflegen.

Die Umstellung eines Gartens dauert, bis sie für die Vögel wirksam wird, zehn Jahre.
Und das ist dann nur der Garten. Auf den landwirtschaftlichen genutzten Flächen ändert sich dadurch nichts. Es gibt keine wuchernden Wiesenraine mehr. Ein abgeerntetes Feld ist heute spiegelblank.

Wo wohnst denn du?
Ich wohne auf dem Land (Land wie wirklich Land) und die Tage gab es den ersten Grasschnitt (Heu) des Jahres. Auf den Feldern blüht und duftet der Raps. Getreide, Maisfelder habe ich dieses Jahr noch keine gesehen. In den Bäumen (Wald und Grundstücken) hängen überall Nistkästen. Ich habe bislang allerdings noch nirgendwo im Wald Leitern stehen sehen, um Nistkästen zu reinigen. Bei mir in den Bäumen hängen ebenfalls Nistkästen, die ohne das sie gereinigt wurden, neu bebrütet werden. Mir kam bislang auch noch nicht die Idee.
Scharen von Krähenvögeln, Graureier, die in den Wipfeln der Bäume sitzen, ein Milan der tägliche seine Runden dreht und weitere Greifvögel, die auf Beuteflug unterwegs sind.
Hier laufen auch die Hühner noch frei in der Gegend herum, Kühe werden zum Teil auf den Weiden in mobilen Melkstationen gemolken, Ziegen und Schafe gehören ebenfalls zum Landschaftsbild dazu. Und in 2 von 3 Haushalten hat es Pferde. Ich glaube, wenn hier irgendwer Vögel das Jahr über füttern würde, wäre das Gelächter im Dorf groß.
Vielleicht hat man auf dem Land aber auch einfach ne andere Einstellung und lässt der Natur ihren Lauf.
 
Wo wohnst denn du?
Ich wohne auf dem Land (Land wie wirklich Land) und die Tage gab es den ersten Grasschnitt (Heu) des Jahres. Auf den Feldern blüht und duftet der Raps. Getreide, Maisfelder habe ich dieses Jahr noch keine gesehen. In den Bäumen (Wald und Grundstücken) hängen überall Nistkästen. Ich habe bislang allerdings noch nirgendwo im Wald Leitern stehen sehen, um Nistkästen zu reinigen. Bei mir in den Bäumen hängen ebenfalls Nistkästen, die ohne das sie gereinigt wurden, neu bebrütet werden. Mir kam bislang auch noch nicht die Idee.
Scharen von Krähenvögeln, Graureier, die in den Wipfeln der Bäume sitzen, ein Milan der tägliche seine Runden dreht und weitere Greifvögel, die auf Beuteflug unterwegs sind.
Hier laufen auch die Hühner noch frei in der Gegend herum, Kühe werden zum Teil auf den Weiden in mobilen Melkstationen gemolken, Ziegen und Schafe gehören ebenfalls zum Landschaftsbild dazu. Und in 2 von 3 Haushalten hat es Pferde. Ich glaube, wenn hier irgendwer Vögel das Jahr über füttern würde, wäre das Gelächter im Dorf groß.
Vielleicht hat man auf dem Land aber auch einfach ne andere Einstellung und lässt der Natur ihren Lauf.

In Wien gabs jahrelang kaum Spatzen, Amseln, Meisen - dafür Tauben in rauhen Mengen. Jetzt, mit der zunehmenden Anzahl von Dachgärten kamen die Vögel wieder zurück. Auf unserer Terrasse sind Vögel ganzjährig zum Besuch da, trotz Hund und Katz.
 
Wo wohnst denn du?
Ich wohne auf dem Land (Land wie wirklich Land) und die Tage gab es den ersten Grasschnitt (Heu) des Jahres. Auf den Feldern blüht und duftet der Raps. Getreide, Maisfelder habe ich dieses Jahr noch keine gesehen. In den Bäumen (Wald und Grundstücken) hängen überall Nistkästen. Ich habe bislang allerdings noch nirgendwo im Wald Leitern stehen sehen, um Nistkästen zu reinigen. Bei mir in den Bäumen hängen ebenfalls Nistkästen, die ohne das sie gereinigt wurden, neu bebrütet werden. Mir kam bislang auch noch nicht die Idee.
Scharen von Krähenvögeln, Graureier, die in den Wipfeln der Bäume sitzen, ein Milan der tägliche seine Runden dreht und weitere Greifvögel, die auf Beuteflug unterwegs sind.
Hier laufen auch die Hühner noch frei in der Gegend herum, Kühe werden zum Teil auf den Weiden in mobilen Melkstationen gemolken, Ziegen und Schafe gehören ebenfalls zum Landschaftsbild dazu. Und in 2 von 3 Haushalten hat es Pferde. Ich glaube, wenn hier irgendwer Vögel das Jahr über füttern würde, wäre das Gelächter im Dorf groß. Vielleicht hat man auf dem Land aber auch einfach ne andere Einstellung und lässt der Natur ihren Lauf.


Für Bauern zählt meist eh nur Vieh, das was einbringt...die lachen auch heute noch größtenteils über die, die ihre Katzen kastrieren lassen...schließlich kann man die Viecher ja auch anders loswerden...und ob wer lacht oder nicht....who gives a fork...


Sage
 
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Naja, wir haben noch Sonnenblumenkerne am füttern (tiefstes Land), aber die werden sehr wenig gefressen, da zur Aufzucht der Kinder nur proteinreiches Futter zählt (sprich Instekten, Raupen etc.). Wir sind sehr froh um die vielen Vögel, die wir vorallem mit Nistplätzen versorgen (gekauft, gebastelt und einen alten, kaputten Baum stehen lassen), weil es spürbar ist, wieviel die von den Raupen wegfressen und den Garten, die Natur beleben.
Und (kleinere) Vögel sind ja auch nur ein Teil der Schöpfung und wiederum Futter für andere, (größere) Vögel und Vierbeiner ..... ich könnt mit Amselfedern mittlerweile wahrscheinlich ein Kissen füllen ......
Aber von Natur kann man auf dem Land nicht reden, es ist lediglich eine sehr beschränkte Vorstellung (=Illusion) von Natur. Natur ist da zwar drin, darf aber nicht raus. :lachen:
 
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