Ursprung, Schöpfung, Evolution, Wunderglaube

Es ist fast bestürzend,
daß Du nicht in Freude lebst.

Hey...wir dürfen uns freuen, alles haben,
& sind gut genug dafür,
um in wahrem Überfluß zu leben.
Das Leben ist für Dich - ausschließlich!


Wie kommst du darauf das ich nicht in Freude lebe ?
Würde ich nicht Spaß am Leben empfinden ich würde es sofort beenden ;) .
Ich habe an allem Spaß was ich tue fehlt der Spaß so mache ich es nicht .

Das hat aber nichts mit der Sinn des Lebens Frage zutun oder warum wir Leben .
Es ist nur das was der Mensch daraus macht . ;)
 
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Wie kommst du darauf das ich nicht in Freude lebe ?
Würde ich nicht Spaß am Leben empfinden ich würde es sofort beenden ;) .
Ich habe an allem Spaß was ich tue fehlt der Spaß so mache ich es nicht .

Das hat aber nichts mit der Sinn des Lebens Frage zutun oder warum wir Leben .
Es ist nur das was der Mensch daraus macht . ;)

Ok...dann habe ich Dich missverstanden,
was mich - in diesem Fall - ganz besonders freut.

Trotzdem halte ich es für den Sinn des Lebens - es in Freude zu leben.:zauberer1
 
@ Ralrene :

Ich kann mich damit nicht anfreunden das der Sinn des Lebens sein soll es in Freude zu Leben . Ich denke es kommt auf den Standpunkt des jeweilligen Menschen darauf an der sich aus den diversen Lebenserfahrungen die der jeweillige Mensch gemacht - an .

Wenn ich so auf mein bisheriges Leben zurückdenke kann ich gewisse Momente an einer Hand abzählen von daher erschließt sich mir der Sinn des Lebens ganz anders . Aber sicher nicht darin um sich zu erfreuen sondern es einfach zu Leben . Weil wie gesagt der Sonnenaufgang bleibt schön egal ob sich nun Mensch daran erfreut oder nicht , die Natur ist schön egal ob sich irgendjemand oder irgendwer daran erfreut .

Freude ist also vielmehr ein Teil Aspekt des ganzen aber sicher nicht der Sinn .


mfg
 
Du meinst eine Qualle empfindet ebenso Freude am Leben (oder ihrem Leben?) wie ein sagen wir mal Steppengrashalm?
Freude als Ziel oder als Auslöser?
Leben = Freude?

hmmm...

für den steppengrashalm und die qualle kann ich nicht sprechen...
für mich aber ist freude grund-legend, will heissen, unter/über/hinter den wurstelschichten meiner psyche wohnend, diese auch je länger je mehr durchwebend mit ganz feinen spinn-fäden :)
grundlose freude ist grund-legend...
sie ist das seil, auf welchem der narr balanciert

:umarmen:
 
Du meinst eine Qualle empfindet ebenso Freude am Leben (oder ihrem Leben?) wie ein sagen wir mal Steppengrashalm?
Freude als Ziel oder als Auslöser?
Leben = Freude?

hmmm...
Nö, aber die die Qualle denkt nicht an gestern oder morgen,
sondern sie Ist ganz einfach nur - ohne sich selbst Probleme zu schaffen.
Sie macht das, was ihr Freude bereitet.
 
Das Leben, es quasi in Freude zu tun, ist ein hehrer Ansatz.

Ich frage mich halt, ob das der Treibstoff ist und ich denke, nach allem, was wir über die Evolution rausgefunden haben, also z.B. bezeichnende Selbstorganisation und Wechselwirkungen unter begünstigenden, d.h. lebensförderlichen Bedingungen, auf der anderen Seite try&error zu einem nicht unwesentlichen Teil, ist Freude erstmal ein existenter Sinn, sich selber als Mensch am Leben zu erhalten und vielleicht gar zu erschöpfen, also menschentypisch und typisch für sozial entwickelte Lebewesen also auch Tiere, aber sicher nicht DIE Definition, die für das organische Leben im allgemeinen stehen kann (siehe Steppengrashalm).

Nichtsdestotrotz sehe ich die individuelle Schöpferebene für den Menschen (und Tiere) in einer Art Wohlgefallen. Ob das für die Umgebung auch immer Freude ist, ist sicher anzuzweifeln, denn Basics sind eben seine Wechselwirkungen mit der Umwelt und hier auch das Töten bzw. Ernten von Nahrung - NICHT die Vernichtung!

Das gilt alle Organismen, egal ob sie soziokulturelle Systeme aufgebaut haben oder rein auf Umweltbedingungen fußen. Ist Vegetieren leben? Ein klares JA!
Regionale und Typen ausbildende Spezifikationen sind das allemal.
 
Das Leben, es quasi in Freude zu tun, ist ein hehrer Ansatz.

Ich frage mich halt, ob das der Treibstoff ist und ich denke, nach allem, was wir über die Evolution rausgefunden haben, also z.B. bezeichnende Selbstorganisation und Wechselwirkungen unter begünstigenden, d.h. lebensförderlichen Bedingungen, auf der anderen Seite try&error zu einem nicht unwesentlichen Teil, ist Freude erstmal ein existenter Sinn, sich selber als Mensch am Leben zu erhalten und vielleicht gar zu erschöpfen, also menschentypisch und typisch für sozial entwickelte Lebewesen also auch Tiere, aber sicher nicht DIE Definition, die für das organische Leben im allgemeinen stehen kann (siehe Steppengrashalm).

Nichtsdestotrotz sehe ich die individuelle Schöpferebene für den Menschen (und Tiere) in einer Art Wohlgefallen. Ob das für die Umgebung auch immer Freude ist, ist sicher anzuzweifeln, denn Basics sind eben seine Wechselwirkungen mit der Umwelt und hier auch das Töten bzw. Ernten von Nahrung - NICHT die Vernichtung!

Das gilt alle Organismen, egal ob sie soziokulturelle Systeme aufgebaut haben oder rein auf Umweltbedingungen fußen. Ist Vegetieren leben? Ein klares JA!
Regionale und Typen ausbildende Spezifikationen sind das allemal.

...müsstest halt den grashalm fragen...

ich kann nur sagen dass er in mir freude am lebendigsein und staunen über das wunder schöpfung auslöst, ob er nun auf einer idyllischen wiese oder an der hauptstrasse wächst.
ob er an mir auch so eine freude hat - wer weiss? schön wärs :)
jedenfalls lebt auch er eifrig

...leben im sinne von seinen
(genetischen/moralischen/spirituellen/whatever) auftrag erfüllen...

das gilt vielleicht am ehesten für alle.
 
Nö, aber die die Qualle denkt nicht an gestern oder morgen, sondern sie Ist ganz einfach nur - ohne sich selbst Probleme zu schaffen.
Sie macht das, was ihr Freude bereitet.

Den Begriff Problem finde ich hierbei problematisch. :D
Warum sollte sie das auch tun. Sie kriegt höchstens Probleme, wenn sie von irgendwelchen Halbstarken als Federball benutzt wird (hab ich mal gesehen als Kind - fand ich ein unsäglich grausames Schauspiel am Strand - Freude am Ist hatte sie da sicher nicht, dafür die Jungs, die sie zerfetzten mir ihren Federballschlägern hin und her...) Soviel zur Freude im Sinn der Lebendigen.

Zum Zeitaspekt: Wenn ich Freude empfinden kann, dann habe ich zwangsläufig auch ein Gefühl für Zukunft und Vergangenheit, weil es Momente sind, denen (als gegenübergestellte Realität) ich mir bewusst bin.
Freuen im Moment ist eine Emotion, die ich ehrlich gesagt einem Grashalm nicht zuschreiben würde. Der wiegt sich im Wind, weil seine Beschaffenheit so ist. Gleiches gilt dann auch für die Absicht Freude als Sinn des Lebens zu definieren. Wir KÖNNEN das halt.


naja... wenn ich noch mehr schreib, wird's wieder wirr^^
 
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...müsstest halt den grashalm fragen...

ich kann nur sagen dass er in mir freude am lebendigsein und staunen über das wunder schöpfung auslöst, ob er nun auf einer idyllischen wiese oder an der hauptstrasse wächst.
ob er an mir auch so eine freude hat - wer weiss? schön wärs :)
jedenfalls lebt auch er eifrig

...leben im sinne von seinen
(genetischen/moralischen/spirituellen/whatever) auftrag erfüllen...

das gilt vielleicht am ehesten für alle.

ahoi api!

ja, den Grashalm fragen ist gut.

DA er (eifrig?) lebt, ist dieses GrashalmLeben = seiner eigenen Beschaffenheit (Sein des Grashalmes).
Der Eifer kommt vom Erfolg und den günstigen Bedingungen der Umgebung. Wären die nicht da, wäre es auch dieser Grashalm nicht bzw. einer mit anderen Beschaffenheiten (Variabilität).

Und das alles geht wieder in Richtung Selbstorganisation von verstoffwechselnden Systemen, obwohl ich mit dem Begriff System nicht sehr glücklich bin*).



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*) habe also wohl eine Glücksethik beim Schreiben inne xD
 
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