Vater unser, der Du bist im Himmel, …

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Im Ich-Geist selbst lagert sich die Negativität in Form von negativen Lebenserfahrungen.
Distanziert sich die Seele nicht davon, so zeigen sie ihre negative Wirkung.
 
Hallo Guggi,

Du musst das Gute wollen, um davon erfüllt zu werden. Es kann nur das von Dir ausgehen, von dem Du auch erfüllt bist. Das Wesen der Engel kann dabei eine Richtschnur sein. „Was würden meine Engel dazu sagen?“, ist eine Frage, die ich mir gerne stelle. War mein Tun selbstlos, war es gut und war es von der Nächstenliebe bestimmt? In der Heimat der Engel hatte Zarathustra das einmal mit dem vom Guten denken, reden und tun zusammengefasst.

Merlin
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Danke Dir
 
Noch zu den Endzeiten bemerkt: Anhand des Weltgeschehen und Worten aus der Offenbarung lässt sich erkennen dass dieses die Zeit vor dem 1000jährigen Reich ist. Eine Neuordnung steht an. Danach kommt eine weitere Endzeit und schließlich das Jüngste Gericht.
Ja, das Vergeben ist auch ein wichtiges Thema. Anderen vergeben, aber auch sich selber und den himmlischen Vater um Vergebung bitten.
Der himmlische Vater ist immer bei uns, auch wenn wir ihn nicht sehen. Wir hatten Vater und Mutter verlassen, was bedeutet dass wir von zu Hause fortgegangen waren, das Paradies also verließen. Das war nur mit Hilfe eines Gebets möglich, denn das Universum musste aufgrund der ersten Erhörung erschaffen werden. Die Erhörung beinhaltet auch die bisherigen Leben in dieser materiellen Ebene. Hierbei kommt mir das Gleichnis vom verlorenen Sohn in den Sinn.
Ich dachte das jüngste oder letzte Gericht hätte gleich nach dem Tod Jesu am Kreuz stattgefunden. "Abgestiegen in die Hölle ..." hiess es doch im Glaubensbekenntnis, heute hat man es etwas modifiziert, als ob dioe Wahrheit sich ändern würde. Wen will er denn in 1000 Jahren oder so noch richten?
 
Ich dachte das jüngste oder letzte Gericht hätte gleich nach dem Tod Jesu am Kreuz stattgefunden. "Abgestiegen in die Hölle ..." hiess es doch im Glaubensbekenntnis, heute hat man es etwas modifiziert, als ob dioe Wahrheit sich ändern würde. Wen will er denn in 1000 Jahren oder so noch richten?
"Abgestiegen in die Hölle ..." des Junkismus war er ja, als er hier im Junkismus geboren wurde.

Dann aber bat er Judas um seine Erlösung und ist jetzt wieder zuhause.

Den Rest der illusionären Sündenbock-Rolle haben die schuldigen Junks hier hinzugedichtet.
Kannst du ja hier immer noch beobachten: Wenn was schief läuft, sucht man sich Sündenböcke, die dafür herhalten sollen.
Hat sich das je auf die Probleme der Welt ausgewirkt? Nie.
 
Lieber Syrius,

die Distanzierung dürfte weniger in den Geboten liegen, das hatten schon die alten Israeliten geglaubt. Nein, es dürfte mehr daran liegen, dass wir vergessen haben, diesen Gott selbst zu erfahren. Er ist zu einer Unperson geworden, die wir irgendwo im Universum vermuten und nicht in unserem Herzen.

Lese doch einmal hier im Forum dann wirst Du diese Versachlichung und Abstraktion Gottes erkennen. Je komplizierter die Gottesmodelle und die Lehren werden, je größere das Interesse an diesen. Man glaubt damit Gott zu verstehen oder gar zu beherrschen, wobei dessen Geheimnisse eigentlich im Nächsten liegen – nämlich in uns selbst.

Ich denke also schon, dass dieser Gott aus einem Traum vom Paradies heraus geboren wurde. Ein geistiges Paradies, das wir verlassen haben und deshalb diesen Gott nicht mehr erfahren. Es gibt keine Wunder mehr und kein Erfahren der mittelbaren Göttlichkeiten, von denen wir uns eigentlich erfüllen lassen könnten. So lasse ich den Gott in seinem unendlichen Universum und wende mich lieber dem Erfahrbaren in meiner Nähe zu.

Erst gestern kam ein Film über die Bernadette von Lourdes, die als schlichter Mensch, die Nähe des Göttlichen erfahren hatte. Es ist also ganz einfach, wenn man sich noch wundern und sich darauf einlassen kann.

Merlin
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Lieber Merlin,

Dass die Menschen sich von Gott mehr und mehr distanzieren ist leider wahr. Damit öffnen sie dem Einfluss von unten Tür und Tor - man negiert diese Verführungen und schützt sich daher nicht gegen sie.

Es trifft auch zu, dass für viele die einfache Nähe Gottes und seiner Diener nicht ausreicht - ein möglichst kompliziertes Konstrukt muss herhalten - nicht zuletzt auch deshalb, dass man sich selbst nicht zu ändern braucht.

Hälst Du es für möglich, dass Gott, der ja das Paradies erschuf, dann aus einem traum vom Paradies geboren sein könnte?

lg
Syrius
 
Distanzieren kann man sich nur von was, was man sieht oder sonst wie wahrnimmt.

Was nimmt denn der durchschnittliche Mensch wahr?
Hörensagen ist kein Indiz für Wahrheit.
 
Häufig übersehen wird dabei, dass diese Interpretation ein Handel ist.
'Handel' ist vielleicht nicht ganz zutreffend - denn wieso soll Gott uns die Schulden vergeben, wenn wir diese von unsern Schuldnern auf Heller und Pfennig einfordern?

Denn gerade damit bilden wir doch wieder neue Schulden Gott gegenüber!!

Es ist eher etwas Sinnloses, von Gott zu fordern, uns die Schulden zu vergeben, wenn wir gleichzeitig noch die Absicht haben, im nächsten Moment wieder neue Schulden anzuhäufen.

Gott möchte, dass wir die Liebe, die ER uns entgegenbringt, dem Nächsten entgegenbringen!
 
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"Abgestiegen in die Hölle ..." des Junkismus war er ja, als er hier im Junkismus geboren wurde.

Dann aber bat er Judas um seine Erlösung und ist jetzt wieder zuhause.

Den Rest der illusionären Sündenbock-Rolle haben die schuldigen Junks hier hinzugedichtet.
Kannst du ja hier immer noch beobachten: Wenn was schief läuft, sucht man sich Sündenböcke, die dafür herhalten sollen.
Hat sich das je auf die Probleme der Welt ausgewirkt? Nie.
Wer soll Judas um Erlösung gebeten haben?? Und wenn ja, wieso denn?

Die Probleme der Welt werden grösser, wenn das Volk sich von Gott entfernt. Heute haben wir eine Gottferne wie lange Zeit nicht mehr. Früher standen die Menschen unter der Knute der Kirche, aber sie beteten wenigstens!
 
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