Vergewaltigung - ein Nein ist kein Nein

Aus deinem Link: "If you steal $5 and I can't prove it in court, that does NOT mean you didn't steal $5."
Übertragen auf diesen Fall: Wenn ich sage, du hast mir $5 geklaut und ein Gericht nachweist, dass du mir nicht $5 geklaut hast, dann...
1. hast du mir nicht $5 geklaut, nur weil ich es behaupte
2. kannst du mich wiederum anzeigen, weil ich dich wider besseren Wissens einer Straftat bezichtigt hast.


Eines ist jetzt klar: Der Feminismus, wie er im Mainstream vertreten ist, hat keine seriöse Daseinsberechtigung mehr. Sexuelle Gewalt ist ein ernstzunehmendes Problem, und wir als Gesellschaft sowie unsere Politiker als Vertretung sind selbst Schuld, dass wir dieses ernste Thema in Hände gegeben haben, die nicht mit dem Thema umgehen können. Es ist an der Zeit, dass dieses ernste Thema wieder von der Politik die nötige Aufmerksamkeit erfährt, und zwar nicht von Leuten wie Frau Schwesig, die bei der ersten Chance auf den blame train aufspringt. Nicht Leute, die bei jeder Diskussion über das Thema nur noch mit Schlagworten und Hashtags um sich werfen, #rapeculture #victimblaming #neinheisstnein #teamginalisa. Nicht Leute, die ihre eigene Meinung pauschal durch die niedrigen Zahlen der Anzeigen legitimieren wollen, dabei aber das generelle Misstrauen stärken, indem sie sich unkritisch hinter genau so eine Falschverdächtigerin stellen.
 
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Nein, es ist überhaupt nicht fatal, dass man Leute wegen übler Verleumdung (hier sogar in den Medien, so dass man in ganz Deutschland zum Verbrecher gemacht wird) anzeigen kann, und dass ein Gericht einem dann auch recht gibt, wenn die Beweislage entsprechend ist.

Fatal ist es im Gegenteil wenn Politik und Medien ohne echte Kenntnis der Sachlage über zuvor freigesprochene Personen "richten".

Fatal wäre es auch, wenn man auf einmal schuldig sein soll, bis man seine Unschuld bewiesen hat.
Wobei das in dem Fall sogar bewiesen ist, es interessiert aber manche offenbar nicht.

Nebenbei kann es auch Frauen treffen, denen ungerechtfertigterweise etwas vorgeworfen wird, auch in Bezug auf Sexualität.

Ich freue mich hier über den Erhalt des Rechtsstaates.

Sehr richtig.
 
...Wenn ich sage, du hast mir $5 geklaut und ein Gericht nachweist, dass du mir nicht $5 geklaut hast, dann...
1. hast du mir nicht $5 geklaut, nur weil ich es behaupte
2. kannst du mich wiederum anzeigen, weil ich dich wider besseren Wissens einer Straftat bezichtigt hast...
3. hast du mich unter Drogen gesetzt oder ausgenutzt, dass ich Drogen nehme, mich anschließend öffentlich vorgeführt und damit beweisen können, dass ich den Diebstahl eh wollte, weil ich so zu gedröhnt war.
4. vielleicht weiß ein anderer noch einen Grund...

z.B. dass sie sich umoperieren hat lassen und nun aussieht wie eine Professionelle mit der man ohnehin machen kann, was man will. Auch wenn sie sich nicht oder zuwenig gewehrt hat, weil sie vielleicht zugedröhnt war, war es ihr vermutlich nicht angenehm, dass sie beim Sex mit zwei Männern gefilmt und ins Netz gestellt wurde. Es gibt auch noch etwas zwischen freiwillig und Vergewaltigung. Dass sich darüber so wenige empören, liegt vermutlich tatsächlich an ihren jetzigen Aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann vermuten, dass jene Lohfik den ganzen Zirkus nur veranstaltet hat, um wieder für solche idiotischen Shows atraktiv zu werden.

Se sollte noch zusätzlich wegen Missbrauchs der Gerichte verurteilt werden.

In Zukunft sollte sich diese widerliche Person besser nur mit Fertig-Gerichten befassen - mit Pizza und so.
Ich hatte gelesen, dass sie das Geld spenden wollte.
Stell dir vor wäre wirklich wahr was sie sagt. Wieviel Schuld hättest du jetzt durch so eine dumme Aussage?
 
Man kann vermuten, dass jene Lohfik den ganzen Zirkus nur veranstaltet hat, um wieder für solche idiotischen Shows atraktiv zu werden.
Das kann ich mir nicht vorstellen.... das ist eine dumme Ansage. Kannst du dich nicht in die Lage versetzen, wie sich das für eine Frau anfühlt, beim (unfreiwilligen?) Sex mit zwei Männern gefilmt und ins Netz gestellt zu werden? Man hat sie auf alle Fälle zumindest benutzt und vorgeführt, vielleicht auch ihre Zugedröhntheit (von was auch immer) und ihre Naivität ausgenutzt.
 
Soweit ich weiß, sind sie dafür auch verurteilt worden.

Naja, laut diesem Link war das nicht nur ein Film mit 28 Sekunden, sondern mehrere Filme über zehn Minuten, wo Gina-Lisa Lohfink nicht nur apathisch am Bett liegt, sondern alles mögliche macht, reden, tanzen, am Computer sitzen, telefonieren, der Gutachter vom Gericht meint, das kann man nicht, wenn man k.o. Tropfen genommen hat.
Damit sollte doch eigentlich für jeden, der gewillt ist sachlich mit dieser Geschichte umzugehen, das Thema vom Tisch sein.

Es gibt offensichtlich Aufnahmen, die belegen, dass diese Frau nicht mit K.O. Tropfen betäubt und vergewaltigt wurde.

Was will man denn noch mehr? Ist das nicht reißerisch genug, muss die Existenz dieser beiden Männer zerstört werden, weil sie halt Männer sind und im Sinne der Alice Schwarzer-Emanzipation latent schuldig nur weil sie einen Penis haben?

Vielleicht erinnert sich noch jemand an Andreas Türck oder Jörg Kachelmann .....

R.
 
Vielleicht erinnert sich noch jemand an Andreas Türck oder Jörg Kachelmann .....

Zwei Fälle, die einen schalen Geschmack hinterlassen, denn:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/urteil-freispruch-fuer-andreas-tuerck-1.854080
Türck entging nach zehn Verhandlungstagen auch einer Verurteilung wegen Körperverletzung. Die Entscheidung sei nach dem Grundsatz "im Zweifel für den Angeklagten" gefällt worden, sagte die Vorsitzende Richterin Bärbel Stock.

http://www.zeit.de/gesellschaft/2011-05/kachelmann-prozess-urteil
Bei dem Urteil handelt es sich um einen sogenannten Freispruch zweiter Klasse, weil im Prozess Aussage gegen Aussage stand und die Indizien gegen den Angeklagten nicht ausreichten.

Das bedeutet, man kann durchaus von einer Straftat ausgehen, allerdings reichten leider die Beweise nicht aus für eine Verurteilung. Das kommt bei Strafprozessen häufiger vor, dass die Beklagten freigesprochen werden müssen, obwohl eine Straftat sehr wahrscheinlich begangen wurde.

Das ist ja das Problem bei Straftaten, die regelmäßig unter Ausschluß von Zeugen erfolgen. Bei der überwiegenden Anzahl an Vergewaltigungen steht Aussage gegen Aussage und es fehlen schlicht handfeste Beweise.

Auch die Verschärfung des Sexualstrafrechtes wird an dieser grundsätzlichen Problematik nichts ändern. Denn unter vier Augen wäre zu beweisen, dass das Opfer tatsächlich "Nein" gesagt hat und es auch so meinte. Dann beleuchtet ein Richter oder eine Richterin die Glaubwürdigkeit. Dumm ist, wenn das Opfer emotional so stark belastet ist, dass es sich in der Schilderung der Tat verhaspelt, wegen der Aufregung hysterisch wirkt oder noch, wo Liebe im Spiel war, selbst zerrissen ist zwischen dem Entsetzen, dass der geliebte Partner ihr das antun konnte, und den schönen Momenten einer Beziehung, das wird dann gemeinhin als unglaubwürdig gewertet.

Unsere Gesellschaft ist so ausgerichtet, dass wer emotional wird oder nicht rational-plausibel einen Tathergang schildert, automatisch unglaubwürdig wird.

Dann haben wir noch zusätzlich das Problem der Situation, sexueller Missbrauch und Vergewaltigung muss nicht zwingend mit eindeutigen Spuren einhergehen. Bedroht werden, welche Frau ist so doof uns wehrt ich da noch groß? Sie muss es aber, für den Richter oder die Richterin später, sich also zusätzlich in Lebensgefahr bringen, damit die Beweislage klar genug für eine Verurteilung wird.
 
Damit sollte doch eigentlich für jeden, der gewillt ist sachlich mit dieser Geschichte umzugehen, das Thema vom Tisch sein.

Na ja, vom Tisch ist das Schmierentheater noch lange nicht, denn L. geht in Berufung -
Wie bei einer Seifenoper - Fortsetzung folgt....
Ich bin echt angenehm überrascht, dass die Richterin sich hier nicht hat verar......en lassen und dem Doppel D-Sternchen gefolgt ist, sondern ihr klar die Grenzen aufgezeigt hat.
Warum hat L. denn vor Gericht geschwiegen als die Richterin sie auf die Ungereimtheiten hinwies?
Wenn sie einigermaßen Verstand zwischen den Ohren hätte, würde sie jetzt Ruhe geben und sich nicht weiter zum Opfer machen.
Die wahren Opfer sind alle Frauen, die wirklich vergewaltigt wurden und sich nicht mit viel Tamtam öffentlich produzieren.
 
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Damit sollte doch eigentlich für jeden, der gewillt ist sachlich mit dieser Geschichte umzugehen, das Thema vom Tisch sein.

Es gibt offensichtlich Aufnahmen, die belegen, dass diese Frau nicht mit K.O. Tropfen betäubt und vergewaltigt wurde.

Was will man denn noch mehr? Ist das nicht reißerisch genug, muss die Existenz dieser beiden Männer zerstört werden, weil sie halt Männer sind und im Sinne der Alice Schwarzer-Emanzipation latent schuldig nur weil sie einen Penis haben?

Vielleicht erinnert sich noch jemand an Andreas Türck oder Jörg Kachelmann .....

R.

Ich frag mich nur, sie war ja über viele Stunden bei diesen Männern, was bedeuten die anderen Aufnahmen wirklich?

Sie können vorher gemacht worden sein, vor möglichen k.o. Tropfen und dem, was dann passiert ist und wo sie nicht damit gerechnet hat, oder sie sind danach gemacht worden und sie hat sich davon schon wieder erholt, hat vielleicht geschlafen und gedacht, sie schläft einen Rausch aus und nichts mehr davon gewusst.
Haben die Videos denn Zeitangaben? Wenn sie 10 Minuten nach dem belastenden Video am Computer sitzt oder telefoniert, dann spricht das eher gegen ihre Angabe, aber wenn sie das vier Stunden danach tut oder 30 Minuten davor, dann spricht das nicht dagegen.
 
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