Das Leben, es quasi in Freude zu tun, ist ein hehrer Ansatz.
Ich frage mich halt, ob das der Treibstoff ist und ich denke, nach allem, was wir über die Evolution rausgefunden haben, also z.B. bezeichnende Selbstorganisation und Wechselwirkungen unter begünstigenden, d.h. lebensförderlichen Bedingungen, auf der anderen Seite try&error zu einem nicht unwesentlichen Teil, ist Freude erstmal ein existenter Sinn, sich selber als Mensch am Leben zu erhalten und vielleicht gar zu erschöpfen, also menschentypisch und typisch für sozial entwickelte Lebewesen also auch Tiere, aber sicher nicht DIE Definition, die für das organische Leben im allgemeinen stehen kann (siehe Steppengrashalm).
Nichtsdestotrotz sehe ich die individuelle Schöpferebene für den Menschen (und Tiere) in einer Art Wohlgefallen. Ob das für die Umgebung auch immer Freude ist, ist sicher anzuzweifeln, denn Basics sind eben seine Wechselwirkungen mit der Umwelt und hier auch das Töten bzw. Ernten von Nahrung - NICHT die Vernichtung!
Das gilt alle Organismen, egal ob sie soziokulturelle Systeme aufgebaut haben oder rein auf Umweltbedingungen fußen. Ist Vegetieren leben? Ein klares JA!
Regionale und Typen ausbildende Spezifikationen sind das allemal.