Ronna
Aktives Mitglied
Mag sein... von unfähigen, oder schlecht ausgebildeten... unspirituellen... Therapeuten vielleicht.
Ein guter Therapeut hilft den Patienten/Klienten dabei die Dinge abzustellen, unter denen diese leiden!!!
Wenn es es einfach abstellt, kann ich aber nichts mehr draus lernen.
Eben... und solange du unter deinem (zu) großen Einfühlungsvermögen leidest (wie du schreibst ja z.B. auch bei deinen Kindern...) sehe ich es als angebracht, sich darin auch zu verändern...,und nicht so zu bleiben wie du bist.
Mitfühlend zu sein ist ok - aber mitleidend zu sein ist eher eine Unreife in der eigenen Persönlichkeit! ... Und das Leben verlangt aber von uns ein andauerndes Reifen!
Es ist nicht so das ich selbst so sehr daran leide. Ich habe es für mich schon akzeptiert das ich so bin und kann das gerne annehmen.
Was mir noch schwer fällt ist das ich es auch den Menschen in meiner Umgebung klar mache, das ich eben bin wie ich bin. Und das nicht alle so sein können wie sie sich es vorstellen.
Dazu muss ich mich noch mehr annehmen und mehr Selbstbewusstsein entwickeln.
Eben gerade was die Arbeitswelt betrifft, möchte ich es schaffen in einem Unternehmen so akzeptiert zu werden. Und dass das möglicherweise nicht leicht wird weis ich.
Ich hatte mal eine Patientin, die als Erzieherin in einer Einrichtung für geistig behinderte Kinder arbeitete. Sie war so mitleidend mit diesen Kindern, dass sie, um sich zu schützen, den Beruf wechselte und Versicherungskauffrau wurde.
Den Kindern hat sie damit ja eindeutig nicht geholfen!!!!!!!
Ich habe auch ein Jahr mit behinderten Menschen gearbeitet. Und die haben anscheinend schon davon profitiert. Mir gefiel diese Arbeit und klar hatte ich Mittleid, aber ich konnte den Menschen dort viel Liebe schenken und bekam diese auch zurück. Und ich habe gemerkt wie gut es ihnen trotz ihrer Einschränkungen ging und das hat mir auch persönlich im Leben geholfen, ich habe viel daraus gelernt.
Meine Kinder leiden wohl auch nicht darunter. Wie auch Madma geschrieben hat, obwohl sie noch so klein sind, sie achten die Natur und jedes Lebenwesen. Sie sind auch sehr feinfühlig aber ich denke nicht dass sie es deswegen nicht zu was bringen könnten.
Ich meine, man kriegt eine gewisse Grundausstattung für eine Inkarnation mit (erkennbar gut an seinem persönlichen Horoskop), um darauf aufbauend sich anhand der Lebensumstände weiterzuentwickeln... im 1. Schritt erst einmal zu einer abgerundeten Persönlichkeit!
Und die Defizite, die man diesbezüglich hat, kann man ganz gut anhand der 4 Entwicklungsphasen der Kindheit ablesen. Etwaige Störungen dort nimmt man ja mit ins Erwachsenenalter... zeigen sich dort eben im Beziehungsverhalten...
Ja, kann sein das man so einiges mitbringt. Und ich habe mir vor Ewigkeiten mal ein Horoskop erstellen lassen..weis aber kaum mehr was da so darinstand.
Gut, ich habe mir den Link mal angesehen, aber ich denke auch in der Psychologie darf man nicht zu sehr verallgemeinern. Und was ist normal und was sind "Störungen"? Wer darf das bestimmen?
Glg Ronna