Annie
Sehr aktives Mitglied
Du hast recht. Was soll ich dazu noch sagen?
Dass dir jetzt ein Licht aufgegangen ist vielleicht. ^^
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Du hast recht. Was soll ich dazu noch sagen?
Lebensthema? Ja, das befürchte ich auch. Bin schon drauf eingestellt, dass ich mein ganzes restliches Leben lang Liebeskummer haben werde. Und diesen einen Menschen werd ich sowieso nicht vergessen. Wahrscheinlich werd ich ihn nie so sehen können, wie er ist. Für mich ist dieser Mann kein normales sterbliches Wesen - ich vergöttere ihn.
Was ist, wenn ich mein Herz an ihn verschenkt hab? und das wars? Sowas gibts: man kommt ein ganzes Leben lang nicht über jemanden hinweg. Traurige Existenz.
Es gäb ja noch die Möglichkeit: tiefe Liebe, größtmögliches Level an Intensität und Verbindung = someone else? Solange Du das aber nicht für möglich hältst, wird auch kein anderer vorbeischneien.
nach Kloster oder Himalaya wirst Du genau an dem Punkt weiter anknüpfen müssen ( im real life , nicht afterlife *g* ) an dem Du aufgehört hast. Und das kannste ja auch gleich machen
Wenn Deine Bewältigungsstrategie darin besteht , "karikative" ( hab mich gekringelt über den Verschreiber *g*) Arbeit zu leisten, gut. Auch eine Art, wenn sie aber nur aus dem schlechten Gefühl resultiert, irgendwas verkackt zu haben, das Dir "Deine große Liebe" genommen hat: ehrlich gesagt: gar nicht gut.
Ich schätz Dich als ebenfalls hochgradige Herzensbrecherin ein, also, vergeud nicht die Möglichkeit an Erfahrungen. Es gibt überhaupt keinen Grund, irgendwelche zu vermeiden, weder die guten noch die schlechten, dazu sind wir da, welche zu machen, und - unter uns Betschwestern - aus den schlechten lernt man doch sowieso am meisten ...
Sich für oder gegen was zu entscheiden, ist völlig in Ordnung, das einzige, was Dir Deine innere Instanz übelnehmen wird, ist, Dich gar nicht zu entscheiden, weil dann alles stagniert.
es gibt nichts und niemanden, der ein Urteil über Dich fällt, wenn was nicht gut gelaufen ist, außer vielleicht ein paar Besserwissern, aber die haben eben nicht genug mit ihrem eigenen Kram zu tun *g*...
Also, grübel doch nicht soviel, hast keinen Grund.
Gruß,
arti
Ich möchte irdenwann mal mit sozialer/gemeinnütziger Arbeit mein Geld verdienen.
Allerdings haste auch grad Pluto in 10 im Transit. Da ist dir der Ruf wohl sehr wichtig und unter deinem Niveau, was du schon relativ hoch ansetzt, machst du nichts. Haut das hin?
Also, nochmal, ich meinte nicht, daß Du nicht so empfinden könntest, sicher kannst Du das, sondern, daß der Haken im Kopf liegt, ich denke aber eher, daß Dich Deine Angst vor Verlust in Zukunft davon abhalten könnte. Natürlich stirbt alles irgendwann, ist der Lauf der Natur, aber weshalb nach dem Ende schielen, wenn der Anfang noch nicht gemacht ist?ICh glaub schon, dass ich wieder so empfinden kann. Ob´s erwidert wird ist halt die Frage. Und es gibt nichts größeres, als wenn die Liebe gegenseitig stark ist. Der 2. Haken ist: nichts hält. Und irgendwann vergeht auch die stärkste Liebe, sie stirbt irgendwann.
Keine Ahnung ob ich nochmal sowas aushalte.
Es ist nicht so, dass ich an irgendwelchem Hollywoodkitsch festhalte. Nur wünschen tu ich´s mir insgeheim schon.
Wenn es denn so ist, gut.Auf diesen Punkt hat mich Annie gestern schon aufmerksam gemacht. Es tut einfach gut, mehrere Pläne zur Auswahl zu haben. Ich würds nicht machen, weil danach alles anders oder besser wird. Oder weil ich glaube davon laufen zu können. Es ginge dabei um eine Erfahrung, bei der ich mich weiterentwickle, meinen Horizont erweitere.
Ups!
Ich möchte irdenwann mal mit sozialer/gemeinnütziger Arbeit mein Geld verdienen. Es wäre nicht schlecht zu wissen, wie belastbar ich bin. Diese "Idee" gabs schon, da war noch kein Mann in meinem Leben. Zugegeben, so eine Enttäuschung kann schon auch motivieren, aus seinem Leben was zu machen. Und nicht nur Reden zu schwingen.
Aber natürlich. Darf ich Dich an Dein statement ungefähr zu Threadbeginn erinnern, wieviele Beziehungs - Freundschafts-"leichen" Deinen Weg pflasterten *g* ich würds jetzt nicht so krass ausdrücken, aber es scheint schon so, als ob Du immer wieder das Umfeld wechselst, weil etwas nicht stimmt...und Du etwas anderes brauchst...Ich und Herzensbrecherin? Ha!
No comment. *g*Erfahrungen vermeiden... natürlich will ich die schlechten vermeiden!!! Nutzt -wie die Erfahrung zeigt - wenig, weil man sie sowieso macht. Mei, bin ich feig geworden!
eh Deine Sache. Ich versuchs immer von der Seelenperspektive zu vemitteln. Und von der aus : gibts keine falschen Entscheidungen.Also jetzt entscheid ich mich mal ne Woche lang gar nicht. Und dann schauma mal.
Wieder Mißverständnis. Ich meinte das eigentlich im Sinne von moralinsaurem religiösem Zeigefinger. Und es gibt keine Höhere Instanz , die Wert darauf legt, daß Du Schuldgefühle hast. Menschen haben immer eine Meinung. Und die kann einem zur Not ja am Allerwertesten vorbeigehen, sofern sie aus einem kompletten Unverständnis entspringen.Bam. Für mich ist jeder Mensch ein potenzieller Urteilfäller! Ich selbst bin sowieso die ärgste!
Liebe Grüße
Afterlife
ich denke aber eher, daß Dich Deine Angst vor Verlust in Zukunft davon abhalten könnte.
Natürlich stirbt alles irgendwann, ist der Lauf der Natur, aber weshalb nach dem Ende schielen, wenn der Anfang noch nicht gemacht ist?
Venus Pluto will Häutungen, und dazu braucht sie Ambiente. Wenn es mit einem niedrigem Level an Verbindung nicht geht, wirst Du Dich unversehens doch wieder in etwas Intensiverem wiederfinden, ist halt so, Du sagst ja selbst, Du fühlst Dich kalt.....
und Verlustangst wäre schon mal die erste Häutung, die anstünde, würd ich mal sagen....
Ohne ein bisserl Druck geht es scheinbar nicht bei so einer Konstellation.
Aber natürlich. Darf ich Dich an Dein statement ungefähr zu Threadbeginn erinnern, wieviele Beziehungs - Freundschafts-"leichen" Deinen Weg pflasterten es scheint schon so, als ob Du immer wieder das Umfeld wechselst, weil etwas nicht stimmt...und Du etwas anderes brauchst...
gibts keine falschen Entscheidungen. es gibt keine Höhere Instanz , die Wert darauf legt, daß Du Schuldgefühle hast.
Ja, versteh ich . es hat Dich einfach überfordert.ja, das denke ich auch. Bevor ich nicht gefestigter bin, will ich vielleicht gar keine so intensive Beziehung mehr. Mein Selbstvertrauen ist schon ganz schön mitgenommen.
Ich verwechsle so ne Liebe mit Schmerz, verletzt werden (einfach aus der Erfahrung heraus).
Aber ein klitzekleines bißchen Schönes war auch dabei?? *g* Weißt Du, es ist menschlich, kein Leid zu wollen. Aber Leid zeigt nur den Widerstand an, etwas was sich für Dich nicht als funktionell auswirkt, verändern zu wollen. Aber selbst die Organe unseres Körpers sind in wechselnder Stimmung, auch Leidvolles, einmal zugelassen, verändert seine Form und löst sich auf, lediglich der Versuch, es zu verdrängen, macht fixiertes Leid, mehr ist es nicht....Leid ist festgehaltene Energie, die danach ruft, erlöst zu werden....weil es so traurig ist
Nein, ist es nicht, nur völlig unbeweglich, Du bist erstarrt in Deiner Angst.Oder einer anderen Barriere. Jetzt weißt Du nicht mehr, welcher Schritt der richtige ist.So. Genau das ist der Punkt: Soll ich in dieser Beziehung jetzt bleiben BIS wieder mal so jemand meine Bahn kreuzt oder ist es nicht besser, diese schöne aber eben nicht so tiefe Beziehung gleich zu beenden für den Fall, dass in ein paar Jahren jemand neues daherkommt? Ist doch alles furchtbar berechnend, oder?
Warum, weil Dich das letzte mal überfordert hat?? Nimm den richtigen Weg für Dich, denn wenn man mittedrin abbricht hat man nur die Blockade im Kopf, und das nächste mal wirds schwerer. Außerdem belohnt man sich damit, daß man ausweicht, weil das erstmal die Angst nimmt ( kommt aus dem klassischen Konditionieren....)Hui. Das kann ich alleine nicht schaffen, glaub ich.
Na, wie ich oben schon sagte, der Aspekt macht immer latent unzufrieden, wenn man sich nicht stellt, also übt er Druck aus...Wie ist das gemeint?
Also, soviel man schon mal sagen kann: Hab Deinen eigenen Freundeskreis, der nicht ersetzt wird durch den des neuen Partners, hab ein wenig Mut zu Ehrlichkeit, zeig den Freundinnen, wie es in Dir wirklich aussieht, dann ziehst Du auch automatisch neue Freunde an, eben nur die, die das mögen. Benutze sie aber auch nicht, falls das so sein sollte, als Jammerwand, wenn Du Dich kontinuierlich nix traust, das können die wenigsten ab....Missverständnis: viele Beziehungen und Freundschaften wurden nicht von meiner Seite beendet. Also mein letzter Partner hat schluss gemacht und da geht ob man will oder nicht teilweise das ganze Umfeld drauf. Dann zieht man um, wechselt die Schule o.ä..... Manche Menschen schaffen es wirklich einige wenige ständige Freundschaften zu leben, und das über Jahre. Das bewundere ich.
Viele sogenannte Freundinnen haben mich aus ihrer Freundschaftsliste gelöscht - sie fühlten sich von mir vernachlässigt. Und meine letzte beste Freundin hat mein Vertrauen missbraucht - ich konnte einfach nicht mehr befreundet sein.
Und viele Leute wenden sich ab, wenn man auch mal die nicht so unterhaltsamen Seiten zeigt.
Liebestechnisch gesehen hab ich vielleicht ein, zwei mal nen Korb verteilt. Das wars. Aber wenn ich ein Mann wär, der echt gut aussieht, dann wär ich wahrscheinlich der ärgste Casanova. Als Frau mit mittelmäßigem, unauffälligem Auftreten stehen die Chancen dafür eher schlecht.
Diesbezüglich kann ich mich realistisch einschätzen - für sowas bin ich nicht hübsch genug.
Man kann es aber auch stoppen und etwas ehrlicher werden, wenigsten ein kleines bißchen.Völlig logisch. Sehe ich bei anderen auch immer so - nur bei mir selbst nicht.
Man kann sich selbst und anderen was vormachen und das ist unfair!
Aber ein klitzekleines bißchen Schönes war auch dabei??
Leid ist festgehaltene Energie, die danach ruft, erlöst zu werden....:
völlig unbeweglich, Du bist erstarrt in Deiner Angst.
Jetzt weißt Du nicht mehr, welcher Schritt der richtige ist.
Schrittweise Annäherung ist ein Weg. Stück für Stück, bis die Häutung vollzogen ist und die Dinge schrittweise aus dem Weg geräumt sind, die der Intimität im Wege stehen. Und doppelt schön, wenn der Partner das gleiche Interessen daran hat und ebenfalls mitmacht. Das sind genau die Beziehungen, die in sehr große Tiefe führen.
Oder aber - der Herzensbrecher - die Reizüberflutung. Du stehst das entweder durch, bis alles abklingt, und hast meist ne ganze Menge auf einmal erledigt, oder Du brichst das Experiment ab. Weil es Dir zuviel wird zum Beispiel.
Wenn Du aber weder den einen noch den anderen Weg beschreitest, wird immer eine große Unzufriedenheit zurückbleiben, weil Du nichts, was Ve Pl will, unternimmst, die Wandlung nämlich. Und deshalb ist immer ein bißchen Druck aus der Richtung diese Aspektes da, um Dich zu motivieren. Und auch eine Unzufriedenheit, wenn Du nichts machst.
Warum, weil Dich das letzte mal überfordert hat?? Nimm den richtigen Weg für Dich, denn wenn man mittedrin abbricht hat man nur die Blockade im Kopf, und das nächste mal wirds schwerer. Außerdem belohnt man sich damit, daß man ausweicht, weil das erstmal die Angst nimmt ( kommt aus dem klassischen Konditionieren....)
Hab Deinen eigenen Freundeskreis, der nicht ersetzt wird durch den des neuen Partners, hab ein wenig Mut zu Ehrlichkeit, zeig den Freundinnen, wie es in Dir wirklich aussieht, dann ziehst Du auch automatisch neue Freunde an, eben nur die, die das mögen. Benutze sie aber auch nicht, falls das so sein sollte, als Jammerwand, wenn Du Dich kontinuierlich nix traust, das können die wenigsten ab....
Und außerdem, wenn Du oben Erwähntes ( das mit den Ängsten zum Beispiel )mal mutig durchziehst, und merkst, es passiert nix schlimmes, im Gegenteil, Du bist so gemocht wie Du bist, wächst auch das Selbstwertgefühl, aber hundert pro....
Nu eben. Ist ja auch ne Vorschau, wie es sein könnte, wenn nicht die ganzen blöden Baustellen wären und der Vorgeschmack auf das high Quality level ist auch dabei...Ja es war auch sehr schön, natürlich. Es hat mich weitergebracht.
Du hast halt die Energie des Befreiungsschlags ( egal, wer den jetzt ausgelöst hat oder die Trennung einleitete ) benutzt, um aus der Klemme "Hohes Niveau an Liebe Nähe Verständnis, aber auch spürbar persönliche Defizite" rauszukommen. Und den Rest vermutlich verdrängt. Aber der kommt halt wieder, beim nächsten mit "großer Anziehungskraft"....Klar, wie die Angst. Bei der Trennung vor 2 Jahren habe ich auch den ganzen Schmerz irgendwie konstruktiv genützt - hab mich voll ins Lernen gestürzt und war total offen. Leider wurde dieser Energieschub wieder voll abgebremst.
Kurz nach einem einschneidenden Ereignis bin ich wie der Fels in der Brandung für mich selbst. Und dann, wenn alle anderen glauben, es müsste jetzt aber schön langsam mal abgeklungen sein, dann fängt für mich der innere Kampf erst an. dann ist natürlich der Zusammenhang zwischen Auslöser und Stimmung nicht mehr so klar und ich mache mir Vorwürfe, weil ich keinen erlaubten/offensichtlichen Grund habe depressiv und unglücklich zu sein. So ist das.
...und diese Starrheit bringt mich um viele schöne Erfahrungen.
Na denn super. Wenn er Interesse hat. Liebe beginnt "nach den Flitterwochen", oder eben nach der Verliebtheit , wenn der Rausch der endogenen Drogen abklingt. Diesen Punkt dann fälschlicherweise als Todeszeitpunkt einer Beziehung zu bezeichen, nur weil die Projektionen abgeklungen sind , ist Kindergarten, da fängt es erst richtig an. Da zeigt sich, ob Du mit dem anderen wirklich kannst, oder nicht, und ob Du fähig bist Barrieren aus dem Weg zu räumen, gemeinsam mit dem anderen, natürlich auch mit Individualzone, Gemeinsamkeit und Individualität bedingen einander.Er hat bestimmt Interesse daran. Also, das heißt es ist nicht unmöglich diese Tiefe mit dem neuen Mann zu erreichen? Wo er doch eher das Unkomplizierte, Leichte will? Aber ich kann ihm das ja mal so sagen, wie es mir geht. Sonst hat er gar keine Chance. An diese "Liebe kann wachsen"-Theorie glaub ich ja nicht unbedingt. Habs aber auch noch nicht probiert. Bisher bin ich immer von ganz oben ziemlich tief gefallen. Sollte sich der umgekehrte Weg als überlegen erweisen, wäre ich dumm es nicht probiert zu haben. So gesehen.
s.o. Und : Beziehungen sind ein Trainingslager , um Deine eigene Liebesfähigkeit zu entwickeln, natürlich geht das auch anders, es gibt vielerlei Konstellationen, unter denen man sich der eigenen Quellen gegenübergestellt sieht, aber Beziehungen eignen sich nun mal sehr gut dazu ( eventuell auch Deine soziale Ader, von der Du anfangs schriebst ). Es geht in erster Linie darum:Mit Erledigen und Abklingen meinst du wohl, dass die Projektionen und der ganze Mist langsam weggehen und man dann schaut, obs weitergeht? Sprich ob jenseits von Liebesrausch und Kitsch auch noch was da ist mit Substanz? Also ob man sich echt mag und miteinander kann.
Gefährlich aber lohnenswert, wenn man die Kraft hat.
Das wirst Du dann schon wissen, wenns denn soweit is..., ob Du nochmal so jemandem hinterherläufst, aber zwischenzeitlich haste ja ne Option vor der Nase, die Du noch nicht ausgeschöpft hast. Außer: die Beziehung hätte einen extrem!! negativen Einfluß auf Dich, sowas würde ich mir auch nicht geben...Aso. Also entweder hau ich mich voll in die jetzige Beziehung rein und arbeite daran, vor allem an mir! Oder ich lass es gleich bleiben, wenn ich nicht aus ganzem Herzen ja dazu sagen kann. Dieses Zwischendings wird nicht hinhauen. Dieses Halbherzige. Und was mache ich wenn ein Herzensbrecher daherkommt und meine schöne Beziehung bedroht ist? Laufe ich dem dann nach wie ein Hund und lasse alles stehen und liegen? ich fürchte ja.
Gut dann weißte ja bestens Bescheid.Klass. Kond. und VTH sind mir ein Begriff. Negative Verstärker.
Studierst du?
Also je öfter ich davonlaufe, desto schwieriger wirds.
Ja , ich kenn das mit der Uni. Dann ist ein vertrauter Umkreis außerhalb dessen umso wichtiger, für mich selbst eh essentiell, weil ich altersmäßig ja aus dem Umfeld falle, meine Kommilitonen sind grad mal ein bisserl älter als mein Sohn ( hüstel *g*) .Ich jammere meine Freunde nicht an - das mach ich nur hier herinnen
Im Gegenteil. Viele Freunde wohnen weit weg und sind eher selten anzutreffen. Und auf der Uni ist es auch mehr als schwierig für mich, Leute kennenzulernen. Weil die Anonymität so praktisch ist und ich mich verstecken kann.
s.ö.Es ist nicht so, dass ich nicht schon öfter die Erfahrung gemacht hätte wie lohnenswert es ist, sich zu öffnen. Dabei bin ich selten auf Ablehnung gestoßen. Wie es funktioniert weiß ich sogar: das ist ja das frustrierende. Mir kommt vor, es sind Phasen. Mal ist das Selbstvertrauen größer, mal kleiner. Und wenn ich unbedingt ankommen will, dann gehts garantiert schief. Die Leute fühlen sich von meiner Unsicherheit nicht gerade angezogen. Sie ziehen sich zurück - was meine Angst noch mehr verstärkt und bestätigt: ich werde nicht gemocht.