Ursprung, Schöpfung, Evolution, Wunderglaube

Da, und an anderen Stellen, wirds wieder schwieriger.

Was interpretiert man als "Kommunikation". Gibt es chemische Kommunikation oder nimmt man Prozesse der Ordnung als einem Zwang gehorchen an (was viele Biologen heute wohl tun - siehe meine Unterhaltung mit Sabbah in diesem thread)? Das "System der Grundregulation" ein Begriff der von Biologen und Medizinern "erfunden" wurde, um die chemischen Prozesse zu beschreiben, ist auch nicht zweifelsfrei anerkannt, doch für mich die bisher beste Darstellung, was chemisch in und zwischen Zellen geschieht, weil eben auch die Physik berücksichtigt wird (was andere Biologen und Mediziner (früher) gerne vergessen haben).

Was ich gut fände, ist, den aufstrebenden Forschern (über Biophotonen oder Zellregulationen-kommunikationen-austauschsysteme etc.) so viel Raum zu lassen, dass sie nicht dauernd zu (großartigen) Erklärungen sich genötigt sehen, sondern länger forschen können - was heute aus Gründen der angeblichen Geldknappheit angeblich immer schwieriger wird und zweitens: es muß ja was bringen, das forschen. Durchaus! Aber vielleicht sind wir in der Grundlagenforschung schon immer ein wenig zu schnell gewesen! Und haben es nicht zugelassen, dass genug und mehr Querverbindungen zwischen den Wissenschaften entstehen.

Unihipili kenne ich als einen Begriff für das empfindende Selbst, für das emotionale Selbst - es ist richtig, dass es keine Empfindung ohne Körper gibt, aber Unihipili ist, soweit mir das bewußt ist, eben gerade nicht der physische Körper - allerdings weiß ich nicht wie der (rein) physische Körper auf hawaiianisch heißt. Gibt es da eine Schule, von der Du berichten kannst, ralrene?
Du sprichst meine Gedanken aus.:)
Meinst Du mit "Schule" eine Lehre die die hawaiianische Religion lehrt?
Ja die gibt es,
& ich arbeite mit dieser Lehre.
Möchtest Du einen Link?
 
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Was haltet Ihr von Biophotonen Zellkommunikation?

Ich hab ja schon darüber geschrieben,
daß lebende Zellen Photonen, also Lichtteilchen, aussenden & empfangen können.
Nun habe ich gelesen, daß ein russischer Wissenschaftler Belege dafür liefern konnte,
daß diese Biophotonen eine bislang unbekannte Form der Zellkommunikation sein könnten.
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2012/05/lichtsprache-zellkommunikation-durch.html
Sollte der Wissenschaftler Recht haben,
so könnte dies eine Anzahl interessanter Phänomene erklären,
die von einigen Forscher schon länger der Kommunikation durch Biophotonen zugeschrieben werden. (...)
Woanders habe ich folgendes gelesen:

In einem Experimenten hat man z.B. gezeigt,
daß Biophotonen einer wachsenden Pflanze auch die Zellteilungsrate anderer Pflanzen um bis zu 30 Prozent steigern können.

Vom hawaiianischen Glauben kenne ich dies auch.
Dort wird dieser Informationsaustausch der Körperzellen ganzheitlich als "Körperweisheit" betrachtet,
& im hawaiischen "Uni-hi-pili" genannt.
Übersetzt bedeutet das "der Geist, der still dienend im Körper wirkt",
wiederum andere nennen es das "Untere Selbst".
Wie die Zellen Biophotonen jedoch erzeugen können,
darüber ist man sich noch uneinig.

Ich denke die Leere, das Nichts etc. besteht aus dem selben "Stoff".

http://www.youtube.com/watch?v=OTAxnQBShBA&list=PL76CF82A3B4AD9602

http://www.youtube.com/watch?v=OTAxnQBShBA



Die Lichtquanten sind das, was man bei der Lichtnahrung aufnimmt.
 
Naglegt #271
Im Szientismus widerspricht sich z.B. grundlegend die Physik und Biologie: während die Physik als Alleinherrschaftsanspruch die Entropie zu den höchsten Göttern erhoben hat, schleicht sich im biologischen Szientismus der "physikalische Denkfehler" SELBSTORGANISATION ein und es wird von einer natürlichen (was auch immer das heißt) Entwicklung (Evolution) höherer Lebensformen gesprochen - ein krasser Widerspruch zur szientistischen Physik, die nur und ausschließlich Entropie zuläßt.

U. Kutschera Szientismus (v.a. allem als Analogon zu religiösem „Fanatismus) zu unterstellen ist genau das – Deine Unterstellung.

Ich weiß nicht, ob Du hier absichtlich unzulässige (Kurz-)Schlüsse ziehst, oder ob diese auf etwaiger Unkenntnis von Begriffsbedeutung und Zusammenhängen basieren.

Entropie als physikalischer Begriff (2. Hauptsatz d. Thermodynamik) ist eine extensive Größe und besagt, dass ein geschlossenes System (d.h. ohne Energiezufuhr) einen Zustand höchstmöglicher Entropie (= Gleichverteilung, „Unordnung“, niedriger „Informationsgehalt“) einnimmt.

Unser Planet und alle darauf existierenden Lebewesen (mit denen beschäftigt sich eben die Biologie) sind KEIN geschlossenes System. Wir können unseren Zustand der niederen Entropie (= hohes Maß an Ordnung) nur Aufrecht erhalten, weil wir geordnete Energie z.B.: in Form von Nahrung aufnehmen und ungeordnetere Energie (Wärme, Ausscheidungen) abgeben.
Die Hauptenergiequelle für das Leben auf unserem Planeten ist dabei die Sonne.

Wobei die Gesamtbilanz trotz allem in Richtung höherer Entropie zeigt.
Wir verwandeln viel niedrige Entropie (geordnete Materie/Energie) in hohe Entropie (ungeordnete Materie/Energie) um, um einen relativ kleinen Anteil Materie (nämlich uns selber) auf einem hohen Organisationsgrad, sprich sehr niedriger Entropie zu halten.
Die Biomasse, die wir verbrauchen, um unsere Zellen organisiert und lebensfähig zu halten, ist im Vergleich zu unserer Körpermasse ENORM!
Zu dem Preis, dass die Entropie der „Umwelt“ steigt.

Wenn wir sterben können wir keine Energie mehr aufnehmen und gehen schlussendlich von einem Zustand niedriger Entropie in den deutlich höherer Entropie über - wir verwesen.

Selbstorganisation als Fähigkeit präbiotischer Moleküle steht dabei ebenso wenig im Widerspruch zur Physik wie die Lebenserhaltung lebender Zellen - beide Prozesse brauchen Energiezufuhr, welche in einem offenen System vorhanden ist.

Der von Dir postulierte Widerspruch zwischen Physik und Biologie ist also de facto nicht existent.
 
U. Kutschera Szientismus (v.a. allem als Analogon zu religiösem „Fanatismus) zu unterstellen ist genau das – Deine Unterstellung.

Ich weiß nicht, ob Du hier absichtlich unzulässige (Kurz-)Schlüsse ziehst, oder ob diese auf etwaiger Unkenntnis von Begriffsbedeutung und Zusammenhängen basieren.

Unzulässig sind sie nur für Dich.
Da Kutschera ziemlich ungeheuerliche Dinge behauptet, siehe SZ Artikel, ist das per Defintion Szientismus. So wie wir hier im Esoterikforum sind. Ganz einfach. Ich weiß nicht, wo Dein Problem liegt?
Mit scheint eher, Du kennst die Begriffe nur in einer Weise, die mir nicht zugänglich ist ...

Was anderes, ist es als "religiöser Fanatismus", wenn man Geist und alles was Geisteswissenschaften ausmacht, als eine Funktion der Biologie erklären will? Das ist Krieg gegen andere, Unterjochen, Einkassieren von Bereichen, die gar nicht zu einem gehören, rein um des Streitens und Einkassieren Willens - reiner religiöser Fanatismus - nichts anderes - ein Glaubenssystem.

Kutschera und mit ihm Du bist doch gar nicht in der Lage zu beurteilen, was Du (er) alles nur glaubt, dass es so ist, aber keinerlei BEWEISE hat, etwas zwar für BEWEISE hält, aber das ist GLAUBE, nicht WISSEN!

Lies mal meine Beiträge ordentlich, statt hier rumzugeifern.
 
Unser Planet und alle darauf existierenden Lebewesen (mit denen beschäftigt sich eben die Biologie) sind KEIN geschlossenes System.

Verzeih mir, wenn ich Dir einzelne Dinge, Sätze komplett auseinandernehmen muß.

Der obige Satz ist eben eine glatte Lüge und zwar wegen dem Wort "alle".

Die Biologie beschäftigt sich mit den Lebewesen, mit denen sie sich eben beschäftigen will, weil es ihr gefällt und ihr in den Kram passt - und sie tut es auch nur in der Art und Weise, WIE es ihr in den Kram passt.

Beispiel:
Kleinste Lebewesen wie Bakterien, Einzeller.
Es wurden und werden in 98% der Fälle nur Bakterien untersucht, die sich in einem Labor und unter Versuchsbedingungen vermehren lassen. ALLE ANDEREN BAKTERIEN WERDEN NICHT UNTERSUCHT! Über sie wird nur gemutmaßt. Wenn überhaupt. Und somit werden die große Vielzahl von Bakterien, Viren, Einzellern etc. eben GAR NICHT UNTERSUCHT. Kein Problem, wenn man das weiß und offen hinstellt.

Also, eine Lüge, die man, als Kallisto, bewußt riskiert, um größer, besser rauszukommen, denn, es hört sich ja so blöd an, wenn man sein eigenes Wissen, seine Wissensbereiche als sehr beschränkt angeben muß.

Mein Wissen ist sehr beschränkt und sehr einfach. No Problem.


:)
 
Da, und an anderen Stellen, wirds wieder schwieriger.

Was interpretiert man als "Kommunikation".
Ich kenne mich weder in Physik, noch in Chemie aus,
kann also nur von meinen Erfahrungen berichten.
Ich weiß, daß ich mit meinen Zellen kommunizieren kann,
daß sie z.B. auf Schwingungen reagieren,
& sich bestimmte Frequenzen positiv auswirken.
Ich mache das in der Phonophorese.
Aber auch auf Gedanken reagieren sie.
Gibt es chemische Kommunikation oder nimmt man Prozesse der Ordnung als einem Zwang gehorchen an (was viele Biologen heute wohl tun - siehe meine Unterhaltung mit Sabbah in diesem thread)? Das "System der Grundregulation" ein Begriff der von Biologen und Medizinern "erfunden" wurde, um die chemischen Prozesse zu beschreiben, ist auch nicht zweifelsfrei anerkannt, doch für mich die bisher beste Darstellung, was chemisch in und zwischen Zellen geschieht, weil eben auch die Physik berücksichtigt wird (was andere Biologen und Mediziner (früher) gerne vergessen haben).
Oberflächlich weiß ich was sich an chemischen Prozessen im Körper abspielt,
aber wie gesagt - Physik/Chemie sind nicht meine Themen.

Was ich gut fände, ist, den aufstrebenden Forschern (über Biophotonen oder Zellregulationen-kommunikationen-austauschsysteme etc.) so viel Raum zu lassen, dass sie nicht dauernd zu (großartigen) Erklärungen sich genötigt sehen, sondern länger forschen können - was heute aus Gründen der angeblichen Geldknappheit angeblich immer schwieriger wird und zweitens: es muß ja was bringen, das forschen. Durchaus! Aber vielleicht sind wir in der Grundlagenforschung schon immer ein wenig zu schnell gewesen! Und haben es nicht zugelassen, dass genug und mehr Querverbindungen zwischen den Wissenschaften entstehen.

Manchmal bin ich mir nicht sicher,
ob wir wirklich an alles Wissen gelangen sollen,
oder ob es evtl. verhindert wird?:dontknow:

Unihipili kenne ich als einen Begriff für das empfindende Selbst, für das emotionale Selbst - es ist richtig, dass es keine Empfindung ohne Körper gibt, aber Unihipili ist, soweit mir das bewußt ist, eben gerade nicht der physische Körper - allerdings weiß ich nicht wie der (rein) physische Körper auf hawaiianisch heißt. Gibt es da eine Schule, von der Du berichten kannst, ralrene?
Hab Dir ja 'nen Link geschickt.
 
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Manchmal bin ich mir nicht sicher,
ob wir wirklich an alles Wissen gelangen sollen,
oder ob es evtl. verhindert wird?:dontknow:

Ja, ich auch nicht.

Forscher sollten vorher in Ethikunterricht geschickt werden.
Einzige Frage:
Ist dies dem Wohl aller dienlich?
(Alle sind: alle Menschen, alle Tiere, alle Pflanzen, die Luft, die Erde, das Wasser, die Steine, die Flüße, die Sonne, der Mond und so weiter.)

Nur was eindeutig mit JA beantwortet werden kann, wird veröffentlicht.
 
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