Du versuchst den Spiess herrum zu drehen.
Das ist allerdings ab einem bestimmten Punkt typisch:
Du suchst dir nur das herraus was in dein Konzept passt.
Und genau das bezeichnest du dann als Information.
Eine Information ist wahr oder falsch und manchmal kann man es nicht genau wissen oder herausfinden. Meine Motive, über die Du Dir laufend den Kopf zerbrichst, könnten vollkommen irrelevant sein. Du bist es hier der mich auf ein Podest hebt, nicht ich. Denn für Dich ist ganz offensichtlich weit bedeutender was Du über mich und meine Motive glaubst als die rein sachlichen Informationen die ich mir ja nicht ausgedacht habe. Du könntest sie einfach thematisch behandeln.
Das würdest Du vermutlich auch, wenn es leicht wäre sie argumentativ zu zerpflücken. Blöderweise komme ich mit belegbaren Infos an... mit nem CIA-Typ der ausgepackt hat, mit Ärzten und FBI-Briefen, mit Lyndon B. Johnsons Stories wann er wie von dem Attentat erfuhr... drei verschiedene Geschichten usw. Versuch meine Argumentation mit Gegenargumenten zu zerpflücken oder Deine Theorie über die Mafia so gut mit Argumenten und Infos zu untermauern dass sie Sinn macht. Falls Dir das unmöglich ist, und alles deutet daraufhin, wird es Dir eher nicht helfen mich zum Thema zu machen. Ich kenne mich besser.
Deine Motivation hatte ich auch schon beschrieben:
Und Du kannst Dir meine Motivation betreffend vollkommen sicher sein? Du weißt was in mir vorgeht? Ohne Zweifel? Was Du über mich zu wissen glaubst sind für Dich Fakten?
Und... ich verrate Dir mal was: Angenommen es wäre so, und ich wäre ein verblendeter Ideologe usw.... dann wäre es sogar leichter meine Argumentation durch Argumente in der Luft zu zerfetzen. Du kannst das nicht gerade weil Du bei mir falsch liegst, gerade weil ich nüchtern und unideologisch analysiere. Du kannst dem widersprechen, aber Du kannst nur glauben was Du glaubst. Während Du Dir laufend selbst Fallen stellst, Dir selbst widersprichst, an Deiner eigenen Unaufrichtigkeit scheiterst und Deiner persönlichen Ideologie über Sozialismus und Politik und Profanität und immer wieder die vermeintliche Ideologie die Du in anderen zu erkennen glaubst, befasse ich mich ganz einfach nur mit dem was mich interessiert. Und weil ich dabei nicht ignorant und nicht oberflächlich vorgehe ist es nicht so simpel mir dabei totale Idiotie nachzuweisen. Wenn es aber doch so wäre und ich mich offensichtlich geirrt hätte oder sich eine Info als totaler Bullshit herausstellen sollte... gebe ich das einfach zu. So einfach ist das.
Ich kann ja dann irgendwann ab einem bestimmten Punkt nicht mehr anders als mich auf dich zu fokusieren,weil die Grundlage deiner Diskussion ja dann irgenwann auf deinem Fokus des politisch-motviertem Feindbildes namens USA liegt.
Das ist einfach nur eine Behauptung von Dir. Mein Fokus liegt auf dem Kennedy-Attentat. Das alles dafür spricht dass Geheimdienste und Regierungsleute Teil der Verschwörung sind, kann ich nichts. Die Informationen dazu zu verschweigen oder zu ignorieren würde ich als ideologisch und politisch motiviert empfinden. Ich halte nichts von Ignoranz... übrigens auch dann nicht wenn mir etwas nicht gefällt. Das habe ich im Übrigen auch schon oft genug in diesem Forum bewiesen.
Das heisst das ich erkenne dass du nicht neutral diskutierst sondern der Diskussion entsprechend konditioniert bist.
Sorry das ich den Begriff der Konditionierung ständig bringe,aber du bist es halt,zumindest in meinen Augen.
Also muss ich schon wenn ich der Diskussion weiter folgen möchte meinen Fokus und somit auf deine Motive richten und somit letztlich auf dich.
Oder ist die USA für dich etwa kein Feindbild?
Alleine diese Argumentation ist sinnlos... Denn zu sagen, weil ich in Deinen Augen in irgendeiner Form konditioniert sei müsstest Du genau darauf Deinen Fokus lenken ist schlicht falsch. Du könntest das was Du an mir zu erkennen glaubst argumentativ offenlegen solltest Du Recht haben. Das ist was ich mit Dir laufend mache. Immer wieder und wieder... denn Unaufrichtigkeit lässt sich relativ schnell entlarven. Und Aufrichtigkeit macht sehr unangreifbar.
Und ob die USA für mich ein Feindbild sind könnte da vollkommen irrelevant sein. Es würde sich dann zeigen wenn ich Informationen und möglicherweise sogar klar belegbare Fakten ignoriere die das Gegenteil meiner vermeintlichen Ideologie untermauern würden. Das mache ich aber nicht. Das machst Du. Ich bringe ja teilweise sogar Informationen und schreibe dann noch dazu, dass die nicht sicher bzw. umstritten ist. Beispiel... In Beitrag 101 schrieb ich über Lansdale (etwas das Dich nicht interessiert, ich weiß) und fügte dann hinzu:
"Die Lansdale-Version ist umstritten. Andere glauben, Chauncey Holt zu erkennen, der ein CIA-Auftragskiller war und wohl auch mit der Mafia zu tun hatte (Meyer Lansky)."
Würde ich eine Information zuerst bringen und dann selbst sagen das sie unsicher ist, und damit implizieren das die andere Version ebenfalls unsicher sein muss, wenn ich ignorant und ideologisch unbedingt ein bestimmtes Bild erzeugen wollte, unabhängig von aufrichtiger Suche nach Wahrheit? Eher nicht.
Insofern kannst Du gerne weiter denken was immer Du willst. Gerade wenn Du nicht fähig bist mir auf sachlicher Ebene zum Thema zu begegnen, solltest Du Dir klar machen, dass Du es erst Recht nicht sein kannst wenn es um mich geht. Denn da habe ich die Fakten aus erster Hand und bin Dir in jeder Hinsicht weit voraus. Du darfst das natürlich als Eitelkeit interpretieren. In Wirklichkeit ist es ein simpler Fakt und Du wirst niemals fähig sein mich als das zu outen was Du in mir zu erkennen glaubst... ganz einfach weil Du falsch liegst und ich dem mit Aufrichtigkeit begegne.
Zu Deiner Frage: Die USA in genereller Hinsicht sind für mich kein Feindbild.... Aber ich bin absolut kritisch was vieles betrifft was die US-Führung so anrichtet und bereits angerichtet hat.