cerambyx
Sehr aktives Mitglied
Dank an @Kinnarih für Ihre zur Fairness mahnenden Worte!
Könnt' es nicht sein, dass "beide Seiten" - also @LovingDance und ihre harten Kritiker - recht haben?
Man kann Gott anbeten, weil es ihn gibt, obwohl andere sagen, es gibt ihn nicht - für erstere gibt es ihn wirklich, weil sie GLAUBEN", für zweitere gibt es ihn eben nicht (oder manchmal unbemerkt etwas "Anderes"!)
Ich bin (angeblich "kühler") Techniker, glaube nicht an "Gott", aber an "die große Ordnung der Natur" - naja, und manche benennen vielleicht diese Ordnung eben auf ihre Art!
Diese Ordnung umfaßt verschiedene Menschen mit verschiedenen Neigungen und verschiedenen Vorlieben und verschiedenen Ängsten ...
LovingDance hat uns ihre Art des Umganges mit einem furchterregenden (hoffentlich) natürlichen dynamischen Prozess, nämlich dem Erdbeben und Tsunami und vielleicht indirekt ihre Furcht vor dem menschlichen Tun, nämlich leichtfertiger Umgang mit atomaren Kräften, geschildert?
Aber hat sie etwa unrecht mit dem "großen Zusammenhang"? Nein, denn auch ich glaube dass die Natur wie ein großes Mobile untereinander verbunden ist - und wir sind Teil der Natur, wenn auch viele bereits stark dieser entfremdet!
Und hat sie Unrecht, bei sich in Gott und im Vertrauen zu bleiben? Nein, denn dies schützt sie vielleicht vor dem Grauen des Begreifens oder den übersteigerten Bildern der überreizten Phantasie! Andere haben doch bloß andere Mechanismen, um damit umzugehen - und ihr Vertrauen ist mir hundertmal lieber als die schlechten Witze die bereits kursieren (und auch diese sind nur ein Mechanismus zur Überwindung des Schreckens, da wette ich!)
Sie sagt: "das was auf der Erde geschieht, gehört in Gottes Plan - ist nicht positiv nicht negativ" bewerte ich ebenso: Nachdem ich es nicht beeinflussen kann und es nach bestimmten Kriterien abläuft, könnte ja tatsächlich ein (Teil)Plan dahinterstecken. Und wenn ich nun der Meinung bin, dass diese Entwicklung eine natürliche ist, die mit der biologishen Entwicklung des Menschen zusammenhängt und dies eine normale dynamische Entwicklung ist, die der Ordnung der Natur entspricht .... sagte ich oben nicht, der Name für diese Ordnung könnte mit "Gott" benannt sein?
Schwupp, bin ich als "kühl rechnender Techniker" ganz auf der Linie von LovinDance ... wer wirft jetzt den ersten Stein?
Auch ich habe lernen müssen, wo Technik/Logik anfängt und Esoterik aufhört - und ich lerne immer noch!
Übrigens bewerte ich Esoterik niemals negativ, immerhin stellt es das "innere", mystische Wissen eines ausgewählten (?) personenkreises dar. Es sind oft die vielleicht mystisch orientierten aber unwissenden Menschen, die daraus den bereits oft abfällig verwendeten Begriff machen!
Es lohnt sich, genauso wie zwischen Glaube und Kirche zu unterscheiden
Und es lohnt sich, mit Toleranz hinter Worte zu schauen ... besonders wenn man der "Esoterik" zustreben möchte!
Trotzdem - eine gute Diskussion!
Liebe Grüße
cerambyx
Könnt' es nicht sein, dass "beide Seiten" - also @LovingDance und ihre harten Kritiker - recht haben?
Man kann Gott anbeten, weil es ihn gibt, obwohl andere sagen, es gibt ihn nicht - für erstere gibt es ihn wirklich, weil sie GLAUBEN", für zweitere gibt es ihn eben nicht (oder manchmal unbemerkt etwas "Anderes"!)
Ich bin (angeblich "kühler") Techniker, glaube nicht an "Gott", aber an "die große Ordnung der Natur" - naja, und manche benennen vielleicht diese Ordnung eben auf ihre Art!
Diese Ordnung umfaßt verschiedene Menschen mit verschiedenen Neigungen und verschiedenen Vorlieben und verschiedenen Ängsten ...
LovingDance hat uns ihre Art des Umganges mit einem furchterregenden (hoffentlich) natürlichen dynamischen Prozess, nämlich dem Erdbeben und Tsunami und vielleicht indirekt ihre Furcht vor dem menschlichen Tun, nämlich leichtfertiger Umgang mit atomaren Kräften, geschildert?
Aber hat sie etwa unrecht mit dem "großen Zusammenhang"? Nein, denn auch ich glaube dass die Natur wie ein großes Mobile untereinander verbunden ist - und wir sind Teil der Natur, wenn auch viele bereits stark dieser entfremdet!
Und hat sie Unrecht, bei sich in Gott und im Vertrauen zu bleiben? Nein, denn dies schützt sie vielleicht vor dem Grauen des Begreifens oder den übersteigerten Bildern der überreizten Phantasie! Andere haben doch bloß andere Mechanismen, um damit umzugehen - und ihr Vertrauen ist mir hundertmal lieber als die schlechten Witze die bereits kursieren (und auch diese sind nur ein Mechanismus zur Überwindung des Schreckens, da wette ich!)
Sie sagt: "das was auf der Erde geschieht, gehört in Gottes Plan - ist nicht positiv nicht negativ" bewerte ich ebenso: Nachdem ich es nicht beeinflussen kann und es nach bestimmten Kriterien abläuft, könnte ja tatsächlich ein (Teil)Plan dahinterstecken. Und wenn ich nun der Meinung bin, dass diese Entwicklung eine natürliche ist, die mit der biologishen Entwicklung des Menschen zusammenhängt und dies eine normale dynamische Entwicklung ist, die der Ordnung der Natur entspricht .... sagte ich oben nicht, der Name für diese Ordnung könnte mit "Gott" benannt sein?
Schwupp, bin ich als "kühl rechnender Techniker" ganz auf der Linie von LovinDance ... wer wirft jetzt den ersten Stein?
Auch ich habe lernen müssen, wo Technik/Logik anfängt und Esoterik aufhört - und ich lerne immer noch!
Übrigens bewerte ich Esoterik niemals negativ, immerhin stellt es das "innere", mystische Wissen eines ausgewählten (?) personenkreises dar. Es sind oft die vielleicht mystisch orientierten aber unwissenden Menschen, die daraus den bereits oft abfällig verwendeten Begriff machen!
Es lohnt sich, genauso wie zwischen Glaube und Kirche zu unterscheiden
Und es lohnt sich, mit Toleranz hinter Worte zu schauen ... besonders wenn man der "Esoterik" zustreben möchte!
Trotzdem - eine gute Diskussion!
Liebe Grüße
cerambyx