Unzufriedenheit

[Azuzena]

hallo pluto,

ja aber wenn das so ist, dann sollte man mal einen anderen Weg einschlagen, wenn der alte nicht der richtige ist

LG
flimm

Schon wieder dieses Unwort "man"! Wer mag das wohl sein?

Ich zumindest bete Tag für Tag und bitte das Universum um einen Wegweiser!
Was habe ich nicht schon probiert: Entwicklungsländer? Geht nicht weil mir die medizinische oder technische Ausbildung fehlt!
Für andere Bereiche fehlt ebenfalls das nötige Dokument das mir Befähigung nachweist!

Ausbildung noch machen? Geht nicht, weil das niemand finanziert!
Selbstständig machen? Mit negativer Schufa und ohne Geld? Geht also auch nicht.
Letztlich muss ich doch schon froh sein, wenigstens diesen Job mit etwas Führungsanspruch zu haben (bis vor 3 Jahren war ich noch Fahrer!)!

Da das Universum bis jetzt nicht geantwortet hat stellt sich mir immer wieder die Frage: Was ist hier jetzt für mich noch zu tun?

Liebe Grüße
Azuzena

 

[flimm]

Hallo Azuena,

deinen letzten Beitrag solltest du dir mehrmals durchlesen,
wenn du dann nichts merkst, na dann braucht man auch nichts mehr zu sagen.
Dann verstehst du es nicht oder du willst es nicht sehen.

Dann rennst du blind UND verblendet durch die Gegend.
Das musste ich jetzt einfach mal sagen.

LG
flimm

 

[Azuzena]

Irgendwie hab ich das Gefühl, du willst als Gutmensch gesehen werden, nach dem Motto: Ach ich bin ja sooo edel, schaut nur, wie ich allen großzügig und vor allem komplett selbstlos D) von meiner "Liebe" abgebe. Und wehe, die Menschen laufen dann davon, dann sind das die Bösen, die meine Liebe ums Verrecken nicht annehmen wollen.
Da drängt sich doch die Frage auf, wer hier eigentlich liebend und authentisch ist, oder nicht? ^^

Und das hier



strotzt ja förmlich vor Gier nach Anerkennung von aussen.
Klar, sich nach Anerkennung sehnen ist ja auch nix Schlimmes, nur die Kontrolle darüber haben zu wollen, wie diese Anerkennung auszusehen hat, führt einen ins Verderben.

Wir drehen uns im Kreis! Ich will und brauche keine Anerkennung! Ich will und mag auch wirklich nicht mehr auf so Schubladendenken wie "Gut" und Böse" eingehen! es mag durchaus für Dich gut sein, Dir das so zu denken, aber ich brauch das einfach nicht.
Ich bin! Weder "gut" noch "böse"!

Wenn Du es nicht glauben oder annehmen kannst, das es tatsächlich Menschen gibt, die selbstlos geben können oder dabei das ewig "milde Lächeln" eines Jesus Christus auf den Lippen zu haben, dann ist das eben so!
Nur weil ich Licht und Liebe zu geben vermag muss ich doch nicht permanent meine Bedürfnisse (wie profan die auch manchmal sein mögen) ignorieren oder verleugnen?

 

[Annie]

Wenn du das

Ich bin!

wirklich verinnerlicht hättest, würdest du das

Was ist hier jetzt für mich noch zu tun?

nicht fragen. SEIN und TUN schliessen sich gegenseitig aus.

Übrigens, deine Beiträge hier sprühen ja nur so vor lauter Licht und Liebe.

 

[Azuzena]

Hallo Azuena,

deinen letzten Beitrag solltest du dir mehrmals durchlesen,
wenn du dann nichts merkst, na dann braucht man auch nichts mehr zu sagen.
Dann verstehst du es nicht oder du willst es nicht sehen.

Dann rennst du blind UND verblendet durch die Gegend.
Das musste ich jetzt einfach mal sagen.

LG
flimm

Schön! Klär mich auf? Vielleicht kannst Du das auch ohne "man" ins Spiel zu bringen?
Ich bin für jeden Beitrag dankbar, der mir Augen öffnet!

 

[Azuzena]

Wenn du das



wirklich verinnerlicht hättest, würdest du das



nicht fragen. SEIN und TUN schliessen sich gegenseitig aus.

Übrigens, deine Beiträge hier sprühen ja nur so vor lauter Licht und Liebe.

Ich habe niemals und werde niemals behaupten immer in Licht und Liebe zu sein!
Das: "Was ist für mich zu tun?" kann eben auch heissen: "Wie kann ich mein Selbst hier zum Ausdruck bringen?"

Vielleicht ist es wirklich so, das ich meine Lektion erst dann gelernt habe, wenn ich wirklich jederzeit mit einem Lächeln im Gesicht die andere Wange hinhalten kann?
Vielleicht klingen mir einige Beiträge hier aber auch zu sehr nach: Gelesen und auswendig gelernt?

 

[Annie]

Ich habe niemals und werde niemals behaupten immer in Licht und Liebe zu sein!
Das: "Was ist für mich zu tun?" kann eben auch heissen: "Wie kann ich mein Selbst hier zum Ausdruck bringen?"

Dein Selbst zum Ausdruck bringen tust du ja eh schon. Aber halt nicht bewusst, das ist der Punkt.
Herrje, ich glaub hier müsste man beim Urschleim anfangen. Beim Konflikt Ego vs. ICHBIN. Ego will machen, tun, erzielen, erreichen, denkt sich Strategien aus, macht sich Vorstellungen und all das. ICHBIN IST einfach, im Moment, hier und jetzt bei dem was sich zeigt. Deine Frage, was zu tun ist, ist Ausdruck des Ego. Genauso deine Vorstellung, dass Schubladendenken und "man" zu sagen pfui ist, stammt aus dem Ego. In Wahrheit gibts das gar nicht, sondern ist nur Ausdruck des Getrenntseins. Dieses Getrenntsein als solches wahrzunehmen, wirklich zu sehen, ist die Lösung. Nicht eines bestimmten Problems, sondern des einzigen Problems überhaupt (aus dem alle Probleme entstehen).
Solange dieses Grundproblem nicht gelöst ist, kann Liebe nicht erfahren werden. Man kann sich natürlich Vorstellungen drüber machen, und nach denen handeln, und erwarten, dass andere auch so handeln. Damit ist die Unzufriedenheit aber schon vorprogrammiert.

 

[Azuzena]

Dein Selbst zum Ausdruck bringen tust du ja eh schon. Aber halt nicht bewusst, das ist der Punkt.
Herrje, ich glaub hier müsste man beim Urschleim anfangen. Beim Konflikt Ego vs. ICHBIN. Ego will machen, tun, erzielen, erreichen, denkt sich Strategien aus, macht sich Vorstellungen und all das. ICHBIN IST einfach, im Moment, hier und jetzt bei dem was sich zeigt. Deine Frage, was zu tun ist, ist Ausdruck des Ego. Genauso deine Vorstellung, dass Schubladendenken und "man" zu sagen pfui ist, stammt aus dem Ego. In Wahrheit gibts das gar nicht, sondern ist nur Ausdruck des Getrenntseins. Dieses Getrenntsein als solches wahrzunehmen, wirklich zu sehen, ist die Lösung. Nicht eines bestimmten Problems, sondern des einzigen Problems überhaupt (aus dem alle Probleme entstehen).
Solange dieses Grundproblem nicht gelöst ist, kann Liebe nicht erfahren werden. Man kann sich natürlich Vorstellungen drüber machen, und nach denen handeln, und erwarten, dass andere auch so handeln. Damit ist die Unzufriedenheit aber schon vorprogrammiert.

Da hast Du völlig Recht! Mir ist schon sehr klar, das vieles sich eben noch zu sehr auf der Kopfebene abspielt.
Doch, wie bekomme ich das tiefer? Ich meditiere, aber mehr als Atemübungen werden es nicht!

Wie kann ich das Eins - Sein vom Kopf ins Herz bekommen?

 

[flimm]

Ich kann mein Selbst erst dann ausdrücken wenn ich dieses Selbst lebe .
Vorraussetzung, ich kenne es.
So etwas nennt sich Authentizität.
Authentizität ist angeboren, -macht anziehend, -heißt nicht Rücksichtslosigkeit.
Authentizität setzt Selbsterkenntnis vorraus, ist Selbstverwirklichung, heißt Illusionslos leben, ist ständige Wandlung.

Solange ich dies nicht tue, solange lebe ich fremdbestimmt.
Lebe ich fremdbestimmt, bin ich nicht ich- selbst.

Ich lebe über die Aussenwelt, und so wie hier vorbildlich gezeigt, haben die anderen Die Ängste, die anderen die Probleme, die anderen behindern, ich kann das nicht tun weil..., .

Wie kann ich selbstlos lieben, wenn ich an die eigenen Bedürfnisse denke, mal liebe ich , mal nicht, hmmmmm............

Usw..........................

LG
flimm

 

[Annie]

Da hast Du völlig Recht! Mir ist schon sehr klar, das vieles sich eben noch zu sehr auf der Kopfebene abspielt.
Doch, wie bekomme ich das tiefer? Ich meditiere, aber mehr als Atemübungen werden es nicht!

Wie kann ich das Eins - Sein vom Kopf ins Herz bekommen?

Deine Signatur, haste die dir mal genauer angeschaut?
Du ziehst offensichtlich lieber einen goldenen Käfig als einen einfachen Ast vor. Die Frage ist, warum? Ist eigentlich paradox; man will frei sein, ist es aber nicht. Du bist unzufrieden, willst es aber nicht sein, und unternimmst alles dagegen. Verschwindet die Unzufriedenheit? Warum nicht?