verflucht

Ich spüre mich nicht dauerhaft bewusst Körperlich, aber wenn ich mich bewusst daran erinnere gelingt es mir immer mehr. Um dne rest kümmere ich mich wenn ich übung nummero1 dann mal wirklich behersche ;)
 
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Pan hatte ich mal geholt für eine "Kollegin", na ja sie fand es dann nicht mehr so lustig, vorallem ich arbeite ja ohne Kreis und so, weil ich ja immun bin gegen diese Dinger, na ja sie ist beinahe in der Klapse gelandet, mir hat es auf jedenfall Spass gemacht. :D
Ist aber auch schon ewig her, als ich das gemacht habe, früher hat man noch viel gemacht so aus Spass.
lg
schlangi
 
Ich spüre mich nicht dauerhaft bewusst Körperlich, aber wenn ich mich bewusst daran erinnere gelingt es mir immer mehr. Um dne rest kümmere ich mich wenn ich übung nummero1 dann mal wirklich behersche ;)

ja man muss langsam beginnen und sollte nichts übereilen, am Wissen kann man auch verbrennen, wenn man zu krass vorgeht und zu schnell zuviel haben will.
lg
schlangi
 
Warum sind rituale, die ja die arbeit an einem selbst miteinschliessen und arbeit an sich selbst, zwei paar schuhe, liebe Avi?

Lernen wir nicht durch praktizieren, weil es erfahrungen beschert? Ist die quintessenz dann nicht inneres wachstum und damit einsicht?

Anrüchig sind die rituale wie das Pentagrammritual nicht, nur ist es so, dass die wenigsten sich dann tatsächlich damit befassen wollen, sondern lieber an der oberfläche des anrüchigen, das die magie oftmals umgibt, haften bleiben, weils halt cool ist...


Mein senf - und ich war noch nicht mal gefragt....:rolleyes::)

aber die antwort ist sehr passend:kiss4:
 
ich habe nicht konkret die quliphotischen invokationen, wie sie der dragon rouge verwendet, ausprobiert und kenne aus dem persönlichen erleben nur lilith und kam durch eine freundin ein wenig mit samael in verbindung. beide sind alles andere als bösartig, samael ist sogar extrem herzlich und liebevoll. lilith ist eine wenig frecher, aber hat einen wundervollen humor. Die "Öffnung der sieben Tore" hab ich mal gemacht. wenn man luzifer daath zuordnet, dann zählt er auch zum erfahrungsschatz

das die qliphot nun irgendwie gefährlich sein sollen habe ich nicht erlebt, mag aber für menschen mit entsprechender erziehung durchaus möglich sein.
es ist ja alles noch recht geordnet. anstrengendes habe ich erlebt, wenn ich keinen baum und keine namen und mich selbst mehr hatte:D ich verwende zwar inzwischen tools, die mich sofort ankern, was dann aber auch alchemistische prozesse verhindern kann.

bei mir nur lilith, ich empfand sie etwas Verlogen und Obszön, mehr aber nicht.
Und ich hatte mich darauf eingestellt das es sehr chaotisch wird, da ich mal Kenneth Grant gelesen hab:D(du weißt ja welches)
Aber eigentlich scheint es mehr oder weniger wie jede Invokation/Evokation zu sein, im Gegensatz zu den Atavisten. Jedenfals schön das du offen antwortest
 
bei mir nur lilith, ich empfand sie etwas Verlogen und Obszön, mehr aber nicht.
Und ich hatte mich darauf eingestellt das es sehr chaotisch wird, da ich mal Kenneth Grant gelesen hab:D(du weißt ja welches)
Aber eigentlich scheint es mehr oder weniger wie jede Invokation/Evokation zu sein, im Gegensatz zu den Atavisten. Jedenfals schön das du offen antwortest

deswegen finde ich atavismen viel spannender. die erlebnisse sind für mich sehr viel tiefer und erschliessen kraftquellen, die mit bisherigem nicht zu vergleichen sind.
das schamanische ist viel ursprünglicher und älter und kann aus dem potential, was in unseren genen bereits da ist viel umfangreicher schöpfen, als die verankerungen der letzten paarhundert/ paartausend jahre.

jo, ein wenig obszön ist schön:D
 
Liebe Mipa,

Pentagrammritual und mittlere Säule stärken die Aura und zentrieren, du wirst dir selbst mehr bewusst. Das Pentagrammritual ist so aufgeladen durch den jahrhundertelangen Gebrauch vieler Magier, dass es an sich schon guten Schutz bietet. Besser ist es natürlich, wenn du es wirklich mental erschaffen kannst. Die mittlere Säule verbindet dich mit dem Licht/der magischen Kraft, du ziehst es in dich hinein, durch dich hindurch und verbindest dich mit dem Alleins/Gott. Das benötigt schon etwas Übung.

Natürlich hilft das.

Aber um zum Thema des Threads zurückzukehren. Wenn jemand denkt er/sie sei verflucht worden, dann wäre das immer mal zu hinterfragen. Gibt es jemanden der Interesse hat einen Fluch auszusprechen oder so zu hassen, dass schon die negativen Gedanken und Gefühle über und an dich ausreichen Fluchcharakter anzunehmen?
Und wenn dem so sein sollte, was motiviert denjenigen/diejenige so an dich zu denken? Das hat meistens schon mit einem selbst zu tun, in welcher Form auch immer. Hier gilt es dann anzusetzen, an dieser inneren "Stelle" zu arbeiten. Das hat den Vorteil zur persönlichen Weiterentwicklung beizutragen und es wirkt auch dauerhaft und effizient gegen den "Fluch".

Das ist Selbsterkenntnis, Selbstreflexion , Arbeit an sich selbst, die auch mal weh tun kann und es meistens auch tut.

Die genannten Rituale sind natürlich auch Arbeit an sich selbst, vorausgesetzt man plappert es nicht nur so vor sich hin. Für sich allein genommen ist es aber - meiner Meinung nach - für den ernsthaft und wirklich strebenden Magier zu wenig.

Warum betreibt man Magie? Was will man damit erreichen? Macht bekommen? Sein Ego befriedigen? Erkenntnis erwerben? Sich weiter entwickeln, in welche Richtung? Besser sein als andere, zumindest in der eigenen Vorstellung? Sich sein persönliches Leben erleichtern? Anderen helfen? (Achtung ganz große Falle) sich vervollkommnen?

Wer bist du? und wohin soll dein Weg führen? Das sind meiner Meinung nach zentrale Fragen in der Magie, welche durch das bloße Durchführen von Ritualen nicht zu beantworten sind.

Irgendwann gelangst du an einen Punkt, wo der innere Dialog mit deinem Ego einsetzt. Jenes Ego, dass dir so lieb geworden ist, deine Glaubensätze enthält, dein bisheriges Selbstbildnis, jenes Ego, das ausgleichende Gerechtigkeit will, das auch mal beleidigt ist, das so gerne wichtig sein will, besser sein will als andere etc....
Das ist Arbeit am dir, die durch kein Ritual ersetzt werden kann.

Aber an der Frage des Threaderstellers geht das alles vorbei, denk ich mir. Jemand, der nach Hilfe fragt, sollte dort abgeholt werden , wo er/sie gerade steht. Denkst du, dass der tE mit Pentagrammritual etc. viel anfangen kann? Vielleicht, vermutlich aber mal nicht. Klar kann ich sagen, wie du es ja auch gemacht hast, dass er sich mal informieren soll..

Dazu ein Vergleich: Jemand geht zum Hausarzt. Der Hausarzt wirft ein paar lateinische Brocken hin und meint: Patient hilf dir jetzt selber, wenn du zu mir in die Ordi kommst kann ich schon verlangen, dass du - Patient- jetzt mal googelst und die lateinischen Ausdrücke übersetzt, ob du dir dann mit der Übersetzung, wenn du sie gefunden hast, selber helfen kannst Patient, ist es nett aber mich als Arzt interessiert das eigentlich nicht mehr.

Auch bei diesem einfachen Beispiel ist es natürlich oft so, dass Patienten durch Änderung ihres Lebenstiles etc sehr viel zur Selbstheilung beitragen können. Trotzdem wird ihnen der Arzt mal auf die Sprünge helfen müssen, sonst hat er seinen Beruf verfehlt.

Kein Magier ist verpflichtet einem Hilfesuchenden zu helfen, der um Hilfe bittet. Ich versteh nur nicht, warum dann immer wieder in den Hilfethreads von Leuten gepostet wird, die offensichtlich nicht vorhaben zu helfen, was deren gutes Recht ist. Aber warum dann nicht einfach schweigen?

Mein persönlicher Eindruck - der falsch oder richtig sein kann - dazu ist, dass es hier um Selbsterhöhung, um besser sein wollen als andere und so um Befriedigung des Egos geht. Diese Selbsterkenntnis täte weh und daher wehren sich die Betroffenen auch so sehr.

Wie immer ist dieses post in all seinen Anteilen nur meine persönliche Meinung
wie immer
just my two pence

Liebe Avicenna

Danke für die interessante beschreibung des rituals. Ich kenne mich da leider noch nicht aus und bin froh um details...:)

Ich bin auch der meinung, dass man die threadsteller immer dort abholen sollte, wo sie gerade stehen.
Zum fluch: An flüche zu glauben impliziert, dass man davon ausgeht, bei einem anderen in ungnade gefallen zu sein und dieser gedankenkraft dann wehrlos ausgesetzt zu sein. Ich kann mit diesem "glauben" nichts anfangen und denke, dass man beim gefühl verflucht zu sein, bei sich selbst mit der suche beginnen sollte.
Oft finden sich sicher gründe, dass man so vom pech verfolgt ist: Stress, probleme, am limit, burn out etc.
Aber es ist natürlich immer einfacher, davon auszugehen, dass andere schuld tragen und fürs eigene leid verantwortlich sind.

Im falle des threaderstellers würde ich versuchen, bewusster zu leben und nicht alles auf mich zu beziehen. Um zufälle handelt es sich vielleicht nicht, dass die ganzen züge abfahren oder verabredungen platzen.
Aber vielleicht wollen diese ereignisse nur etwas tiefer liegendes aufzeigen, wonach der threadsteller forschen sollte. Deshalb vielleicht das ritual, um sich besser seiner bewusst zu werden und schwachstellen im denken oder handeln zu erkennen.

Zu guter letzt finde ich persönlich die verbindung mit einem engel wirkungsvoll. Auf welche weise auch immer - vielleicht nur, um einen verbündeten zu haben.

Dies meine ganz und gar un-magische antwort..:)
 
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