DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Eigentlich trifft der Begriff des Mediums nicht den Kern dieser Sache, denn es geht da um einen kreativen Akt und nicht um einen der Ohnmacht. Die Qualität eines Mediums ist von den emphatischen Fähigkeiten, der Intuition und kreativen Fantasie abhängig.
Von der Empathie hängt ab, wie stark sich jemand in eine andere Person hineinversetzten kann wobei es keine Rolle spielt, ob es sich um reale oder fiktive Personen handelt. Die Intuition nährt sich aus den subtilen Informationen, die nicht die Oberfläche des Bewusstseins erreicht haben. Bei alledem bleibt es aber wichtig, dass eine wohldosierte Distanz bewahrt wird, die sich auf unterschiedliche Weise aufbauen und halten läßt.
Vielen Medien überdehnen diese Distanz zu sehr und verlieren deshalb den Draht von der anderen zu dieser Welt. Deshalb kommt es dann zu Aussagen, die nicht im Zusammenhang bestimmter Welten stehen können. Zahlen spielen zum Beispiel in dieser anderen Welt nicht die Rolle, in der wir sie in der Welt der Realität und Logik kennen, sondern stellen lediglich etwas in eine bestimmte Verhältnismäßigkeit. Wer also als Medium mit festen Daten hantiert, beschreitet da schon einmal einen bedenklichen Weg.
Das Gesagte muss auch in gewisser Weise in sich schlüssig sein und dem Geist entsprechen, zu dem der sinnliche Draht aufgebaut werden soll. Nehmen wir dazu einmal als Beispiel die Engel:
Sie sind in erster Linie der Inbegriff des Guten und das unabhängig davon ob man an deren Existenz glaubt oder nicht. In ihrer Eigenschaft als Sendboten des Guten steht ihre Sorge um das Seelenheil eines Menschen im Mittelpunkt.
Ein weiterer Wesenszug der Engel ist die Rolle eines Mittlers zwischen dieser und der anderen Welt. Ein Punkt, der gerade in der Bibel in den Vordergrund gerückt wird und sie mehr als Vollstrecker des göttlichen Willens darstellen. Hier wird also eine Diskrepanz vom Wesen der Engel aus der Bibel und denen aus dem Herzen der Menschen deutlich. Das liegt daran, dass in der Bibel die Macht eines Gottes postuliert werden soll, wobei das eigentlich Seelenheil des einzelnen Individuums zugunsten der Gemeinschaft etwas in den Hintergrund gerückt wird. Das Streben nach Macht widerspricht aber dem grundsätzlichen Wesenszug der Engel mit ihrer absoluten Selbstlosigkeit.
Wer also mit Engelszungen reden will, muss sich mit dem Geist (Gedanken) der Engel erfüllen lassen können. Es kann also nicht sein, dass es bei einer Séance um interstelare Fiktionen oder Interna aus einem göttlichen Pantheon gehen kann, sondern um das Seelenheil der Menschen. Selbst in der Bibel schweigen die Engel zu diesen Themen. Man sollte hier also genau hinschauen, ob es da wirklich um den Geist der Engel geht oder mehr um die Wesenszüge oder Intensionen eines Mediums.
Es geht da also nicht um die Beliebigkeit einer Botschaft, sondern um eine gewisse Authentizität.
Merlin
Von der Empathie hängt ab, wie stark sich jemand in eine andere Person hineinversetzten kann wobei es keine Rolle spielt, ob es sich um reale oder fiktive Personen handelt. Die Intuition nährt sich aus den subtilen Informationen, die nicht die Oberfläche des Bewusstseins erreicht haben. Bei alledem bleibt es aber wichtig, dass eine wohldosierte Distanz bewahrt wird, die sich auf unterschiedliche Weise aufbauen und halten läßt.
Vielen Medien überdehnen diese Distanz zu sehr und verlieren deshalb den Draht von der anderen zu dieser Welt. Deshalb kommt es dann zu Aussagen, die nicht im Zusammenhang bestimmter Welten stehen können. Zahlen spielen zum Beispiel in dieser anderen Welt nicht die Rolle, in der wir sie in der Welt der Realität und Logik kennen, sondern stellen lediglich etwas in eine bestimmte Verhältnismäßigkeit. Wer also als Medium mit festen Daten hantiert, beschreitet da schon einmal einen bedenklichen Weg.
Das Gesagte muss auch in gewisser Weise in sich schlüssig sein und dem Geist entsprechen, zu dem der sinnliche Draht aufgebaut werden soll. Nehmen wir dazu einmal als Beispiel die Engel:
Sie sind in erster Linie der Inbegriff des Guten und das unabhängig davon ob man an deren Existenz glaubt oder nicht. In ihrer Eigenschaft als Sendboten des Guten steht ihre Sorge um das Seelenheil eines Menschen im Mittelpunkt.
Ein weiterer Wesenszug der Engel ist die Rolle eines Mittlers zwischen dieser und der anderen Welt. Ein Punkt, der gerade in der Bibel in den Vordergrund gerückt wird und sie mehr als Vollstrecker des göttlichen Willens darstellen. Hier wird also eine Diskrepanz vom Wesen der Engel aus der Bibel und denen aus dem Herzen der Menschen deutlich. Das liegt daran, dass in der Bibel die Macht eines Gottes postuliert werden soll, wobei das eigentlich Seelenheil des einzelnen Individuums zugunsten der Gemeinschaft etwas in den Hintergrund gerückt wird. Das Streben nach Macht widerspricht aber dem grundsätzlichen Wesenszug der Engel mit ihrer absoluten Selbstlosigkeit.
Wer also mit Engelszungen reden will, muss sich mit dem Geist (Gedanken) der Engel erfüllen lassen können. Es kann also nicht sein, dass es bei einer Séance um interstelare Fiktionen oder Interna aus einem göttlichen Pantheon gehen kann, sondern um das Seelenheil der Menschen. Selbst in der Bibel schweigen die Engel zu diesen Themen. Man sollte hier also genau hinschauen, ob es da wirklich um den Geist der Engel geht oder mehr um die Wesenszüge oder Intensionen eines Mediums.
Es geht da also nicht um die Beliebigkeit einer Botschaft, sondern um eine gewisse Authentizität.
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